Wie würdest du dich philosophisch beschreiben?
Über “philosophische“ und ernste Antworten freue ich mich😇
9 Antworten
Ich würde mich als Pythagoräer bescheiben, also als Philosoph im ursprünglichen Sinn (das Wort "Philosophie" wurde von Pythagoras erstmals eingeführt).
Ich stütze diese Behauptung u.a. darauf, dass ich ein Diplom in Mathematik habe, und das Wort Mathematik geht auch auf Pythagoras zurück.
Im weiteren würde ich mich als euhemeristischer Polytheist bezeichnen, d.h. ich glaube an viele Götter aber schreibe diesen keine übernatürlichen Eigenschaften zu.
So gut es geht gar nicht. Die Leute sollen sich ein Bild von mir machen, unbeeinflusst meiner Selbstbeschreibung oder Einschätzung welche nur Erwartungen und Annahmen wecken würde. Jeder darf in mir sehen was er/sie/es möchte.
Hallo 06keineAhnung,
ich würde mich als, dass ich bin und der bin, der ich bin, beschreiben.
Hintergrund ist, dass ich mein Leben mit meinem Sein vereine und in meinem Sein lebe.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ich würde mich als einen hedonistischen Philosophen beschreiben, der glaubt, dass das Streben nach Lust und Vermeidung von Schmerz die obersten Ziele des menschlichen Lebens sind. Ich meine, dass wir unsere Bedürfnisse befriedigen sollten, wenn wir können, und dass wir uns von Schmerz fernhalten sollten, wenn wir können.
Doch was ist Lust? Und was ist Schmerz? Lust ist ein Gefühl des Wohlbefindens oder des Vergnügens. Schmerz ist ein unangenehmes Gefühl, das entsteht, wenn wir unsere Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Ich meine, dass es zwei Arten von Lust gibt: die körperliche Lust und die geistige Lust. Körperliche Lust entsteht, wenn wir unsere Bedürfnisse befriedigen, zum Beispiel, wenn wir essen oder trinken, wenn wir schlafen oder wenn wir uns lieben. Geistige Lust entsteht, wenn wir etwas tun, was uns Freude bereitet, zum Beispiel, wenn wir lesen, musizieren oder ein gutes Gespräch führen. Ich meine auch, dass es zwei Arten von Schmerz gibt: den körperlichen Schmerz und den geistigen Schmerz. Körperlicher Schmerz entsteht, wenn wir unsere Bedürfnisse nicht befriedigen können, zum Beispiel, wenn wir Hunger oder Durst haben. Geistiger Schmerz entsteht, wenn wir unglücklich sind, zum Beispiel, wenn wir einen geliebten Menschen verloren haben oder wenn wir Kummer oder Sorgen haben.
Diese Arten von Lust und Schmerz sind die obersten Ziele des menschlichen Lebens, weil wir sie bei allem, was wir tun, empfinden. Wenn wir unsere Bedürfnisse befriedigen, fühlen wir Lust. Wenn wir unsere Bedürfnisse nicht befriedigen können, fühlen wir Schmerz. Wenn wir also unser Leben so gestalten, dass wir möglichst viel Lust und möglichst wenig Schmerz empfinden, können wir ein glückliches und zufriedenes Leben führen.
Ich bin wie der Wind, mal sanft und zart durch die Blätter streichend, mal zerstörerisch und tobend mit dröhnendem Donner und doch bleibe ich stets ungesehen. 😅