wieso verdrängt ein Körper mit geringerer Dichte bei gleichem Volumen mehr Wasser als ein Körper mit höherer Dichte?
Hallo... Ich muss in ein paar Tagen meine GFS über das Archimedische Prinzip halten. Dabei erkläre ich auch wie das Prinzip mit der Dichte zusammen hängt. Archimedes wusste ja dass die Krone nicht aus purem Gold besteht, da sie bei gleichem Volumen wie ein Goldklumpen mehr Wasser verdrängte. Daraus konnte er ja schließen dass die Krone eine höhere Dichte hat. Aber warum ist das eigentlich so? Sollte ein Körper mit höherer Dichte nicht mehr verdrängen? Es wäre hilfreich wenn das jemand nochmal erklären könnte (idiotensicher:)) Dankeee
3 Antworten
Ein voll eingetauchter Körper verdrängt genau sein Eigenvolumen im Wasser, ja was denn sonst?
Das verdrängte Wasservolumen lässt sich einfach messen. Damit kennt man das Volumen des eingetauchten Körpers. Wenn man nun die spezifische Dichte von Gold kennt, lässt sich das Gewicht eines Körpers mit dem ermittelten Volumen aus purem Gold errechnen.
Genau da stellte Archimedes eine Abweichung fest: Ein Körper mit dem ermittelten Volumen und dem ermittelten Gewicht konnte unmöglich aus purem Gold sein.
Die Menge des verdrängten Wassers hängt nicht von der Dichte eines Körpers ab, sondern von dessen Volumen. Die Goldkrone, die das gleiche Gewicht wie eine Kupferkrone hat, hat deshalb ein geringeres Volumen. Das verdrängte Wasser wiegt deshalb weniger als das verdrängte Wasser der Kupferkrone.
Da hast du was falsch verstanden. Die Krone verdrängt bei
gleicher Masse mehr Wasser, weil ihr Volumen größer ist.
Das ist nicht richtig ausgedrückt. Entscheidend ist nicht die Masse, sondern das Volumen.
Die falsche oder die echte Krone?