Wieso sehen einige Naivität als eine 'Krankheit' an?
Hallo, ich bin es wieder!
Also vorweg, es wird nicht wirklich als Krankheit angesehen, aber manche behandeln einen dann so als wäre man geistig krank.
Ich höre oft von Freunden etc., dass ich naiv bin. Manche machen sich einen Spaß draus und veräppeln mich. Deswegen sind einige genervt von mir, weil ich meistens glaube, was man mir sagt oder andere finden es lustig.
Einige kränken mich, indem sie mir sagen, dass ich naiv bin. Es ist eine Tatsache, dass ich es bin, aber der Unterton stört mich, denn der ist abschätzend. Ich selber habe nichts gegen Naivität, ich mag sie irgendwie. Man wirkt unschuldig dadurch oder kindlich und ich mag Kinder und ihre Naivität. (Eigentlich bin ich ja selbst noch ein Teil-Kind mit 15)
Also was ist falsch an Naivität und warum sieht man es manchmal als 'Krankheit' an?
Danke für Antworten und LG!
P.S Mir ist kein besseres Wort eingefallen und für die, die es nicht wissen, ich bin ein Mädchen.
6 Antworten
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besser naiv als geistig unterentwickelt
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Naivität ist keine Krankheit, sondern ein Zustand, der sich durchaus ändern kann.
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störe Dich einfach nicht daran.Lasse sie gucken,wie sie wollen.Naivität ist keine Krankheit,und es ist auch kein Grund Dich deshalb schief anzusehen.Die eine Person wird eben schneller erwachsen,die andere Person langsamer.LG
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Ich vermute, dass das Problem mit der "Naivität" das Alter deines Umfeldes ist. Naivität wird in der Regel so verstanden, dass man alles so hinnimmt, wie es ist, ohne es im Geringsten in Frage zu stellen. Das kommt dann dicht an das "blinde gehorchen" heran, was wiederum an die Beziehung zwischen Eltern und Kind erinnert.
Gerade in deinem Alter, wo die Leute versuchen, erwachsen und selbstständig zu werden, wird es daher als "gut" empfinden, wenn man rebellisch ist. Als "schlecht" wird es demnach empfunden, wenn man sich genau gegenteilig verhält. Wenn man gehorcht, wirkt man "abhängig" und somit kindisch. Vonwegen, man könne keine eigenen Entscheidungen treffen. Das Gegenteil davon wäre dann autark oder "rebellisch".
Eine Krankheit ist es auf keinen Fall. Man könnte es vielleicht als "Mangel an Lebenserfahrung" sehen. Wenn man sich oft aufgrund der eigenen Naivität betrügen lässt, würde ich es eher in diese Kategorie schieben. Gibt aber auch Leute, die können es schlicht nicht lernen. Die sind auf gute Mitmenschen angewiesen.
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das liegt wahrscheinlich daran, dass Naivität als Kindisch angesehen wird. Es ist nunmal so, dass man vieles bis alles glaubt und, dass man leicht ausnutzen werden kann. meiner Meinung nach solltest du dir selbst Mut, oder was auch immer du dazu braust vielleicht zu hinterfragen oder ähnliches, zusprechen.