Wie wurde Bellatrix Lestrange so böse?
Was meint ihr kam es durch die Erziehung? War sie schon immer so wie sie ist? Kam es durch Lord Voldemort der sie einer Gehirnwäsche unterzog und ihr weismachte dass er richtig lag und sie dadurch ihn fanatisch liebte? Kam es eventuell durch die dunkle Künste und der schwarzen Magie? Oder machte Askaban sie so verrückt, dass sie nur noch Böses in sich hatte?
Sagt mir eure Meinung.
27 Stimmen
4 Antworten
Liebe/r Questionboy2001!
Die Kinder werden so, wie ihre Eltern.
In der Zaubererwelt wie in der Muggelwelt!
Erinnern wir uns an die Dursley! Dudley ist fast genau so wie sein Vater.
Selbst Lucius ist wie sein alter Herr Abraxas.
Fangen wir mal an:
Bellatrix wurde 1951 geboren, als jüngste Tochter von Cygnus und Druella Black.
Schon als Kind wurden sie dazu bewegt, die rassistische Gedanken ihrer Eltern weiter zu führen. Bellatrix war wahrscheinlich als Kind schon so ehrgeizig wie im 2 Zaubererkrieg.
Sie besuchte die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei von 1962 - 1969 und wurde dem Hause Slytherin zugeteilt- dort lernte sie auch ihre spätere Gang kennen. Was wahrscheinlich auch zu diesem rassistissche Willen führte.
Wir können davon ausgehen, dass selbs Cygnus ein sehr loyale Totesser war. So hatte Bellatrix schon einen Bezug zu Voldemort. Doch anders als ihre Eltern das wollten (zwar heiratete sie Rodolphus Lestrange hatte aber keine Kinder mit ihm) übte sie das Amt einer Totesserin aus und kümmerte sich nicht um den Haushalt, wie damals in der Familie üblich.
Mit 17 Jahren schloss sie sich den Totessern an und bracht ein besonderes Talent hervor, da selbst Voldemort sie persönlich die 3 unverzeiliche Flüche lehrte.
DIe Zeit danach, der 1 Zaubererkrieg, zeigte, dass Bellatrix nicht verrückt wurde, durch Askaban, da sie selbst die Longbottoms bis zur Verrücktheit folterte und ihre Loyalität zu Voldemort erzählte.
Sie hatte ständig Angst, dass jemand wichtiger für den dunklen Lord sein könnte, als sie.
Also:
- Die Erziehung ihrer Eltern war schon verrückt und rassistisch
- Das sie ins Hause Slytherin kam, war auch entscheidend, denn da lernte sie neue Totesser-Freunde kennen
- Die Liebe zu Voldemort begang schon in ihrer Jugend, sie wollte nur ihm dienen und hat ihm ihr Leben gewidmet
- Die Jahre in Askaban waren eher eine Liebeserklährung an den dunklen Lord.
- Die dunkel Künste hatten nichts an ihr verändert, da man, um sie auszuführen generell einen sadistischen Willen haben muss.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen:)
Liebe Grüße,
GreatGatsby919
Die Erziehung ihrer Eltern hat sicher ihren Teil beigetragen. Allerdings muss auch ihr angeborener Charakter eine Rolle gespielt haben, da ihre Schwester Andromeda sich trotz der gleichen Kindheit zu einer guten Hexe entwickelt hat und auch Narzissa ist nicht halb so bösartig wie ihre Schwester, obwohl sie einen sehr ähnlichen Lebensweg eingeschlagen hat.
Sie ist eine sehr talentierte und intelligente Hexe, der jedes Mitgefühl fehlt. Ich könnte mir Vorstellen, dass sie eine schwere psychische Störung hat, die durch den Gefängnisaufenthalt noch verstärkt wurde.
Bellatrix entstammt aus einer reinblütigen Familie die sich auch eine Menge darauf einbildet das sie reinblütig sind. Muggelgeborene oder Halbblüter sind weniger wert.
Damit hat sie quasi schon ein großen Teil durch die Erziehung mitbekommen.
Der Rest wird sich im Laufe des Lebens entwickelt haben auch unter der Gefolgsschaft von Voldemort und die Zeit in Askaban hat das natürlich nicht besser gemacht.
Die Blacks sind bekanntlich fast alle böse und sie wurde sicher streng erzogen. Wegen Askaban wurde sie aufjedenfall nicht böse da sie vorher schon eine der treusten Anhängerinnen Voldemorts war.