Wie viel GB hat ein gehirn?
immer hin müssen wir ( wenn wir so alt werden ) über 100 jahre lang semtlichen krams merken und nein, irgendwie vergisst man nicht alles, wenn du gefragst wirst sagst du ja, ach das wo wir so und so waren ne ?. gerüche,gefühle bilder in höchster qualität, träume, vorstellungen, gedanken, musik und und und und wird doch in einen honigmelonen großen fleischklops gespeichert
"die eigentliche frage ist nicht an Wunderkindern die extreme aufgaben binnen sec. im kopf lösen können gerichtet "
27 Antworten
"Eine wissenschaftliche Antwort auf diese Frage gibt es nicht wirklich,...
...nehmen wir es einfach spaßeshalbermal an. Dann entspräche die Größe einer Nervenzelle 0,122 Kilobytes, also 1000 Bits. Bei 100 Milliarden Neuronen à 1000 Bits entspräche das einer Gesamtsumme von 122 Millionen Kilobytesrespektive 116,34 Gigabyte pro Gehirn. Dagegen sehen selbst vergleichsweise professionelle Rechner mit 4 oder 8 GB Arbeitsspeicher ziemlich alt aus. Setzt man dieses Spielchen nun weiter fort und überträgt es auf die ca. 100 Billionen Zellen, die sich im menschlichen Körper befinden, ergeben sich noch schwindelerregendere Zahlenspiele: Ein DNA-Basenpaar entspricht einer Informationsmengevon 2 Bit, weil es vier verschiedene Werte darstellen kann. Damit würde jede Körperzelle 0,7 Gigabyte ausmachen. Multipliziert man diesen Wert mit der Gesamtzahl unserer Körperzellen, also mit 100 Billionen, dann ergibt sich ein Gesamtspeicherwert von 70 Billionen Gigabyte, der unserem Körper zur Verfügung stünde."
http://sowas-oldenburg.blogspot.de/2009/10/wie-viel-byte-speicherplatz-hat-das.html
Deine Argumentation ist absolut korrekt! Ich bin auch etwas erstaunt darüber, dass sich der Verfasser des in der antwort verlinkten Artikels anscheinend überhaupt keine Gedanken darüber gemacht zu haben scheint, und mit solchen oberflächlichen Falschinformationen aufwartet.
Der entscheidende Informationsträger ist nämlich nicht der lose Zellhaufen, sondern die Verknüpfungen der Nervenzellen untereinander.
damit die luft ein bisschen schäppert!------------------
ich würde sagen das unser Gehirn mehr Daten speichert als wir analysieren können! eine frage der datenverarbeitung und effiziens!
wenn ein gehirnvideo(viel höher als heutige formate) min. 200mb(oder mehr) pro minute aufzeichnen würde
da 80 jahre lang wären wir bei 8,409600 pb(Petabyte),die wir aber nicht alle verarbeiten!
8,409600 pb Ohne körpersteuerung und körper funktion die dauerhaft laufen und somit die Effizienz verringern,aber andere wichtige Funktionen bieten!
löschen wir daten wäre einen gute frage oder sind diese noch im kurzzeit gedächnis wartend auf analyse vorhanden und da neue sachen kommen vergessen wir die daten, doch durch wiederholungen werden diese dann geortnet im langzeitgedächnis abgeleg das wäre möglicht!
daher müssen wir immer einzellne lektionen wiederholen!
dazu das wissen das die klugen köpfe kleine gehirne haben,was bedeutet das durch die kompaktität eine schnellere daten verarbeitung steht(theoretisch) als bei einem groß Gehirn!
und schon hab ich den rest vergessen und beende hier!
schätzungsweise 10000 Terrabyte. dann noch eine Grafikkarte, manche müssen an diese Grafikkarte einen Adapter tun um alles in höherer Auflösung zu sehen ;)
das wichtige ist ja auch der Arbeitsspeicher: Wieviel GB brauchen wir um ständige Arbeitsprozesse zu verarbeiten. 1tb? 2tb? alles was wir aufnehmen wird dort verarbeitet und weitergegeben.
Nachts wenn wir schlafen wird unsere "festplatte" im Gehirn defragmentiert, Datenpakete sortiert und geordnet gespeichert.
