Wieso denken manche Opfer an Selbstmord?
Als ich kurz vorm Zusammenbruch war ( ein Mädchen beschuldigte mich in der Schule schwer , zu Unrecht, sie sexuell genötigt zu haben und mich angezeigt und verleumdet ), hatte ich eher den Gedanken sie umzubringen als mich selber um aus der Hölle rauszukommen ( war damals 16 ), zum Glück nichts getan weder ihr noch Selbstverletzung.
4 Antworten
Selbstmordgedanken hat man nicht ohne Grund, es sagt ja quasi: Ich will das nicht mehr!!! Und da müssen verdammt wichtige Gründe stehen, bei denen man auch das Gefühl hat, dass sie nicht zu ändern sind. Und wenn man das Gefühl hat, dass nichts mehr zu ändern ist, dann ist sowieso alles sinnlos und dann erscheint ein Selbstmord natürlich verlockend, weil dann alles ein Ende hat.
Weil sie keinen Bock mehr haben. Nur wäre die Situation, die du schilderst, für mich nie ein Grund für Selbstmord.
Der Wunsch sich zu töten geht eher mit einer tiefen Müdigkeit einher, das alles sowieso sinnlos ist.
Aber im Endeffekt ist es egal, ob du früher oder später als sie stirbst. Im Endeffekt werdet ihr sowieso beide irgendwann sterben und das geht sehr schnell.
Die sehen halt oft keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Sind unter Druck, oder sind krank.
Meine Gedanken waren schon soweit wie ichs mache und was dann passiert , zum Glück habe ich es nicht getan.
Nein an Selbstmord nie gedacht war ja nicht meine Schuld.
Dann wäre ich lange im Knast das wäre eine Belastung gewesen, hätte die Tat nachdem das Trauma etwas verarbeitet war, mit Sicherheit bereut und das wäre noch mehr belastend.
Weil sie in ihrer Kindheit keine Wut zeigen durften, zum Beispiel.
Schnell ? Wenn man noch so jung ist ? Bin jetzt 21.