Wieso hören sich diese Akkorde gut an?

3 Antworten

Hab leider nicht die entsprechenden hörfähigkeiten das ich genau die akkordfolge heraushören kann. (Also welche akkorde relativ zur Tonika das sind)

Der grund ist aber sehr warscheinlich weil es in der 12 tonmusik tonabstände gibt die uns besonders harmonisch erscheinen. Und die auch einen bestimmte reihenfolge suggerieren.

Die Terz und die Quinte sind hier als beispiele zu nenen.

Die Sekunde und die Septime hingegen sind ziemlich disharmonisch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Intervall_(Musik)#Konsonanzen_und_Dissonanzen

Ähnliches gilt dann auch für akkorde.

Weicht man vonn diesen Harmonischen abständen ab fängt das ganze an Dissonat zu klingen. Also ein wenig unangenehm. Jazz z.b. Nutzt das ganze bewusst aus um immer wieer mit den Dissonaten tönen zu spielen.

Grund dafür warum manche Tonabstände harmonisch sind und manche nicht liegt warscheinlich konkret an den schallwellen dieser töne.

Diese überlagern sich ja streckenweise. Und die die zusammenpassen inteferieren weniger stark miteinander (Meist sind diese Abstände ein Vielfaches in der Frequenz) als die töne die weniger stark zusammen passen.

Als beispiel: Wenn ich einen ton eine Oktave höher spiele dann ist die Frequenz des Tones genau das doppelte des ersten. Ne oktave tiefer ist es genau die hälfte.

Bei akkorden führt das ganze dann imgrunde dazu das sich das ganze ziemlich smooth anfühlt. Weil es eben keine aprupten veränderungen im klang gibt.

Edit:

Als tipp. Falls du ein instrument da hast welches mindestens einen umfang von einer oktave hat. Kannste das ausprobieren. Spiel nur den 1 3 4 5 und 6 ton einer tonleiter. Egal was und wie du spielst. (Solange du haltwegs rhytmisch bist) wird sich nichts davon besonders falsch anhören.

Viele Lieder haben die Akkordfolge I-V-vi-IV bzw. vi-IV-I-V. In C-Dur wäre das C-G-a-F bzw. a-F-C-G. Von a nach F sind zwei Töne gemeinsam und dann gibt es eine Quintbewegung. Die hier vorliegende Akkordfolge ist eine Variation davon. Von G nach a ist im C-Dur Beispiel keine große Spannung. Wenn man G-Dur mit E-Dur ersetzt, hat man immer noch das H, aber E-Dur ist die Dominante von a-Moll mit dem Leitton Gis.

In dem vorliegenden Stück hat man Cis-Moll statt A-Moll. Die Akkordfolge kann man dann so schreiben. Die Akkorde haben viele gemeinsame Töne. Das His ist dabei der Leitton zum Cis.

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Wie ein Klavier aufgebaut ist kann ich dir leider nicht sagen, jedoch gibt es bestimmte Tonfolgen, welche einem sehr gefallen oder allgemein einen schönen Klang haben.