Deshalb wenn man schlafentzug hat kann es ein durcheinander geben was Halluzinationen begünstigt und dann sieht man den elefant aus der werbung vor einem hüpfen. weil der elefant nicht anständig gespeichert ist erscheint er auf einmal.
wir gehen davon aus das das Gehirn ALLES!!! ALLES Speichert was wir aufnehmen. nur das Problem ist das wir selber kaum ALLE diese Erinnerungen wieder hochkommen lassen können. wenn wir aber z.b. zu einem Ort gehen wo wir damals irgendwann mal waren und sich nicht dran erinnern, dann wird das bild des ortes ins Gehirn geschickt in die Suchmaschine und schwuppdiwupp, wir erinnern uns wieder was an dem ort passiert ist was für personen dort waren..
Durch Hypnose kann man einen ähnlichen zustand hervorrufen. die Informationen müssen vom unterbewussten ins bewusste hochkommen wenn das bewusstsein so groß ist wie eine fliege dann ist das unterbewusstsein so groß wie eine Torte! es gibt auch bewusstseinserweiterte hilfe wie LSD, aber davon würde ich abraten. das Programm enthält nebenwirkungen.
unser Gehirn hat keinen Papierkorb aber es ist wie bei einem backup system bei Time Machine bei Apple: wir können uns die sachen wiederholen.
sehr viel...alleine 1 Bild wird mehrere Tb-Speicher belegen...denk doch mal dran wie hoch unser Auge ungefähr auflöst....also ich kann gerade echt nicht sagen ob wir tatsächlich in Pixeln sehen, oder ob das was wir sehen aus unendlich vielen Bildfragmenten besteht.
Theoretisch löst unser Auge mit 81 Megapixel auf, was einer Datenmenge von ca. 250 MB entspräche.
Wohl gemerkt nur theoretisch. Wir filtern ja massiv. Eigentlich nehmen wir nur einen ganz geringen Teil unseres Blickfeldes wirklich scharf wahr. Der Rest wird mit reduzierter Auflösung wahr genommen. Unser Gehirn gaukelt uns ein komplett scharfes Bild vor, dass so gar nicht existiert. Mal davon abgesehn, dass in unserem Hirn das Bild erstmal um 180° gedreht wird, weil wir eigentlich alles auf dem Kopf stehend sehen. Das alles wird aber nicht gespeichert, sondern vom Gehirn nur "on-the-fly" berechnet.
Die theoretisch maximal verarbeitbare Datenmenge des Gehirns beträgt 2,5 TB pro Sekunde. Da sind selbst die theoretischen 250 MB nur Kleinkram.
Das Auge könnte 60 Bilder pro Sekunde "aufnehmen", aber das Gehirn nur 24 Bilder pro Sekunde verarbeiten, weshalb wir Filme mit 24 Bilden pro Sekunde als absolut flüssige Bewegung wahrnehmen. 24 x 250 MB, da kämen wir auf schlappe 6 GB pro Sekunde.
Toll, das hätte 15 Punkte geben sollen!
Erinnert mich außerdem an die Geschichte mit der Unterbewusstsein-Werbung im 25ten Bild...
@Torbjoern
The resolution of the human eye is equivalent to a 81 MP (megapixel) camera.
http://www.myoptometrist.com.au/humaneye.aspx
(Optiker/ Augenarzt)
Wobei die Zahlen da eher Schätzungen sind. Da bastelt jeder sich so seine eigenen Zahlen zusammen. DasProblem ist, dass die Sehzellen nicht gleichmässig verteilt sind im Auge und das es zwei verschiedene gibt, ca. 100 - 120 Millionen für die Lichtwahrnehmung und ca. 5 - 6 Millionen für das Farbensehen. Zusammengerechnet käme man also theoretisch auf ca.105 - 126 Megapixel. Allerdings kann man die Stäbchen und Zäpfen nicht so einfach zusammenzählen.
Ich halte die Zahl von 81 MP für ziemlich realistisch.
Erinnert mich außerdem an die Geschichte mit der Unterbewusstsein-Werbung im 25ten Bild..
Das ist eine Urbane Legende.
hey nicht schlecht darüber hab ich garnicht mal nachgedacht ^^ ... naja und ob das was wir sehn auch gleich die höchste und feinste auflösung ist das wir wahr nehmen ist auch noch unklar, zb. verglichen mit dem adlerauge
Das ist wie die Frage, wieviel Kilobyte Eine Zeitung hat...
Da fängt der eine an, Wörter zu zählen und mit der durchschnittlichen Wortlänge inklusive Leerzeichen zu multiplizieren und dann mit 4 malzunehmen, weil der UTF8-Code bis zu 4 Bytes pro Zeichen hat und kommt auf ein paar Hundert Kilobyte.
Ein anderer macht vielleicht hochauflösende Scans, in denen man schon die einzelnen Holzfasern des Papiers sehen kann - das kann schon ein paar Hundert Megabyte ergeben - immerhin das Tausendfache.
