Wie war die Kirche früher - wie ist sie heute?

11 Antworten

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Die Kirchen waren früher voll, die Leute hatten den Glauben noch und konnten noch beten. Heute gehen die Leute nur noch, wenn ihnen danach zumute ist und nehmen das Sonntagsgebot nicht mehr so ernst.

An jeder Pfarrkirche gab es früher zumindest einen Pfarrer und einen Vikar und meist noch Aushilfsgeistliche, deshalb konnten auch noch mehrere Gottesdienste stattfinden. Dafür gab es noch keine Vorabendmesse.

Die Liturgie war noch anders, der Gottesdienst war noch in lateinischer Sprache.

Man hatte allgemein mehr Achtung vor dem Priesterstand. Heute möchte man ihn mehr als Job sehen.

Heute sind die Laien mehr eingebunden und übernehmen Aufgaben im Gottesdienst, das gab es früher nicht.

Die Begeisterung bei der Jugend war früher noch groß, übervolle Jugendgottesdienste, monatliche Beichten, Wallfahrten und Einkehrtage heute: keinen Bock mehr, man erwägt schon den Kirchenaustritt mit 12 Jahren

Früher war mehr Feierlichkeit und Erhabenheit bei den Gottesdiensten, heute mehr volksverbunden, dafür aber weniger Ehrfurcht

mehr Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten, man kniete sich noch, heute weniger Anbetung und mehr Hochmut

heute wird nicht mehr als Sünde angesehen, was es früher mal war. Kirche soll sich anpassen und es den Menschen bequemer machen, sonst ist sie out.

Früher waren die Priester noch Seelenhirten, heute sind sie vielfach verweltlicht.

Die Gläubigen standen voll hinter ihrem Papst, heute fallen sie ihm in den Rücken.

Fazit : Früher war es besser, schöner, ehrfürchtiger!

Wenn man so die letzten Jahre zurückblickt und sich fragt, warum es heute mit der Kirche so abwärts geht, muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass es in den 1960er Jahren begonnen hat. Durch die Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils (Abschaffung der latein. Sprache in der Hl. Messe, jeder Priester kann den Gottesdienst feiern wie er will) wurde der Glaube dermaßen verwässert, dass die natürlich Auswirkungen auf die Priesterschaft und die Gläubigen hat. Alles was früher gut war, ist heute schlecht. Es gibt keine Hölle mehr, infolgedessen braucht’s auch keine Beichte, usw. Mich wundert daher nicht, dass die Sekten und vor allem der Islam immer mehr Zulauf haben.

eine kleine ausführung wäre:

früher war die kirche vom staat getrennt, heute scheint sie mit diesem eine einheit zu bilden es macht den eindruck als sei sie eine staatliche institution , weil man kirchensteuer zahlt das vom gehalt abgezogen wird.

Früher wurden medizinische begabte bürger (hexen/hexer) wegen den fähigkeiten krankheiten zu erkennen eben gefolter und umgebracht, heute haben sie eigene med.einrichtungen (diakonie etc)

priester haben früher kinder als erziehungszweck geschlagen, wenn man zu hause ankahm und dies erzählte gabs meistens nochmal prügel, auch vom lehrer war sowas zu erwarten, diese hohe stellung war anerkannt und sie hatten immer recht.heute ist das nicht so.

kirche, geld und gemeinnützigkeit sind heute weitgehend verwaschen. früher hatte es noch einen wert an gott zu glauben heute muss man ihn mit geld milde stimmen. Die Kirche bekehrt afrika und zerstört somit die götter der afrikanischen religion. Und verstärkt diese bekehrung mit medizinischen und verpflegerischen gütern für die "3te welt". sie mischen sich in die politik ein (CDU), also agieren sie auch an der spitze des staates in Form einer Partei.

man hatte früher noch vertrauen zur kirche oder zu kirchlichen einrichtungen.

das wurde - gerade in letzter zeit - gründlich zerstört.

kirche ist out. outer geht es nicht.

Die Kirche (besonders die Katholische) war früher verlogen und ist es heute noch immer! Die predigen Wasser und trinken Wein. Zum Glück sind die Menschen heute nicht mehr ganz so ergeben und gebrauchen auch mal ihren Kopf, um darüber nachzudenken.


Raubkatze45  19.05.2010, 18:50

Ich bin schon eine Ewigkeit in der Kirche, aber Verlogenheit ist mir bisher noch nicht begegnet, weder früher noch jetzt. Ich passe nur auf, dass ich nicht verlogen bin und schaue nicht auf andere. Ein ergebener Typ bin ich nicht und ich kann auch selbst denken, aber der Glaube, den mir die Kirche vermittelt hat, ist Grund genug, sie zu lieben und ihr zu dienen.

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gottesanbeterin  20.05.2010, 07:47
@Raubkatze45

Der Kirche zu dienen und Gott zu dienen sind 2 verschiedene Paar Schuhe; wenn das stimmt, was du schreibst, dann hast du dich für die Kirche und damit gegen Gott entschieden.

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