Wir müssen reden...ist aber nichts schlimmes...?
Diesen Satz hat bestimmt jeder schon mal gehört. Ist es nicht normal, dass man sich dann ERST RECHT Gedanken macht, um was es geht? Ich bin grad echt überfordert. Klimper mit den Augen wie die Maus aus der Sendung mit der Maus.
Sie "jetzt Stress dich nicht so"...Klimper Klimper
Ich: "nein, das ist normal, weil nie was gutes dabei raus kommt bei dem Satz"
Sie: "ach chill dich. Darüber nachzudenken ist doch echt blöd. Das kostet Energie. Das mach ich nie. Das wäre doch dumm." Schnauft mich dabei an und motzt mich an, dass ich nicht so handle wie sie...hä??? #Wut
Dann kommt das Gespräch und es ist was schlimmes. Weil sie sich was eingebildet hat, das ich nie gemacht habe. Und dann kritisiert sie noch mal, warum ich ihre Gefühle nicht verstehen kann. Obwohl SIE mich zu unrecht beschuldigt hat. #Klimper
Bin ich jetzt echt die Blöde? Wahrscheinlich ja, weil ich es mir angetan habe #Hirnbatsch
2 Antworten
Du darfst nie REagieren. Denn damit gibst du dich in die Hand des anderen, evtl. Angreifers.
Horch nur ganz aufmerksam zu. Suche Wahrheit darin und AGIERE zum besten, edelsten Wohle DER SITUATION.
Nicht für dich, nicht für den anderen.
Wer der Situation wahr u gerecht gibt, setzt + Placebo Ursachen. Und die Wirkung kommt in + zurück = Kausalitätsgesetz.
Wer an sich denkt, sich gibt, ist ichhaft. Wer dem andern gibt, wird von vielen ausgenutzt werden.
Mhh. Was ist eigentlich das Schlimme? Das man Angst hat? Das alte Denkmustet auftauchen, die schlimm sind, wenn schlimm nicht von sich aus schlimm ist, und wir uns wählen?
Aber was ist eigentlich schlimm? Das es schlimm ist? Das wir wissen, wie schlimm es sein kann?
Das wir wissen was es heißt, sich im Verändern seines Lebens verloren zu sehen, in dem darin kein Leben beschwören mag, wo es anders kommt?
Was wollen wir eigentlich, wenn wir Angst haben, dies zu begegnen? Das es nicht kommen wird, wie wir sind, wo es nicht so ist, wie wir denken mögen, ohne uns Selbst im Abgrund zu zu sein?
Ich denke daher, wir haben zu lange etwas verlangt, bis wir vergessen haben, wie wenig wir es eigentlich brauchen, wie es uns verlangen könnte, nicht zu sein.
In gewisser Weise haben Wir Angst wenn wir Lieben, weil wir mutmaßen, wie es um uns ist, statt einfach im Kern ganz für sich selbst hier zu sein.
In gewisser Weise sind wir daher vernarrt in allem, was uns definieren könnte, zu sein. Und die dreht sich alles um Begriffe, Formen, Stellungen im Raum, statt aus sich selbst zu kommen, wo man verschwindet sich zu verstehen.