Wie würden Seligpreisungen heute lauten?

4 Antworten

Ich würde vielleicht so formulieren:

Es werden diejenigen ein schönes und erfülltes Leben in einer guten Gemeinschaft mit Gott und seinen Mitmenschen haben, .....

.... die anderen Menschen helfen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten

.... über Gott und ihren Glauben sprechen

.... die gelassen auch mal auf schlechte Launen anderer Menschen reagieren

.... die andere Menschen so sein lassen und akzeptieren, wie sind

.... die einfach mal mit dem was sie haben zufrieden sind

Denke einfach mal an sozial benachteiligte, stigmatisierte und diskriminierte Gesellschaftsgruppen, die Beistand nötig haben.

Beispiele:

  • Selig sind die Hartz IV-Empfänger, denn...
  • Selig sind die Flüchtlinge und Asylsuchenden, denn...
  • Selig sind die LGBTQ*, denn...
  • Selig sind die Friedens- und Menschenrechtsaktivisten, denn...

Da wird dir sicherlich etwas einfallen.

Aus der Volxbibel:

Lk 6,20 "Richtig glücklich seid ihr Leute, die keine Kohle haben, weil euch der Himmel auf Erden gehört.

21 Richtig glücklich seid ihr Leute, die ihr jetzt Hunger habt, weil Gott euch fett zu essen geben wird! Richtig glücklich seid ihr Leute, die jetzt noch voll traurig sind, denn ihr werdet bald abgehen vor Freude!

22 Richtig glücklich dran seid ihr, wenn man euch hasst und ihr gedisst werdet oder euch auslacht und über Euch irgendwelche Gerüchte verbreitet, nur weil ihr zu mir gehört.

23 Wenn das passiert, könnt ihr euch total freuen! Denn im Himmel wartet eine fette Belohnung auf euch!"

Heute würde man das Wort „Selig“ durch „Glücklich“ ersetzen.