Wieso dürfen Muslime keine Hunde haben?

5 Antworten

Dürfen sie doch. Das "Verbot" bezieht sich lediglich auf die Hadithe, die mündlich überlieferte Geschichten sind und eigentlich keinerlei Bezug zum Koran haben.
Nirgendwo im Koran ist die rede davon, dass Hunde verboten sind.

Die einzige Erwähnung ist Kitmir (bzw El-Hor = Der Reine), der, aus welchem Grund auch immer, mit Fünf bis Sieben Typen in einer Höhle Zuflucht sucht.

https://the-duesseldorfer.de/kitmir-oder-die-hunde-des-islam/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Hunde kann man unter bestimmten Umständen zuhause halten. Es muss ein Zimmer zum beten vorhanden sein, wo der Hund nicht rein darf und die Kleidung muss gewechselt werden, weil sonst das Gebet ungültig ist. Der Hund darf mit der neuen Kleidung nicht in Kontakt kommen. Nun komme ich aber zu deiner Frage zurück. Ein (sehr wahrscheinlich) psychisch kranker Mann namens Muhammad hat einfach so beschlossen, dass Hunde unrein sind. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er Katzenliebhaber war und Hunde nicht ausstehen konnte. Natürlich sind diese mittelalterlichen Regeln Quatsch. Hunde sind nicht unrein, wenn man sie bei der Pflege unterstützt. Es gibt Millionen von Menschen, die einen Hund zuhause haben. Sind das jetzt alles dreckige Menschen, weil sie einen Hund haben? Du musst es dir einfach nur vorstellen. Du wirst bemerken, wie dumm diese Regeln im Islam sind und absolut keinen Sinn ergeben.


Xoloitzcuintli  23.06.2021, 07:23

Mohammed hat Hunde sicher nicht "gehasst". Er hat laut Überlieferung einem Mann seine Sünden vergeben, weil dieser einen Hund vor dem Verdursten bewahrte.

Unrein sind im Islam auch Greifvögel und Falken, dennoch sind diese Tiere in der arabischen Welt sehr beliebt.

Die "Unreinheit" rührt aus alten Zeiten. Schweine galten beispielsweise in der gesamten Levante, noch bevor es Juden, Christen und Muslime dort gab, als unrein, weil das Fleisch schnell verdarb. Hunde wurden nur als Nutztiere gehalten, also als Begleiter bei der Jagd, zum Schutz der Viehherden, usw. Hunde galten ebenso schon lange Zeit als unrein, die Juden, später die Christen und letztlich die Muslime haben das so übernommen.

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RxZer42  22.06.2021, 22:41

Das stimmt nicht

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Dürfen sie, ich kenne Moslems mit Hund. Im Haus.

Die haben sich Gedanken darüber gemacht und nicht einfach nur blind gehorcht.

Also, es gibt keinen Zusammenhang zwischen Hund/Hundespeichel und beten. Hier konnte mir kein einziger Moslem dem Zusammenhang erklären weil es keinen gibt. Angeblich sind Hunde wegen ihres Speichels unrein.

Mohammed war Katzenliebhaber, er empfiehlt sogar die Katzenhaltung. Was der gute Mohammed nicht wusste, im Katzenmaul/Katzenspeichel befinden sich mehr Keime als im Hundemaul.

Katzenbisse entzünden sich, in der Regel in 50-55 Prozent, Hundebisse nur in 10-20. Warum also hat Mohammed Katzenhaltung empfohlen wenn Katzen unreiner sind als der Hund?

Und dann, die menschliche Mundhöhle ist hochpathogen, menschliche Bisse entzünden sich richtig böse, schlimmer als Hundebisse also ist sie, wenn man Mohammeds Ausführungen folgt, richtig unrein weil hochpathogen.

Ja, wie kann man dann mit so einem Mund beten? Das hat Mohammed nicht zu Ende gedacht.... Wenn es um unreinen Speichel geht, könnte der Mensch beten so lange er will, die Gebete sind ungültig. Sagt Mohammed, nicht ich.

Und dann das noch. Zur Jagd werden Hunde erlaubt. Was auch irgendwie unsinnig ist wenn man Mohammed Glauben schenkt.

Der Hund bringt die erlegte Beute im Maul zu seinem Herren. Wo der böse Speichel ist, der Gebete ungültig macht.... Dann kann man die Beute ja gleich vergessen, oder? Wenn der unreine Hund die im Maul hatte.

Du merkst, es sind einfach nur unsinnige Verbote und zum Glück gibt es Moslems, die selber denken und erkennen, dass es nur alter Unsinn ist. Von einem Mann, der Hunde nicht mochte.

Übrigens, Saluki wurden schon früher bei Moslems (u.A.o zur Jagd) sehr geschätzt. Sie schliefen bei ihrem Herren im Zelt und sie bekamen einen Teil der Beute, die sie erlegt/gebracht haben.

Laut Überlieferung darfst du Hunde nur als Nutztiere halten, nicht im Haus. Jedoch kann man das heute anders sehen. Denn aufgrund der fortschrittlichen Tiermedizin gehören hygienische Bedenken und gesundheitliche Probleme der Vergangenheit an! Hier zwei Hadithe:

0511 - ...Masrūq berichtete, dass er vor ‘Ā’iša die Gründe genannt hatte, welche � zum Unterbrechen des Gebets führen und erwähnte dabei wie folgt, was die � anderen gesagt haben: ”Das Hergehen eines Hundes, eines Esels oder einer Frau � vor dem Betenden macht das Gebet hinfällig.“ � ‘Ā’iša erwiderte: � ”Damit habt ihr uns (Frauen) zu Hunden gemacht! Wahrlich, ich erlebte es mit � dem Propheten, Allāhs Segen und Friede auf ihm, wie er das Gebet verrichtete � und ich zwischen ihm und der Qibla auf dem Bett lag; manchmal kam es vor, dass � ich, wenn ich aus irgendeinem Grund den Platz verlassen musste und mich vor � ihm nicht stellen wollte, mich erst (in der Bodenlage) zurückzog ...“116 �
3324 - ... Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: ”Wer einen Hund hält, dessen Lohn wird sich an jedem Tag um einen Teil verringern.  Ausgenommen davon ist die Hundehaltung zum Zweck der Landwirtschaft oder der Viehzucht.“463 

Weil diese laut Mohammeds unsinnigen Vorstellungen unrein sein. Schwarze Hunde gelten sogar als teuflisch und sollen getötet werden!

Reinste Tierschänderei ist das.


SucukGoenner  23.06.2021, 12:29

Schwach. Aufgrund einem Hadith kann man kein Urteil herleiten. Du erst Recht nicht.

Der Hadith bezieht sich auf die Tötung tollwütiger und aggressiver (gefährlicher) Hunde.

Ergänzung: Imam Malik (gehört zu den besten 4 Gelehrten) sagt

Es ist einer Person, die im Ihram ist, erlaubt, Tiere/Insekten zu töten, die sie verletzen. Es ist nicht erlaubt, diejenigen zu töten, die keinen Schaden anrichten. (al-Mektebetu'ş-Shamile, IV/252).

Die Muslime lieben alle Tiere.

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SucukGoenner  29.06.2021, 12:08
@HuskyYuki

Dann ist ja alles gut: „Es ist nicht erlaubt, diejenigen zu töten, die keinen Schaden anrichten.“

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