Windows 7 zu Windows 10 Upgraden?
Hallo zusammen,
ich habe hier noch einen älteren Rechner, der nebenher beim Arbeiten läuft mit zwei eigenen Bildschirmen (links und rechts vom Hauptschirm, der mit einem anderen Rechner verbunden ist).
Auf diesem älteren Rechner sind unter anderem mehrere Browser installiert, mit diversen geöffneten Tabs, die ich nebenher hier und da beim Arbeiten brauche.
Da einige Software nicht mehr für Win7 weiterentwickelt wird und auch hier und da Treiberprobleme auftreten, wollte ich den alten Rechner nun mal auf Win10 upgraden.
So weit ich mich erinnere, läuft das Upgrade so, dass man die Programme etc. nicht neu installieren muss (sofern sie mit Win10 laufen, ansonsten Kompatibilitätsmodus). Stimmt das so weit? Kann ich einfach von Win7 auf Win10 upgraden und danach die installierten Anwendungen so öffnen, ohne dass ich sie neu installieren müsste oder ähnliches?
Danke für hilfreiche Antworten und Erfahrungsberichte.
3 Antworten
Also ich würde Windows immer neuinstallieren.
Nun, da der PC sicherlich auch schon einige Jahre in Benutzung ist macht das auch Sinn um bspw. Nutzlosen Müll zu entsorgen.
Dabei kann man auch gleich eine SSD einbauen falls der PC noch keine hat.
Wenn du das Upgrade machst, bleibt alles da.
Manchmal werden aber die Icons auf dem Desktop verschoben oder gelöscht
Wenn du das Upgrade machst, bleibt alles da.
Also kann ich installierte Programme direkt wieder benutzen, ohne diese neu installieren zu müssen?
SSD etc. ist alles vorhanden, ich will mir nur das Gedöhns ersparen mit den Browsern und unzähligen geöffneten Tabs. Zwar habe ich alles auch als Lesezeichen gespeichert, aber es würde sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, wieder alles so einzurichten, wie ich es brauche.
Das war's eben auch, was mich bisher davon abgehalten hat, das OS zu wechseln.
Ja, das geht immer noch. - Weiteres, siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=IWEP3XhLX_Q
Für eine eventuelle Rückkehr von Win10 zu Win7, ist die Frist inzwischen von 4 Wochen auf 10 Tage reduziert worden,
Vielen Dank, hat alles problemlos funktioniert und nach den ersten Systemtests war es eine sehr gute Entscheidung, die ich nicht bereue.
System läuft flüssiger (dank funktionierender Treiber), Anwendungen starten schneller und fragwürdigerweise ist sogar meine Latenz von ~20ms runter auf 8ms.
Danke für deine Antwort! :)
Ein Upgrade ist in der Form zwar möglich, davon rate ich dir jedoch eher ab. Auch wenn es mehr Zeit in Anspruch nimmt, würde ich, wenn möglich immer eine saubere Neuinstallation vorziehen. Vorzugsweise mit einem selbst deployten Image, damit unnötiges Telemetrie und Werbegedöns gar nicht erst mitinstalliert wird.
Wenn man letzteres mal außen vor lässt, einfach ein aktuelles Windows 10 Datenträgerabbild mithilfe des Media Creation Tools herunterladen. Alternativ das neuste Image über UPP Dump beziehen, da du dir gleich so manche Updates sparen kannst. Das Abbild anschließend lediglich bootfähig auf einen USB-Stick schreiben und damit das Upgrade anstoßen oder eine saubere Neuinstallation durchführen.
Ich will mir das Gedöhns ersparen mit den Browsern und unzähligen geöffneten Tabs. Zwar habe ich alles auch als Lesezeichen gespeichert, aber es würde sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, wieder alles so einzurichten, wie ich es brauche.
Das war's eben auch, was mich bisher davon abgehalten hat, das OS zu wechseln.
Daher erneut die Frage: Funktioniert das mit dem Upgrade so, wie ich es gefragt habe? ^^ Egal ob gut oder nicht.
Daher erneut die Frage: Funktioniert das mit dem Upgrade so, wie ich es gefragt habe? ^^ Egal ob gut oder nicht.
Nein, so wie du es wünscht wird es nicht funktionieren. Gerade wenn es um Browser, Lesezeichen und ähnliches geht, solltest du diese entweder synchronisieren oder exportieren sowie importieren.
Du solltest dir so oder so ein Backup vom aktuellen IST-Zustand anlegen, damit im Fall des Falles keine Daten abhandenkommen. Entweder du hast Glück und alles funktioniert wie gewünscht oder eben nicht.
Ich habe eine Spiegelung der Festplatte und lagere diese auch noch regelmäßig auf einer externen Festplatte aus. Das ist nicht das Problem. Ich möchte mir nur, wenn möglich, die unnötige Arbeit ersparen.
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, allerdings speichert der Browser seinen IST Zustand ja auf der Festplatte beim Schließen und stellt diesen Zustand beim Öffnen wieder her.
Wenn es also stimmt, dass die Programme einfach so weiter funktionieren wie vorher, was ich irgendwo mal so gelesen habe, sollte das beim Browser ja ähnlich laufen. Schließlich wird die selbe Datei geöffnet und die selbe Exportdatei abgerufen.
Problematisch wird's nur, wenn das Programm sich als solches eben nicht mehr öffnen ließe, sondern neu installiert werden müsste. Zumindest vermute ich das. Daher hier die Frage. ^^
Vielen Dank, hat alles problemlos funktioniert und nach den ersten Systemtests war es eine sehr gute Entscheidung, die ich nicht bereue.
System läuft flüssiger (dank funktionierender Treiber), Anwendungen starten schneller und fragwürdigerweise ist sogar meine Latenz von ~20ms runter auf 8ms.
Besten Dank, ohne deine Antwort hätte ich es vermutlich immer noch weiter vor mir hergeschoben!