Wieso muss man irgendwann sterben?
Hey Leute ich denk mir schon seit 1 Monat wieso mann irgendwann sterben muss . Mann kann ja alt werden aber wieso stirbt man irgendwann wieso leben wir nicht einfach so weiter ?
13 Antworten
Das hängt mit den Zellen zusammen, die jeder Mensch hat, die können sich iwann nicht mehr erneuern, folglich iwann bist du einfach aufgebraucht. Zudem ist ja auch dein Herz permanent und pausenlos aktiv, auch nachts wenn du schläfst und iwann hat es sich ausgepumpt. Ein Herz ist halt nicht für Unsterblichkeit konstruiert.
So viel von mir dazu...
lg, jakkily
Weil das so festgelegt wurde: "Und Adam blieb sterblich" - Buch Mormon. Adam wird die Unsterblichkeit nie erreichen - dafür ist er zu destruktiv. Hat Gott so festgelegt und dass kann der Mensch nicht ändern - er kann den Tod nur hinauszögern.
Guten Tag/Abend/Nacht MissCamChoco
Eigentlich gebe ich Dir Recht mit der Aussage, dass sich mit Gott zu bedienen einen Erklärungsnotstand ziemlich einfach beseitigt.
Zellen sind ja nicht unendlich teilbar, oder wenn doch - schaffen sie es mit der Zeit einfach nicht mehr sich vollständig zu erneuern. Oder, sie bringen es schlicht nicht mehr hin (gehen auf sterben) einen originalgetreuen Nachfolger nachzuziehen. Also macht die Natur da was ganz sinnvolles und stellt die Lebensfunktionen ein.
Gut, die einen behelfen sich mit der Gravitation, andere mit etwelcher Religion. Wer mit der Tatsache des Todes besser fertig wird, ist wohl eben Glaubensfrage.
Meine ganz persönliche Meinung ist: Wer sich im Leben möglichst wenig vorzuwerfen hat macht einen besseren Abgang. Wer besser und erfüllender durchs Leben wanderte kann auch besser loslassen. Das hat - kommt Deiner Ansicht wohl auch am nächsten - nichts mir Religion und ihren Erklärungen zu tun.
Auch bin ich, wenn schon religiös, nicht festgefahren genug um der Wissenschaft nciht auch ihren Platz einzuräumen. Sie hat viele Fragen bestimmt beantwortet. Und wenn wir die Evolution hinzuziehen wollen, dann machte sie es erst möglich, dass wir oder alles Leben mit den jeweiligen Umweltsbedingungen klargekommen sind/ist.
Wieso also durch Philosophische Tricks zurückgreifen und das was Fakt ist mit Poesien zu dekorieren.
Und da gebe ich Dir ein weiteres Mal Recht. Tatsachen können einfach so oder so erklärt werden. Die einen brauchen etwas zum täglichen Leben. Und Glauben tut schliesslich jeder etwas. Sonst käme wohl keiner am Morgen aus den Federn, oder würde darin keinen Sinn erkennen dies zu tun.
Jeder welcher das Leben hinterfragt macht sich gut daran eine Inventarsliste zuzulegen. Das Leben macht erst dann Sinn wenn mehr als einer was vom anderen hat.
Dir MissCamChoco wünsche ich, dass Du einfach etwas mehr Grosszügigkeit anders Denkenden entgegenbringst. Denn dies führt zu einem besseren Miteinander. Auch die Religiösen bitte ich im gleichen. Fahrt nicht in was fest, welches zwar ins Ewige Leben führt, jedoch das Leben hier einschränkt. Und sei es einfach nur darin - anders gestrickte auszuschliessen.
Dann kommen wir alle einfach besser miteinander aus oder umeinander herum.
Danke
Robbinson
Guten Tag/Abend/Nacht MissCamChoco
Eigentlich gebe ich Dir Recht mit der Aussage, dass sich mit Gott zu bedienen einen Erklärungsnotstand ziemlich einfach beseitigt.
Zellen sind ja nicht unendlich teilbar, oder wenn doch - schaffen sie es mit der Zeit einfach nicht mehr sich vollständig zu erneuern. Oder, sie bringen es schlicht nicht mehr hin (gehen auf sterben) einen originalgetreuen Nachfolger nachzuziehen. Also macht die Natur da was ganz sinnvolles und stellt die Lebensfunktionen ein.
