Wieviel stunden sollte man im Alltag mindestens wach bleiben, um Nachts besser zu schlafen?

3 Antworten

Hi Eddyk66

Dein Schlafrhythmus ist nicht wirklich im Gleichgewicht, weil du deine lange Schlafpause zu sehr kürzt und dann tagsüber "nachschieben musst - klar - die Pause reicht einfach nicht. Schläfst du dann tagsüber, dann kannst du abends wieder schlechter einschlafen.

Ich würde es ein bisschen "optimieren". Kommt einfach daher, dass der Körper (bzw das Gehirn) im Schlaf ja auch arbeitet.

Meine Idee - so mache ich das: den Schlaf etwa so organisieren, dass du auf eine lange Schlafpause (z. B. 7-7,5 Std) kommst und das ergänzt durch einen "Powernap" (20-30 Minuten).

Begründung:

  • der lange Schlaf hat einen Rhythmus von ca. 90 Minuten (nicht zu genau nehmen!). Dabei wechselt er zwischen Leicht-, REM- und Tiefschlaf - das braucht er auch. Besonders der REM-Schlaf (da finden auch Träume statt) dient dazu, die Daten des Tages in das Langzeitgedächtnis zu bringen. Ideal ist es also, zu versuchen, immer ein mehrfaches von 90 Minuten als Schlafdauer einzuplanen - dann klingelt der Wecker auch nicht ausgerechnet, wenn man im Tiefschlaf ist.
  • der Powernap gibt eine kurze, knackige Pausenzeit ohne wirklichen Tiefschlaf, d. h. man kommt leichter hoch. Nicht zu spät machen, sondern mit deutlichem Abstand zum Nachtschlaf.

16 Stunden wach ,acht Stunden schlafen.

Wach 6 - 22 Uhr, schlafen 22 - 6 Uhr.