Widerspricht sich die Bibel eigentlich selbst?

27 Antworten

Die Bibel ist eine Zusammenfassung von Texten die über Jahrtausende geschrieben wurden. Das sich da etwas widerspricht liegt in der Natur der Sache.

Jede Zeit hat ja auch eine andere Situation. Folglich sind die meisten Texte der Bibel situationsbezogen.

Hinsichtlich Deiner Bibelzitate, Menschen die an Jesus und seine Lehren glauben, und diese befolgen bzw. sich bemühen sie zu befolgen, werden wohl weniger Probleme bekommen als die, die sich in ihrem Leben um gar nichts geschert haben, und dann aber im Tod alles verlangen.

Folglich ist Deine Angst nicht begründet.

Dieser Herr Gott widerspricht sich selbst schon alleine durch seine angebliche "Schöpfung". - Einerseits soll ja ER diese ganze Schöpfung kreiert haben und diese Schöpfung beruht nunmal auf Fressen und Gefressenwerden. - Wir müssen also töten, um leben zu können und auch pflanzliches Leben ist leben und wir töten es, bevor wir es essen.

Dieser ganzen irren Fressen- und Gefressenwerden- Schöpfung setzt er dann noch durch das Gebot "Du sollst nicht töten" die Krone auf.

Einerseits zwingt ER uns zu töten um leben zu können durch diese Fressen- und Gefressenwerden- Schöpfung, die sich sicherlich kein wirklich liebendes empathisches Gottwesen ausgedacht hat und andererseits verbietet er das Töten.

Es steht halt auch nicht da "Du sollst nur keine Menschen töten, aber Tiere und Pflanzen darfst Du töten, um Dich zu ernähren", nein, da steht glasklar:

"DU SOLLST NICHT TÖTEN" und das schließt logischerweise alles mit ein.

Ich bin da viel eher bei Erich von Däniken und den Annunaki mit ihrem Chef-Gott ANU und das Ur-Atom heißt ja interessanterweise auch ANU.

Wenn man dann Sure 23, 12-14 Schöpfungsgeschichte Koran liest, dann liest man da eine schrittweise einfache aber klare Erschaffung des Menschen als eine weitere Schöpfung aus der Retorte durch ein ganzes Assistententeam, dass in der WIR-Form sein Vorgehen erläutert und am Ende Allah als den besten Schöpfer, also sozusagen als den Teamleiter, lobt. - Also nix mit einem angeblich alleinigen allmächtigen Schöpfergott, der alles alleine geschöpft hat.

Das ergänzt sich dann durch die Genesis der Bibel, wo auch wiederum ein angeblich alleiniger allmächtiger Schöpfergott alleine alles geschaffen haben soll, aber dann zu wem auch immer sagt: "Lasset UNS Menschen machen, die UNS gleich seien."

Wenn man dann noch zu Genesis 6 der Bibel geht und von den Söhnen Gottes liest, die sich die schönen Töchter der Menschen nahmen wie sie wollten (also die haben die Töchter offenbar nicht gefragt, ob sie eigentlich auch wollten) und mit ihnen die Helden/Riesen der Vorzeit, die Nephilim zeugten. - Also irgendwelche Geistwesen werden wohl kaum Wesen aus Fleisch und Blut mit Menschentöchtern gezeugt haben - da wir vielleicht auch ein bisschen Gentechnik mit im Spiel gewesen sein.

Dann die Geschichte mit der Frau aus der Rippe des Adams. - Hm. Adam heißt Mensch, also Mensch beiderlei Geschlechts, war wohl zunächst androgyn.

Man weiß heute, dass auch einer Rippe sich wohl sehr gut Genmaterial entnehmen lässt. - Also es kann schon größenmäßig nicht hinhauen, dass auch einer kleinen Rippe Adams oder auch aus einem größeren Knochen eine ganze Frau geschnitzt wurde, die gleich groß oder nur wenig kleiner war als ADAM.

EVA heißt übrigends LEBEN und ist das Leben im Menschen (Adam) beiderlei Geschlechts.

Tja - es riecht alles danach, dass uns offenbar diese ANUnnaki aus der Retorte erschaffen haben und uns seither nach dem Motto "Teile und herrsche" gegeneinander manipulieren - auch und besonders wirksam durch die Religionen.

Die waren und sind uns technologisch und auch wohl, was Ver- und Entdichtung von Energie zu Materie und umgekehrt betrifft, Millionen von Jahren voraus - nur empathisch wohl nicht. - Den Teil haben wir von dem Auszug aus Lehm, also Erdmaterial, das sie nicht haben.

Empathisch sind die wohl eher die reinsten Bestien, eiskalt berechnend und uns garnicht wohlgesinnt. - Sie halten uns wohl eher wie Affen im Zoo und machen ihre Spielchen mit uns.

