wieso muss man für erste hilfe kurse geld bezahlen?

21 Antworten

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Wieso muss ein Arzt für seine Fortbildungen bezahlen?


BiggestDaddy 
Beitragsersteller
 02.08.2010, 08:57

weil er geld verdienen will,hier geht es aber um menschenleben

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BiggestDaddy 
Beitragsersteller
 07.09.2010, 23:38
@veraeva12

ne,es geht um die tatsache das wenn man solche kurse machen könnte das mehr menschen gerettet werden können.es geht nicht um einen führerschein

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Schreiberlilli  06.10.2010, 15:24
@BiggestDaddy

Der Arzt zahlt, wie jeder andere, für seine Fortbildung, weil der Unterrichtende sicher nicht ehrenamtlich (sprich: kostenlos) arbeitet!

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Eben weil es Geld kostet machen es so wenige. Der Staat verpflichtet dich zu helfen also bin ich der Meinung er sollte auch was dazu beitragen. Es wurde nie behauptet das die Leute die Unterrichten das kostenlos machen sollen. Da fände ich es besser wenn jeder , der in Deutschland lebt, solche eine Gebühr bezahlen sollte und wenn jemand den Erste-Hilfe Kurs macht bekommt man das Geld eben wieder raus. Der Kurs, wie weiter oben so schön erwähnt, veraltet und man vergisst auch vieles. Also bringt das nach einigen Jahren nicht mehr viel. Eigentlich sollte der Kurs alle paar Jahre aufgefrischt werden.

Erste Hilfe Kurse müssen bezaghlt werden, kein Zweifel, aber nicht vom Kursteillnehmer. Der hat den Aufwand und setzt seine Zeit ein, um die notwendigen Dinge zu erlernen. Sein späteres Wissen dient der Allgemeinheit, als KFZ-Fahrer und nicht zu vergessen, als Mitglied der Gesellschaft. Somit sollte auch die Allgemeinheit dafür aufkommen.

Die beste Methode wäre die Zahlung durch die Organisation, die direkt von den durch die erste Hilfe verhüteten Schäden profitiert, die Krankekassen. Da werden auch andere Dinge bezahlt, die bei Weitem nicht so wichtig sind wie erste Hilfe Kurse.

der rotkreuzhelfer will bezahlt werden, oder meinste der setzt sich nen wochgenende aus jucks und dollerei da hin? abgesehen davon will das rote kreuz auch finanziert werden, alles mit spenden bestreiten wäre nicht möglich!


Halli79  29.12.2010, 13:12

Der Rorkreuzler als Ehrenamtler macht es eigentlich aus Jux und Dollerei. Das Problem ist nur, dass das DRK das Wort "Ehrenamt" falsch versteht und anstelle einer Aufwandsrentschädigung einen nicht zu verachtenden Stundenlohn zahlt.

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Ich finde diese Frage durchaus berechtigt. Man wird dazu angehalten, anderen, die in Not geraten, zu helfen, am besten noch nach bestem Wissen und Gewissen aus dem hoffentlich regelmäßig aufgefrischten Erste-Hilfe-Kurs. Alternative: Man setzt zukünftig nur noch den Notruf ab und fertig! Ob das dem Opfer letztendlich das Leben kostet, ist dem ungeschulten Ersthelfer natürlich nicht egal, aber die 30 Euro Plus (meiner kostet nämlich dreißig Euro) in dem einen Monat kann ich auch gut und gerne für mich selber ausgeben, ich als Auszubildende habe nämlich nicht im Gold gebadet.

Natürlich verstehe ich, dass auch dem Referenten Kosten und Zeit geraubt werden, die er durchaus ersetzt haben muss. Aber warum muss das vom Kursteilnehmer sein, der letztendlich seinem Mitmenschen potentiell das Leben retten kann. In diesem Falle würde ich es durchaus befürworten, wenn JEDER zur Kasse gebeten wird und seinen Obulus dazu zahlt. Vorteil: Ich vermute, dass dann noch wesentlich mehr Leute regelmäßig ihr Wissen auffrischen würden und die Zahl der engagierten Ersthelfer steigt.

Ich denke, dies ist durchaus eine Investion für jeden, sowohl Steuerzahler als auch Unterstützungsgeld-Empfänger.

Also: Lohn für den Referenten - JA, auf jeden Fall, weil es sonst bald keine mehr gibt und Kostenfreiheit für den Teilnehmer - JA, auch weil es der Gemeinschaft dient!

LG