Kann man sich diese Akkordfolgen logisch überlegen?Wie ist derjenige der sich das überlegt hat auf dieses Bild gekommen?
Musiktheorie ist immer so abstrakt: Angenommen ein Profi sitze vorm Klavier und möchte ein Lied schreiben was genau geht chronologisch in seinem Kopf vor? Ich probiere halt einfach zufällig Akkorde aus bis sie passen, aber das fühlt sich nicht besonders nach Können an. Bin für jeden Tipp dankbar
2 Antworten
Also ich spiele seit 7 Jahren Keyboard und Klavier. Das erste was ich beim Keyboard gelernt hab, waren die Akkorde und nun kann ich die meisten auswendig.
Wie ich das gelernt habe:
Ich hatte ein Keyboard Buch für Anfänger, dort gab es zu jedem Lied 2 neue Akkorde.
Z. B. am Anfang C-Dur und G-Dur.
Dann wurde es immer schwieriger und immer mehr Akkorde kamen dazu und am Schluss konnte ich fast alle auswendig...
Ich weiss dass ist nicht unbedingt ein super Tipp da ich mir nie gemerkt hab was z. B. A Mol für Töne braucht sondern ich habe mir das Muster gemerkt.
Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen auch wenn es nicht ein super toller Tipp ist😂😅
Viel Erfolg und Spass beim spielen💪🏼
Zur Tabelle:
In der Waagerechten hast Du die Töne der Moll-Tonleitern. In der ersten Zeile a-Moll mit den Tönen a - h - c - d - e - f ..., das Ganze mit den englischen Bezeichnungen, und um uns zu ärgern hast Du links die erste Stufe, den Grundton abgeschnitten. ;-)
Über den Tonleitern ist zu sehen: Der leitereigene Akkord auf der 1. Stufe ist ein Moll-Dreiklang, der leitereigene Akkord auf der 2. Stufe ist ein verminderter Dreiklang, der leitereigene Akkord auf der 3. Stufe ist ein Dur-Dreiklang usw.
"Musiktheorie ist immer so abstrakt."
Nein, die Musiktheorie ist nicht abstrakt, sie beschreibt die Gesetzmäßigkeiten der Musik und erklärt sie! Der Sinn ist nicht, die Grundlagen zu lernen, obwohl das natürlich unumgänglich ist und - zugegebn - zuweilen auch etwas trocken. Der Sinn ist, sie in und an der Musik anzuwenden, z. B. bei der Werkanalyse oder beim Schreiben eigener Sätze oder beim Instrumentieren oder Arrangieren und ... nicht zuletzt beim Üben, beim Erarbeiten von Werken der Musikliteratur.
Angenommen, ein Profi sitzt am Klavier... Aus Erfahrung weiß er bereits bevor er einen Ton oder einen Akkord angeschlagen hat, wie es klingen wird. Und er weiß, was er anschlagen muß, damit das erklingt, was er sich vorgestellt hat.