Wieso deckt man sich zu?

11 Antworten

Also wenn der Mensch wach ist, hält sich sein Körper selbst warm, dafür braucht er Energie. Wenn der Mensch dann nachts schläft fährt er den Energieverbrauch runter um seinen Energiespeicher für den Tag wieder aufzuladen. Dabei bleibt wenig Energie um sich selbst warm zu halten und deswegen machen wir Menschen das mit Hilfe von Decken. Denn auskühlen wollen wir ja auch nicht.

Guet Frage! Das Bedecken ist nämlich nicht selbstverständlich.
Es begann aber schon in der Steinzeit, als man kurz nach Sonnenuntergang sich zum Schlafen niederlegte. Da war es noch ziemlich warm. Erst im Laufe der Nacht wurde es immer kälter. Damit man bei diesem Temperaturrückgang nicht fror, musste eine Decke her.

Ich kann mir gut vorstellen, daß sich der Steinzeitmensch gegen die Kälte nachts mit Decken aus Fellen oder Blättern geschützt - also zugedeckt - haben mag.

Weil es eine einfache Möglichkeit ist, sich warm zu halten. Es gibt auch Völker, die sich nicht zudecken, v.a. in warmen Regionen.

Ich glaube nicht das es eine Art Tradition ist. Früher (Steinzeit zb) war Wärme ein extrem wichtiges Gut. Da der Mensch wie andere Tiere keinen Pelz besaß, er aber intelligent genug war andere Tiere zu häuten und dadurch deren "Wärmeapparatur" für sich zu nutzen konnte er überleben. Ohne Decken oder ähnliches hätten wir es nicht sonderlich weit geschafft^^