Wie wird man Fan eines Fußballvereins?
Hallo,
also vorweg ich hab erst vor wenigen Monaten angefangen, mal Fußballspiele anzuschauen, da ich mich vormals noch nie damit auseinandergesetzt habe, war es schon gar nicht so einfach, die ganzen Regeln bzw. Abläufe zu verstehen, aber das wird mit der Zeit.
Mittlerweile war ich doch schon bei vielen unterschiedlichen Vereinen bei mir in der Nähe aber auch mit bis zu 2 Stunden Fahrtzeit mit dem Zug, um einfach mal so einen Überblick und einen ersten Eindruck zu bekommen.
Was für mich noch nicht so klar ist, wodurch fühlt man sich dann irgendwann zu einem Verein so hinzugezogen, dass man sich als Fan bezeichnet bzw. den Verein sympathisch findet (wenn man nicht unbedingt schon damals immer mit dem Vater hingegangen ist), es gibt ja schließlich jede Menge Vereine die z.B. eine faszinierende Geschichte haben.
5 Antworten
Fan ist man, wenn man den Verein regelmäßig verfolgt (und unterstützt). Man muss nicht mal unbedingt Trikots oder Fahnen haben. Die Werte, "Tradition" bzw Einstellung (deren Politik, wie Wirtschaften, Fankultur, Aktionen, Transfers) sind es mit denen du dich identifizierst.
Einige werden es weil der Lieblingsspieler dorthin hing. Als er ging gingst du zwar mit aber bliebst da du den Rest jetzt auch kennst und magst
Man muß nicht ein Fußball-Lexikon sein. Ich kenne glaube ich auch keins
Es gibt keine Norm ab wann man Fan ist. Nur so eine grobe Richtung. Erfolgsfans sind es z B. nicht. Krisen machen einen tw erst Recht zu einem weil man dann zusammenhält/-wächst. RB-Fans (durch viele Hater) Gladbach, Bremen etc
Du kannst auch Fan von mehreren Clubs sein, dich auch entfan-en. Passiert. War bei mir auch schon. Die haben Oben so viel Mist gebaut so das es gar nicht mehr ging.
Man wächst da rein, ist nicht mal immer familiär bedingt, aber oft. Tw sogar besonders wird/ist man nicht Fan von deren Club. Gibt es auch öfter. Durch Freunde bekommt man auch viel mit. Tw macht es auch ein Umzug
So geht man auch mal mit ins Stadion. Die Atmosphäre packt dich, du fühlst dich sauwohl. 2. Wohnzimmer. Gehst auch in andere, da ist es auch toll ,aber nicht s o wie bei euch
Das kommt alles langsam, eher unbewusst. Merkt man erst wenn man z.B. anfängt besonders dem die Daumen zu drücken. Die zu verteidigen.
Magst du 2+ Clubs gefühlt gleich und die treffen aufeinander mußt du dich ja quasi entscheiden zu wem du hältst. Also das ist der späteste Zeitpunkt wo man es merkt wer dein Liebling (gerade) ist. Bei meinem Kumpel dauerte es so lange haha Obwohl man es in der Wohnung eig schon sah
Wohne in Münster und Preußen ist mir total Schnuppe:-). Wobei es ganz nett dort ist. Aber nä.
Bei mir war es, dass Hamburg für mich die schönste Stadt der Welt ist und ich total gerne dort durch die Straßen und Promenaden schlendere und jeden Aufwnthalt genieße.
Ich habe viel Familie in Hamburg und bin regelmäßig dort. Meine tatsächliche Heimat finde ich dagegen nicht wirklich prickelnd. Es könnte schlimmer sein, aber es ist auch nicht so perfekt wie Hamburg. Deshalb fielen regionale Vereine schonmal weg.
Da man, wenn man eine Stadt oder eine Region so liebt, oft schnell beim regionalen Verein landet und sich aufgrund der Verbundenheit zur Stadt gut damit identifizieren kann, bin ich schnell beim HSV gelandet. Wenn bei Fortuna Düsseldorf halt von Düsseldorfer Orten gesprochen wird, hab ich keine Ahnung, worum es geht. Wenn man beim HSV aber von Elbstrand, Alster und Veddel redet, bin ich dabei und Heimatgefühl kommt auf.
Ich glaube, dass man Fan eines Vereins wird, hat ganz viel mit Heimatverbundenheut zu tun.
Mir wurde es irgendwie ins Blut gelegt. Durch meinen Vater, vielleicht auch Opa und weil ich in der Region halt groß geworden bin. Da wirst infiziert
Ich bin mal bei einem Spiel gewesen und war direkt Feuer und Flamme mit diesem Verein. Die Fankultur und Atmosphäre passte einfach.
Man weiß einfach welchen Verein man mag und man Fan ist, das kommt einfach so
Stimmt, das ist halt so die gänigste Möglichkeit, wenn man dann halt schon als Kind mit seinen Eltern, Freunden, Familienangehörigen im Stadion war.