Wieso schlagen Tischtennisspieler immer nur hart und nicht mal weich?

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Wenn man die letzten 15 Jahre im Profi TT betrachtet so stellt man fest dass nicht mehr der 'bessere' Spieler gewinnt sondern der 'schnellere'
Taktische Mittel wie Tempo Wechsel, als taktisches Mittel halte ich für gut, ist aber gegen die 'flinken' der Branche fast immer ein Eigentor.
Also wird draufgehauen in der Hoffnung man ist der "schnellere".
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Bei den Amateuren ist der Tempowechsel eine super Ergänzung und führt häufig zum Punktgewinn. Besonders wenn dadurch Rückwärts-, Vorwärtsbewegungen (Tischnähe, Tischferne) erzwungen werden.

Das liegt daran, dass der Topspin bei Schnellen Schlägern zum Magnus Effekt führt. Die Flugkurve krümmt sich also und man bekommt mehr Sicherheit. Der zweite Aspekt ist der neue Ball. Tatsächlich hat man früher mit den kleinen Bällen sehr langsam gespielt. Insbesondere Rotationswechsel waren nur unter hohen Aufwand möglich. Heute bedingt durch den größeren Ball, ist nur begrenzt Rotation möglich. Angreifen ist bei richtiger Technik also sogar manchmal sicherer als langsam spielen.

Woher ich das weiß:Hobby

Die Technik gibt es, ist aber riskant und schwierig. Das Tempo aus dem Spiel nehmen kann den Gegner überraschen,wenn es denn klappt.

ich denke das beides vorkommt kommt halt auf den Stil eines Spielers an aber ich denke 70% der Bälle sind schon hart.

Es liegt halt wahrscheinlich schon daran das wenn man einen harten Ball noch etwas spin gibt er sehr schwer u blocken ist.

Bei mir denke ich ist es aber sehr ausgeglichen weil es natürlich auch riskant ist einen harten weiten Ball mit Spin zu schlagen.