Wieso sollten wir an das Gute im Menschen glauben, wenn die Realität das Gegenteil beweist?

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Ich kenne Menschen die quer durch Afrika gereist sind, ich kenne Menschen die quer durch Südamerika gereist sind, ich kenne Menschen die quer durch Asien gereist sind. Alle diese Menschen berichten von positiven Erfahrungen mit den Menschen, denen sie begegnet sind. Immer und immer wieder wurde ihnen geholfen, mit Essen, mit Übernachtungsmöglichkeiten, bei Krankheiten oder Unfällen, bei Transportproblemen oder Problemen mit offiziellen Stellen. Sie haben auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber die guten überwiegen bei Weitem = das Gute im Menschen, das hat ihnen die Realität bewiesen.

Tipp: so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus 😉

Die meisten Menschen haben auf einer Schulter das Teufelchen sitzen und auf der anderen Schulter das Engelchen. Es ist also beides in den meisten von uns.

Und oft hängt es nur von uns selbst ab wofür wir uns entscheiden, aber leider nicht immer.

Außerdem wird ja allgemein lieber über das Schlechte gesprochen bzw. der Blick darauf gerichtet, so dass das Gute gelegentlich zwar vorhanden aber quasi "unsichtbar" ist.

Und an das Gute zu glauben und darauf zu hoffen ist auf alle Fälle meist kein Fehler.

Behandle den Menschen so, als wäre er das, was er sein sollte, und du hilfst ihm zu werden, was er sein könnte. Weil alle so denken wie du, ist die Welt so geworden^^

LG

Seit wann hat "Glaube" etwas mit der Realität zu tuen? oder ist der christliche, jüdische, muslimisch, buddhistische, hindusistische Glauben etwa real? ;-)

Natürlich sollten wir an das Gute glauben - wenn dies niemand mehr tut, dannn ist die Menschheit endgültig am Ende.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!