Hier mal Sure 23, 12-14, Koran:

http://islam.de/13827.php?sura=23

Ich bin Ende der Fünfziger geboren in eine evangelische christliche, aber nicht strenggläubige Familie - meine Eltern hatten wohl nach den beiden Weltkriegen so ihre erheblichen Zweifel an der Liebe Gottes - und ging aber, weil es halt so war, dann auch zur Konfirmandenstunde. - Eines Tages hatten wir diesen ganzen Quatsch durchgenommen mit diesem angeblichen Sündenfall und der bösen EVA, die den armen Mann ADAM verführt hätte und den Rausschmiss dafür aus dem Garten Eden und dann Kain und Abel und die Sintflut und davon, dass die eine Tochter Abrahams sich zum Vater "legte", weil angeblich keine andere Frau zum Kindermachen verfügbar war (also selbst wenn mein Vater der letzte Mann auf Erden gewesen wäre, hätte ich mich nicht zum Kindermachen zu ihm gelegt) - also ich gehe eher mal von einem beschönigten Kindesmissbrauch/Tochtermissbrauch seitens Abraham aus - etc. etc. etc. - und ich ging nach der Stunde aus der Kirche und wie eine Eingebung überfiel mich der klare Gedanke:

"Gott muss ein Mann sein - ein richtig böser Mann." und vermutlich ist er das auch und zwar dieser ANUnnaki-Chef-Mann ANU und MANN heißt ja auch MENSCH. Und wenn ich mal das "ann" von Mann wegnehme und stattdessen MANU schreibe, dann kommen wir wiederum hierzu:

"Manu heißt unter anderem Mensch. Manu ist aber auch der mysteriöse, der mystische Herrscher über das Menschengeschlecht,..."

https://wiki.yoga-vidya.de/Manu

Vor 19 Jahren trat ich dann durch ein Schlüsselerlebnis endgültig aus der Kirche aus.

Alle diese Religionen sind derart psychopathisch, dass man regelrecht denkfaul sei muss, um das nicht mitzubekommen. - Judentum, Christentum, Islam sind alle drei abrahamitische Religionen, fußen alle auf diesem irren alten Testament.

Also ich komme immer mehr dahin, es für höchstwahrscheinlich zu halten, dass hinter Allah/Jahwe/Herr Gott/etc. sich nur einer versteckt: ANU.

Sie haben ihm zwar Faselei unterstellt, aber wenn man mal genau hinhört und hinschaut, dann hat der meines Erachtens in dem Moment außerprotokollarisch die Wahrheit gesagt und nichts als die Wahrheit:

https://www.youtube.com/watch?v=ro8vBPityeQ


Kalalala805  16.05.2020, 23:40

Im Quran steht "Wir" das ist Arabische Grammatik und bedeutet sich allein, einzelnder, in der damaligen Grammatik hat man auch so gesprochen und die damaligen Könige haben genauso in der Wir Form gesprochen obwohl er von sich aus spricht.

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Du brauchst vor nichts und gar nichts Angst zu haben. Wenn, dann nur vor der Angst selbst. Hör einfach auf die Bibel zu lesen, und höre stattdessen auf dein Gefühl. Die Angst ist bloß eine Illusion, keine Wirklichkeit. Glaubst du tatsächlich, Gott würde wollen, dass du in der Hölle schmorst? Glaubst du tatsächlich Gott würde sich für irgendjemanden überhaupt wünschen, leiden zu müssen? Ja? Dann glaubst du aber nicht an Gott, sondern an eine von Menschen erschaffene, fiktive Person die zu nichts anders ist, als sie selber.

Was spürst du wenn du lachende und glückliche Kinder siehst? Was spürst du, wenn dir jemand sein Essen gibt? Was spürst du, wenn dich jemand umarmt? Ein schönes Gefühl - wa? Ein warmes Gefühl im Herzen - Frieden - Freude - Glück. Es ist Liebe! Es ist Gott! DAS ist Gott. Und an DAS sollst du glauben. JA, an dieses warme Gefühl im Herzen, an die Freude des Teilens, einfach an die Liebe! DAS ist der wahre Gott und DAS ist der wahre Sinn des Lebens, und für sowas braucht man keine Relgionen, Regeln oder Typen die einem vorschreiben wie man zu Leben hat.

Keep dat in mind, b'tch! :P


verreisterNutzer  19.11.2019, 22:08

Religion kommt von "religare" in der Bedeutung "Rückverbindung mit dem Ursprung, der Quelle allen Seins" und diese ist das Leben selbst und seine Energie ist Liebe.

Hass entsteht, wenn Liebe verletzt wird. - Es heißt nicht ohne Grund: wer nie geliebt hat, kann auch nicht hassen."

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Man braucht keine Angst zu haben:

Johannes 14: 27 

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Diejenigen, die wirklich Gott ablehnen werden, werden hinausgestoßen werden. 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Theologie und Religionswissenschaft

Wenn man sich an Christus wendet, sollte man nicht nur vorgeben an ihn zu glauben, sondern auch danach leben, was er laut der Bibel vorgelebt und gelehrt hat. Dann gibt es keinen Widerspruch zwischen diesen beiden Schriftstellen, sondern es wird deutlich, was auch im Jakobusbrief 2,14-26, im 1. Korintherbrief 13,1-3 und im Matthäusevangelium 25,31-40 steht, dass Glaube allein einem ebenso wenig bringt wie selbst die besten Taten ohne die Liebe. Man kann klein anfangen, mit dem Glauben, sollte dann aber über die guten Taten lernen, diese gern zu tun, also eben aus Liebe, um anderen zu helfen. Dann wird man im irdischen Dasein glücklicher und hat zudem eine ewige Verheißung.