Der dritte untersucht auch die Holzspäne, in die man ja beispielsweise mit einem geeigneten Werkzeug noch Mikrokerben schnitzen und damit Information aufbringen könnte...
So könnte man sogar bis auf die Atomebene herunter gehen oder mit einer Technik, die wir noch gar nicht haben, auch Quarks oder sogar Strings als potentielle Speichermedien berücksichtigen.
Das Problem ist doch, dass das Gehirn zwar zur Erfüllung siner Funktion auch speichern kann, aber im Grunde kein Speicher ist und in seiner Leistungsfähigkeit von vielen Faktoren bestimmt wird - und nicht nur von seiner "Speicherkapazität".
Schließlich sind einige Petabyte Platten- oder Halbleiterspeicher alleine immer noch doof wie ein Brot!
Gruss Allex ;)
Darüber gibt es viele Schätzungen. Glaub keiner! :)
Deine Frage setzt schon eine Von-Neumann-Rechnerarchitektur voraus. Aber das Gehirn funktioniert ganz anders. Wir speichern unser Wissen nicht auf einer Festplatte, sondern im Verhalten. Wir handeln quasi tatsächlich sprichwörtlich nach bestem Wissen (und Gewissen).
Es gibt bis heute keinen mathematischen Beweis dafür, wie viel Speicher man bräuchte, um eben diese Verhaltensmuster mit gebräuchlichen Computern abzubilden. Aber alle Vermutungen gehen einhellig in die Richtung, dass kein Speicher der Welt überhaupt dazu fähig wäre, all unser Wissen (in codierter Form) vorzuhalten. Der Rest ist Populärwissenschaft.
so eine antwort wollte ich hören ;) naja wer weiß ob es in 100dert jahren genau so aussieht, nicht das es bisdahin schätzbar wäre sondern ob es bis dahin richtig analysiert werden kann
es gibt noch zu viele sachen die wir nicht wissen und noch mehr was wir nicht begreifen selbst wenn wir es kennen ...
Diese Zahlen hinken in mehrere Hinsicht.
Zum einen das DNA Beispiel mit den Körperzellen. Jede Körperzelle enthält die Komplette DNA. Es sind also nicht 70 Billionen GB an Daten, sondern die gleichen 0,7 GB, nur 100 Billionen mal. Zudem handelt es sich bei DNA (wenn man bei dem unglücklichen Vergleich Gehirn <-> Computer bleiben will) nicht um RAM, sondern um ROM. Wenn man so will um ein 100 Billionen mal vorhandenes, identisches und 0,7GB großes BIOS,
Zum anderen ist die Zahl 100 Milliarden Neuronen die untere Grenze der momentanen Schätzungen. Man geht heutzutage von bis zu 1.000 Milliarden Neuronen aus.
Die wahre Komplexität entsteht aber durch die 1.000- 10.000 Verbindungen, die jedes Neuron zu anderen Neuronen aufbaut. Die langfristige Speicherung von Informationen erfolgt nicht in den Zellen selber, sondern durch die Art und Weise der Verbindungen der verschiedenen Neuronen untereinander.
Ausgehend von 1.000 Milliarden Neuronen mit je 10.000 Verbindungen und einer Verabreitungsgeschwindigkeit von einem Hertz landet man bei einer möglichen Datenmenge von 2,5 Terrabyte pro Sekunde.
Korrekterweise muss man aber sagen, dass davon nur eine ganz geringe Menge zu neuen Verschaltungen im Gehirn führt. Sprich das allermeiste ist "Datenmüll", der gar nicht gespeichert wird.
www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca07-1/vorbild.html
Vermutungen über die wahre Menge des langfristig speicherbaren Wissens liegen so zwischen einem Terrabyte und 1.000 Terrabyte.
Die wahre Leistung des Gehirns ist es aber Lücken füllen zu können. Also das Gehirn muss ein Bild nicht ganz speichern. Es speichert markante Punkte und ergänzt den Rest der fehlt, wenn wir uns an das Bild erinnern.
Ein gutes Beispiel ist das ein Zeuge sich oft anders an den Hergang erinnert als ein anderer Zeuge, aber beide selbst davon überzeugt sind die absolute Wahrheit zu sagen. Beide haben einfach nur einen Teil des Geschehens gespeichert und das Gehirn rekonstruiert die fehlenden Teile so, wie es den Erfahrungswerten desjenigen entspricht, der das Geschehen beobachtet hat. Unterschiedliche Erfahrungswerte führen zu unterschiedlichen Rekonstruktionen.