Wieso sind Franzosen dünklere Leute, obwohl dort ja Germanen waren?

8 Antworten

frankreich hatte in afrika viele kolonien. nachdem diese länder selbständig geworden sind, kamen viele in das mutterland

frankreich hat heute noch in der karibik und in der südsee (polynesien) überseedepartements, die zu frankreich gehören. diese französischen staatsbürger können jederzeit nach frankreich einreisen

Kinder! Das ist doch nun wirklich Quark. Zuletzt hat wenigstens einer nachgefragt, seit wann denn Franzosen dunklere Hautfarbe und dunkles Haar haben. Das haben sie nämlich nicht. Wenn ein Deutscher beispielsweise durch Strasbourg geht, meint er, er sei in Deutschland, weil alle fast so aussehen wie in Freiburg. Nur deutlich hübscher natürlich. Und eben deshalb ging es auch mit den diversen germanischen Einwanderungen immer wieder total schief, weil die Germanen ihre Frauen (oft aus gutem Grund) zuhause gelassen hatten oder aus dem Staunen nur noch herauskamen, wenn sie ... Das ist hier ja kein Thema, uhnd "Vermischung" trifft den Tatbestand nur unzutreffend. Denn schließlich ist auch das französische Essen besser, der Wein garantiert, und es gibt einige andere Getränke, von denen Germanen bis dahin nicht einmal zu träumen wagten. Außerden waren Germanen immer nur vergleichsweise lose Zusammenschlüsse hungriger und deshalb kriegführender ... Germanen eben.

Meinst DU: "DIE Franzosen" haben dunklere Hautfarbe und dunkles Haar? - Da täuschst Du Dich aber, denn das kann man so allgemein überhaupt nicht sagen. Besonders in Nordfrankreich findest Du viele blonde, blauäugige Franzosen. Dass es vor allem in Südfrankreich viele Menschen dunklere Pigmentierung gibt, dürfte damit zusammenhängen, dass viele Franzosen dort von Einwanderern aus Italien, und Spanien abstammen.

Die Franzosen setzen sich vorwiegend aus romanischen Stämmen zusammen, die aufgrund ihrer Herkunft etwas dunkler als sind, aber eben nicht durchgängig.

Minderheiten in Frankreich sind Bretonen, Okzitanier, Elsässer oder Korsen.

Sie beanspruchen damit für ihre jeweilige Gruppe den Status einer eigenen ethnischen Gruppe und grenzen sich auf diese Weise von der Titularnation der „Franzosen“ im ethnischen Sinne ab.

Vermischungen der Völkerwanderungszeit

Die christianisierte galloromanische Bevölkerung wurde im Zuge der Völkerwanderung im Südosten zunächst von Burgundern, im Südwesten von Westgoten und allesamt schließlich von toxandrischen Franken unterworfen.

Die Franken waren ihrerseits allerdings selbst ein buntes Gemisch „freier“ Stämme.

Gegenüber sechs bis zehn Millionen unterworfener Galloromanen zählte die Oberschicht der fränkischen Eroberer nur einige Hunderttausend mit der (katholischen) Taufe des Frankenkönigs Chlodwigs (um 500) verband sie sich mit dem einheimischen Adel, allmählich bildete sich eine neue Mischbevölkerung heraus.

Zu den germanischen Völkern der Völkerwanderung kamen ab dem 10. Jahrhundert noch die Normannen in der Normandie hinzu.

Bei diesen zeigte sich die Assimilationsfähigkeit der galloromanischen Mehrheit am deutlichsten:

innerhalb weniger Generationen waren die Normannen ganz in ihr aufgegangen und francophone Normannen eroberten England sowie Süditalien.

Die ebenfalls im Rahmen der Völkerwanderung erst im 5. Jahrhundert eingewanderten, nichtromanischen (keltischen) Bretonen behielten ihre Eigenart hingegen bis heute bei.

(Aus: Wikipedia)

Frankreich hatt in Afrika viele Kolonien und von dort aus sind viele nach Frankreich ausgewandert...