Gut, die einen behelfen sich mit der Gravitation, andere mit etwelcher Religion. Wer mit der Tatsache des Todes besser fertig wird, ist wohl eben Glaubensfrage.
Meine ganz persönliche Meinung ist: Wer sich im Leben möglichst wenig vorzuwerfen hat macht einen besseren Abgang. Wer besser und erfüllender durchs Leben wanderte kann auch besser loslassen. Das hat - kommt Deiner Ansicht wohl auch am nächsten - nichts mir Religion und ihren Erklärungen zu tun.
Auch bin ich, wenn schon religiös, nicht festgefahren genug um der Wissenschaft nciht auch ihren Platz einzuräumen. Sie hat viele Fragen bestimmt beantwortet. Und wenn wir die Evolution hinzuziehen wollen, dann machte sie es erst möglich, dass wir oder alles Leben mit den jeweiligen Umweltsbedingungen klargekommen sind/ist.
Wieso also durch Philosophische Tricks zurückgreifen und das was Fakt ist mit Poesien zu dekorieren.
Und da gebe ich Dir ein weiteres Mal Recht. Tatsachen können einfach so oder so erklärt werden. Die einen brauchen etwas zum täglichen Leben. Und Glauben tut schliesslich jeder etwas. Sonst käme wohl keiner am Morgen aus den Federn, oder würde darin keinen Sinn erkennen dies zu tun.
Jeder welcher das Leben hinterfragt macht sich gut daran eine Inventarsliste zuzulegen. Das Leben macht erst dann Sinn wenn mehr als einer was vom anderen hat.
Dir MissCamChoco wünsche ich, dass Du einfach etwas mehr Grosszügigkeit anders Denkenden entgegenbringst. Denn dies führt zu einem besseren Miteinander. Auch die Religiösen bitte ich im gleichen. Fahrt nicht in was fest, welches zwar ins Ewige Leben führt, jedoch das Leben hier einschränkt. Und sei es einfach nur darin - anders gestrickte auszuschliessen.
Dann kommen wir alle einfach besser miteinander aus oder umeinander herum.
Danke
Robbinson
Weil irgendwann alle Zellen resp. wichtige Zellen deines Körpers ihre Funktionsfähigkeit resp. die vollständige Wiederherstellungsfähigkeit verlieren.
um platz für die neue generation zu machen
Das hat was mit der Zellteilung zu tun. Im Laufe des Lebens findet eine permanente Zellerneuerung statt. Die Zellen teilen sich und andere sterben ab. Dieser Prozess geht nicht auf Dauer und ist zahlenmäßig begrenzt. Wenn ich es richtg weiß passiert das im Durchschnitt etwa 17 mal pro Zelle, aber in unterschiedlichen Zeitabständen. Dann ist das Kontingent erschöpft. Die Zellerneuerung hört auf, was deutlich zu sehen ist. Man altert. Ist eine bestimmtes Stadium erreicht beginnt das Organversagen. In geringem Umfang kann die Medizin diesen Prozess beeinflussen, aber eben nicht lange und man mus sterben.
Das ist wie mit den Autos. Man kann nicht ewig die Bauteile austauschen. Irgendwann ist auch da Schluss.
Seriously? Ernsthafte Fragen mit religiösem Mist zu beantworten, find ich einfach daneben. Und 'Adam' wird die Unsterblichkeit nicht nicht erreichen, weil er 'zu destruktiv' ist, sondern einfach, weil die Zellen sich nicht für immer neu teilen können, sondern der Zellkern irgendwann ausgefranst ist.
Jeder darf ja seine Religion haben und so, aber Wissenschaft und Religion haben einfach nichts beeinander zu suchen, danke.
edit: Bevor du mir jetzt mit irgendwelchen kreationistischen Theorien kommst - die Evolutionstheorie ist genauso hieb- und stichfest wie die Gravitationstheorie, und wenn du mir das nicht glaubst, geh und schweb im All herum, denn dann glaubst du auch nicht an die Erdanziehungskraft. Die 'Unbelegbarkeit' der Evolutionstheorie ist nur ein Mythos.