Wieso finden einige eine Beziehung verwerflich?

6 Antworten

Hallo klara0808!

Schaue einmal, die meisten Menschen haben doch keine Ahnung, gehen von sich selbst aus, schließen von sich auf andere und stecken gerne in Schubladen.
Geringe Bildung, niedere Intelligenz, Medien- und Massenvorgaben bilden die Basis und erledigen den Rest.

Ich meine, seit wann ist es denn modern geworden, sich für andere Menschen zu interessieren und sich einzumischen? Seit wann ist es denn salonfähig geworden, seinen begrenzten Horizont als Maß aller Dinge anzusehen und anderen Menschen, die anders denken, seine Sichtweise und Meinung aufzuerlegen?

Schon die Tatsache, dass man sich für Fremde interessiert oder etwas Gutes (Liebe, Beziehung usw.) gleich ins negative Licht rückt, zeigt den Geisteszustand. Was jucken mich Dritte? Was gehen mich irgendwelche Beziehungskonstrukte an?

Als Intellektueller interessiere mich Dritte nicht. Das Liebesleben von Dritten interessiert mich schon gar nicht. Was habe ich davon? Möchte ich Details wissen oder bringt mich eine Info darüber, ob oder ob nicht, im Leben weiter?
Andere Menschen mögen Klatsch & Tratsch interessant finden, ich nicht.

DIe Tatsache, dass über Belangloses diskutiert wird, sagt sehr viel aus.
Zudem kann man Rückschlüsse ziehen, wenn die Masse heuchlerisch kritisiert, sich aber ungesittet verhält und weiterhin verroht. WIe passt dies zusammen?
Selbst nicht mit Intelligenz strahlen, aber dann das Beziehungskonstrukt des Nachbarn kritisieren. Genau mein Humor^^ Doppelmoral eben. Und, wenn wir schon bei der Doppelmoral sind. Kaviar & Sekt, BDSM, LGBTQ+ werden eiskalt als salonfähig gesehen, aber wehe das Alter oder die Altersdifferenz passen nicht zum Gutmenschentum und dem Weltbild, dann wird kritisiert. Das sind dann eben ganz tolle Fachexperten, Spezialisten und gebildete Persönlichkeiten *g*

Rechtlich ist es doch in Ordnung. Warum sich dann aufregen oder anderen die eigene Steinzeitmeinung aufzwingen? Die Moralapostel heucheln oft herum. Hier wird jenes lautstark gefordert, aber auf der anderen Seite andere Dinge kritisiert. So geht das nicht. Entweder zieht man alles in allen Bereichen gleichwertig eiskalt durch, oder man lässt es generell sein.

Wären alle Menschen jeder Altersklasse weltweit identisch, könnte man durchaus etwas sagen. Nur, dem ist nicht so. Insofern kann man diverse DInge gar nicht beurteilen, da man einzelne Menschen nicht kennt.

Mir war es schon immer egal, was Dritte (nicht) machen/mögen. Ich kümmere mich um meine eigenen Belange und der Rest ist mir egal. Zudem gehen mich Dritte und etwaige Beziehungskonstrukte gar nichts an.

Pauschal alle Menschen in einen Topf zu werfen, wäre falsch und dumm.
Jungen Menschen spricht man generell eine gewisse Reife ab und deklariert diese als unmündig. Parallel dazu wird aber eine gewisse Mündig- und Selbstständigkeit verlangt. Im Gegenzug wird Jungs/Männern eine böse Absicht unterstellt. Was wäre denn, wenn die Rolle anders verteilt wäre? Unterschiede?

Ich verstehe das Drama darum nicht, da es um etwas "Privates" geht. Weder beeinfluss dies mein Leben noch habe ich dadurch weder Vor- noch Nachteile. Also ist es mir Wurst!

Oft wird pauschal den Jungs/Männern böse Absicht unterstellt. Wie schaut es denn aus, wenn die Sache andersherum ist? Nein, das kann ja nicht sein, alle jungen Menschen sind ja unmündig, unfähig und wissen nicht, was die tun. Willkommen in der Steinzeit *g*

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Mädchen, Frauen, Jungs)

Naja ich würde sagen es kommt schon bisschen drauf an wie alt die jüngere Person ist. Mit 17 einen 50 jährigen Freund klingt bisschen nach Vaterkomplex. Muss aber natürlich nicht so sein. Könnte ja locker die Tochter sein und damit schon bisschen weniger „salonfähig“. Aber wo die Liebe hinfällt …. Wenn 47 und 80 ist’s immer noch außergewöhnlich aber mit 47 steht man schon fest im Leben und wenn der 80 jährige jung geblieben ist und sich wie 65/70 fühlt und drauf ist dann sieht (für mich) das ganze schon wieder bisschen anders aus

Da gibt's keine pauschale Antwort. Die Kritik ist sicherlich berechtigt, aber wenn es Liebe 💘 auf beiden Seiten ist finde ich es auch nicht schlimm. Nur aus gesellschaftlichen Gründen würde ich nicht nein sagen, warum sollten beide unglücklich sein

Da die kognitive Reife klar eine andere ist und in solchen Konstellationen Machtgefälle und Manipulation nicht gerade selten vorkommen.

Weil die Beziehung sehr leicht missbräuchlich und manipulativ werden kann.