Wieso regt sich im Basketball niemand über die hohe Anzahl der Spiele auf?
Bei anderen Sportarten wie Fussball oder Handball wird kritisiert, dass die Spieleanzahl zu hoch ist während beim Basketball die Spieleanzahl deutlich höher ist und die Pausen zwischen den Spiele auch kürzer ist. So gibt es in der NBA für jedes Team 82(!) Spiele in der Regular Saison für jedes Team, hinzu kommen noch die Playoffs. Auch in Europa gibt es neben den regulären Ligen (BBL) noch die europäische Wettbewerbe wie die Euroleague wo auch 18 Vereine umfasst (ist ja fast wie die gescheiterte Super League im Fussball, aber da meckert niemand).
Ticken die Basketballer anders oder wieso wird da nicht über die hohe Spieleanzahl diskutiert?
3 Antworten
Mein Vorredner DerGC hat es schon wunderbar auf den Punkt gebracht!
Zum einem sind die Spiele im Basketball wesentlich kürzer als im Fußball, 48 Minuten (reine Spielzeit) a 12 Minuten pro Viertel dauert ein NBA Spiel. Ein Fußballspiel hingegen dauert 90 Minuten. Zudem wird im Basketball deutlich häufiger rotiert, wodurch einige Spieler mehr Pause haben. Zudem ist Basketball eine relativ kontaktarme Sportart.
Hinzu kommt noch, das die NBA seit der Expansion, mehr Teams hat als früher, mittlerweile gibt es 30 Teams in der NBA die in 2 Conferences und jede Conference in 3 Divisions unterteilt ist. Jedes Team muss also mehrere Male gegen ein Team antreten.
Da kommt natürlich einiges an Spielen zusammen.
Sport und Handball ist die beste.
Basketballspiele gehen im Gegensatz zu Fußball nur 60 Minuten (Reine Spielzeit) also 30% kürzer. Es finden auch weitaus mehr Wechsel statt da hier keine Begrenzung vorliegt (mehr Pausen für Spieler)
Dasist richtig gut.