Wie wird man wieder lebensfroh und wird wieder normal?
Hallo!
Ich habe viele Probleme zur Zeit und es macht mich einfach krank, dass ich nicht richtig Lebe! Ich vegetiere eher dahin als das ich das leben richtig genieße und akzeptiere. Meine Empatien zur Umwelt sind momentan einfach abgestumpft? Ein Gefühl als würde alles ohne mich weiter gehen und ich wäre nichtmehr von Nöten.
Meine schulische Leistung ist erbärmlich denn ich bin auf einem Gymnasium, aber habe nur 4 und 3 und 5 zum Glück noch keine 6! Des weiteren bin ich momentan echt faul und hocke nur noch süchtig vor dem Pc ,egal was aber Hauptsache PC. Wenn ich mich mal aufgerafft habe und lernen mache ich villeicht eine Übrung und gehe dann wieder an den Pc. Es ist nicht nur der PC der mich ablenkt oder nervt, es ist das komische Gefühl nicht lernen zu wollen. Ich setze mir das Ziel heute dies und das zu tun, aber wenn ichs dann tun soll brauche ich rund 1 Stunde um mich dazu zu zwingen und das ist beim Lernen ja nicht Sinn des Sache, ich hoffe man versteht was ich meine.
Dazu habe ich noch schwierigkeiten mich zu konzentrieren und mich zu disziplinieren. Ich habe nurnoch 4 Moante bis zum Abitur und ichweisss das ich was tun muss, aber ich schaffe das nicht ganz richtig!
Wie mache ich das ich wieder normal leben kann und vernünftig werde udn einsehe da sic hwas tun muss um was zu verändern und vorallem einen Anstoß habe oder sowas?
4 Antworten
Ja, einen Anstoß brauchst Du. Erstmal ist es diese dunkle Jahreszeit, die einen so fertig macht. Immer trübe, kaum scheint die Sonne. Und es kommen wirklich mal Phasen, wo einfach die Luft raus ist. Überlege was Dir Spaß machen könnte. Geh mal ins Kino, geh mal schwimmen, einkaufen gehen ohne zu überlegen, dass man was braucht, nur gucken, was es alles so gibt. Man muss abschalten. An nichts denken. Du bist zu festgefahren in Deinen Gedanken. Dann wird man lustlos. Geh mal raus...lenke Dich ab.
Klar, man kann jetzt über deine Faulheit schimpfen, aber meistens steckt mehr dahinter. Die meisten sind lieber faul als dumm - und drücken sich vor vielem, weil sie Angst haben, zu versagen. Falls das zutrifft, mach dir einfach klar, dass es nicht schlimmer werden kann sondern nur besser. Selbst etwas zu versuchen und zu scheitern ist besser, als es gar nicht erst zu probieren!
Such dir Hilfe! Jemanden, der dir gepflegt in den Hintern tritt oder einen Nachhilfelehrer. Mach deine Pläne "öffentlich": sag deinen Freunden und deiner Familie, was du dir für den Tag vornimmst und bitte sie, dich immer wieder darauf anzusprechen.
Am besten funktionieren Lerngruppen mit ein paar Klassenkameraden: ihr "kontrolliert" und motiviert euch gegenseitig, und wer sich drückt, weiß, dass er alle anderen im Stich lässt. Da bleibt man ganz automatisch am Ball!
Da hast du scheinbar in allen Lebenslagen ein schwerwiegendes Motivationsproblem! Akut ist das bezüglich deines Abiturs. Gibt es bei euch vielleicht Lerngruppen, denen du dich anschließen kannst?
Versuch dich nur ein einziges Mal zu motivieren und dich an die Unterlagen zu setzten. Der anschließende Lernerfolg motiviert oft weiterzumachen!
Wie sieht es mit deinem Freundeskreis aus? Geht doch mal zusammen weg, abends etwas trinken oder ins Kino :)
Vielleicht magst Du Dir einen Ausgleich zur Schule und dem PC suchen ? Frag Dich : Was mache ich gerne? Sport, Handwerkern, Ehrenamt bei alten Leuten, Kindern. Vielleicht auch einen Nebenjob ( Vorteil feste Termine, zu denen Du gehst, Kontakt zu Kollegen und natürlich Kohle - das macht ja niemanden unglücklich ;-) )
Oder zu einem Wochenend-Workshop für irgendwas anmelden, um einfach mal eine kurze Auszeit zu bekommen.
Ich drücke Dir die Daumen für Dein Abi und Dich!