Wie viel lernt ihr am Tag? Abitur?
Nächstes Jahr mach ich endlich mein Abitur. Wie viel lernt ihr so am Tag? Ich lerne jeden Tag mind. 2h ist das zu viel oder zu wenig?
10 Antworten
Ich hab dieses Jahr mein Abi gemacht bzw. bekomme noch mein Zeugnis. Ich hab mir die einzelnen Fächer in Lernbereiche aufgeteilt. Also zum Beispiel in Geschichte einmal zum Thema Nationalitätsfindung, dann einmal zum Thema 1. WK / 2. WK.
Und da hab zwei, drei Wochen vor den Prüfungen angefangen zu lernen und mir dann jeden Tag ein Thema vorgenommen.
Das ist aber alles individuell. Ich komm mit solchen Strukturen am besten klar und hab mir auch von fast jedem Thema nochmal ne Übersicht gemacht um das ganze zu systematisieren. Musst einfach mal vorher testen, womit du am besten klar kommst.
Hängt natürlich von der Person ab. Bin nicht gerade das beste Beispiel dafür da ich mich Grad mal zwei Tage davor für jeweils ne Stunde hingesetzt hab. 😅
Sowas ist individuell und hängt von den Fächern und den Vorkenntnissen ab. Ich hab für mein Geschichtsabi am Abend vorher nochmal schnell die Kursarbeiten durchgeschaut dir wir geschrieben haben. Das würde ich niemandem empfehlen, aber es hat funktioniert.
Was ich etwas überzogen finde ist, ein Jahr vor dem Abi mit dem regulären Lernen anzufangen. Nutze den Sommer, um die Inhalte zu sichten, zu ordnen und evtl. zusammenzufassen, sodass du aus diesem Skript dann lernen kannst. Es kommt nämlich auch auf die richtige Technik beim Lernen an würde ich sagen
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Das kommt ganz auf die jeweilige Person an und auf den Stoff, den man zu bewältigen hat. Viele Abiturienten fangen auch erst 2-3 Wochen vor den Prüfungen an zu lernen, was ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann. Da ist Stress vorprogrammiert. Wenn man jetzt schon anfängt zu wiederholen, sich Zusammenfassungen erstellt, die man dann später nochmals lesen kann, ist das super. Da könntest Du mit zwei Stunden täglich auch schon hinkommen, wenn Du bis zum Abi am Ball bleibst. Wichtig ist wohl, dass man sich einen Plan erstellt und genau weiß, was man lernen muss und sich vielleicht einen Überblick darüber verschafft, wie viel Zeit man dafür investieren muss. Dann kannst Du selbst hochrechnen, wie lange Du lernen musst, um den Stoff aufgearbeitet zu haben, so dass er so sitzt, dass Du ein gutes Gefühl hast.
Hut ab...mein Abitur ist zwar schon ein bisschen her, aber ich wäre mit 3-4 Wochen nicht ausgekommen, dafür war es einfach zuviel Stoff. Aber vielleicht geht es da auch ein bisschen um die innere Einstellung - vielleicht ist es ja sogar manchmal ganz gut, wenn man es lockerer nimmt.
Mir war tatsächlich schon im Vorfeld klar, dass ich keinen 1,x Schnitt brauche, von daher bin ich ohne Druck und insgesamt viel lockerer rangegangen, als die, die Medizin, Psychologie o. Ä. studieren wollen. (Die haben dann natürlich auch nicht erst ein paar Wochen vorher angefangen)
Stofflich kommt es auch echt auf das Fach (und natürlich das Können) an. Für Englisch habe ich mir z.B. mehr oder weniger nur Zusammenfassungen durchgelesen, für Mathe alte Abituraufgaben durchgerechnet. Insgesamt 2 Tage Lernaufwand und am Ende die Prüfungen, die am besten ausgefallen sind (13 & 14). Weil das eben glücklicherweise die Fächer waren, die ich am besten konnte UND die stofflich am wenigsten umfangreich waren.
Dagegen: Wenn ich so z.B. an die Bio-Lk-Klausur rangegangen wär....das hätte ich niemals in paar Tagen geschafft.
Das hängt davon ab wie viel du noch weißt, was dein Ziel ist usw.
In Mathe habe ich fürs Abi etwa 30 Minuten gelernt. Insgesamt! Das war noch mal einmal alles im Taschenrechner durchtippen, damit ich dort alle wichtigen Programme dann auch finde.
Viele fangen auch erst einige Wochen/Monate vor dem Abi an, es ist an sich aber gut frühzeitig zu beginnen, damit man die "alten" Themen gar nicht erst groß vergisst.
Mir wäre das viel zu früh, ich brauchte aber auch kein 1,0 Abi und musste generell nie viel lernen.
Widerspricht sich das nicht etwas? Ich hab für einige Fächer erst 1-2 Tage vorher angefangen und hatte überhaupt keinen Stress.