Win 10 Upgrade: Aktive Partition ist komprimiert?
Hallo.
Beim Upgrade von Win7 auf Win10 steht da, das Upgrade könnte nich ausgeführt werden, weil die aktive Partition komprimiert ist.
Hier gabs schon mal so nen ähnlichen Thread da wurde dem User geraten, den Haken bei Komprimierung bei der C&D- Festplatte zu entfernen nur stürzt bei mir der Windows Explorer ausnahmslos immer ab, sobald ich nen Rechtsklick auf die C-Festplatte mache und außerdem hat das Ganze nicht mal funktioniert.
Kann mir da vllt. einer helfen? Habe keine Ahnung was ich dagegen tun sollte...
2 Antworten
Moin,
ich würde Dir empfehlen deine wichtigen Dateien zu sichern und anschließend Windows 7 neu zu installieren. Anschließend könntest Du ja direkt nochmal probieren, ob das Upgrade auf Windows 10 klappt.
Der Grund wieso ich erst nochmal Windows 7 installieren würde ist, dass Du nur bei einem Upgrade 30 Tage lang die Möglichkeit hast, zu Windows 7 zurückzukehren.
Wenn Du dir allerdings sicher bist, dass Du bei Windows 10 bleiben möchtest, dann könntest Du Windows 10 auch direkt clean installieren.
Das würde ganz einfach über das MediaCreationTool von Microsoft funktionieren, welches Du dir hier herunterladen kannst: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Du kannst dir damit entweder eine CD oder einen bootfähigen Stick erstellen. Folge einfach allen Schritten.
Gruß
Lukas
Wenn er Upgrade im laufenden System machen will, will er wohl seine Einstellungen und installierte Programme behalten.
Das muss nicht zwingend der Grund sein, wieso man ein Upgrade durchführen möchte. Für manche ist das Upgrade ganz einfach komfortabler als eine Installation über das MediaCreationTool, nicht nur wegen dem Erhalt der eigenen Dateien. Aus diesem Grund meinte ich auch, dass er diese sichern soll.
Und zurückkehren kann er auch, wenn er ein Backup zuvor anlegen würde. Geht auch mit dem Windows-eigenem Tool.
Lies dir mal bitte die Diskussion in folgender Frage durch und die Antwort von "ForenBoy" durch: https://www.gutefrage.net/frage/mit-windows-10-upgrade-key-windows-7-aktiviren
"Ohne Upgrade kein Zurück auf Windows Vorgänger".
Ohne Upgrade kein Zurück auf Windows Vorgänger
Das stimmt ja nicht. Barris hat völlig recht.
Da die Win10-eigene Rollback-Funktion sowieso häufig nicht fehlerfrei arbeitet, ist der beste Weg:
- von Win 7 / 8.1 ein System-Image erzeugen (z.B. mit Macrium Reflect Free)
- die eigenen Daten sichern
- Clean Install mit Win 10
- Eigene Daten zurückspielen in Win 10
Jetzt kann man jederzeit, auch nach 30 Tagen, komfortabel zurück zum Vorgängersystem über das Recovery des System-Images.
Der Win 7 / 8.1 -Key und die dazugehörige Lizenz werden durch das Upgrade nicht ungültig, sondern dürfen nicht mehr verwendet werden. Aber nach rückstandslosem Entfernen von Win 10 darf der alte Key wieder verwendet werden. Sollte eine telefonische Aktivierung nötig sein, geht das auch problemlos und zwar über den Sprachcomputer. Nur in Sonderfällen ist das Gespräch mit einem MS-Mitarbeiter erforderlich. Was Forenboy da in seinem Beitrag zu diesem Punkt geschrieben hat, ist definitiv falsch.
Ich beziehe mich auf mehrfache eigene Erfahrungen sowie Artikel in Fachzeitschriften wie der c´t.
von Win 7 / 8.1 ein System-Image erzeugen (z.B. mit Macrium Reflect Free)die eigenen Daten sichernClean Install mit Win 10Eigene Daten zurückspielen in Win 10
Was ist denn alles in diesem Image enthalten? Sind da neben dem BS nicht auch die eigenen Dateien enthalten? Wenn ja, dann müsste man die eigenen Daten doch nicht zusätzlich sichern, oder?
Im Image sind alle Partitionen komplett enthalten.
dann müsste man die eigenen Daten doch nicht zusätzlich sichern,
Ja, nicht unbedingt. Dann musst Du das Image unter Win 10 öffnen (mit Macrium) und die Dateien herauskopieren.
Ich würde sie trotzdem separat sichern.
Hier noch der Link zur Freeware Macrium Reflect Free, eine Anleitung zum Sichern inkl. Download-Link findest Du hier:
http://www.tutonaut.de/anleitung-kostenloses-windows-backup-mit-macrium-reflect-free-teil-1-die-sicherung.html
(Die Anleitung bezieht sich zwar auf die englische Version, Macrium ist aber komplett in deutsch!)
In dem verlinkten Beitrag steht so einiges am unnötigen Quatsch. Das ist doch einfach - wenn ich ein Backup von einer Partition angelegt habe, bin ich auf sicherer Seite (vorausgesetzt - mein Backup-Tool ist zuverlässig). Es ist egal, ob ich auf der Partition dann Windows 10 installiere oder die sonst irgendwie überschreibe - beim Zurückspielen habe ich mein Windows 7 wieder, selbstverständlich auch aktiviert wie davor, also "als wäre nichts passiert".
Und wenn die persönlichen Dateien auch auf der Systempartition sich befinden - bei einem kompletten Image werden sie natürlich mitgesichert. Ich würde die allerdings noch extra sichern - geht auch mit "normalem" Kopieren ohne Backup-Tools.
Windows neu aktivieren muss man, wenn man die Installation per System-Image auf einen anderen Rechner kopiert bzw. umzieht. Aber auch nicht immer zwingend.
Du kannst ein Systemabbild auch mit Windows-Bordmitteln machen.
Ich nehme Macrium, weil ich normalerweise mit der Profi-Version von Macrium arbeite, die Freeware ist genauso professionell, nur funktional etwas abgespeckt (aber nicht beim Erstellen/Recovern eines Systemabbildes).
Problem: Datenträgercontroller: Die derzeit aktive Partition ist komprimiert Lösung: Systemsteuerung, System und Sicherheit, Verwaltung, Computerverwaltung, Datenträgerverwaltung, Startpartition C:, Aktion, Alle Aufgaben, Partition als aktiv markieren, das Update wird, nun, ausgeführt! MfG
Wenn er Upgrade im laufenden System machen will, will er wohl seine Einstellungen und installierte Programme behalten. Dann bräuchte er doch eine andere Lösung als Windows 7 neu zu installieren.
Wenn er das alles nicht behalten möchte, könnte er doch sofort
"Windows 10 auch direkt clean installieren" und braucht Windows 7 auch nicht neu zu installieren. Würde doch sicher klappen, weil es dann egal ist, was alles mit dem alten System los war und wie es meinetwegen auch vermurkst ist. Hauptsache - er hat noch den Aufkleber mit dem Key für sein Windows 7...
Und zurückkehren kann er auch, wenn er ein Backup zuvor anlegen würde. Geht auch mit dem Windows-eigenem Tool.