Wie viel Futter brauchen Kitten am Tag?

8 Antworten

Meine Nachbarin hat auch 2 Katzen.Ich sag dir mal wie sie es macht.Wichtig ist das du kein Futter von Whiskas oder Felix und weitere bilige Maken benutzt,da in diesen Futter Marken viele Mülle und schädliche Sachen die für das Kätzchen schädlich sind.(Daher entstehen Erkrankungen.)Also ich würde das Futter in der Packung auf den Boden stellen,aber da wo die Katze weiss wo es ist.Wenn sie hunger hat wird sie es dann dir schon zeigen.Nassfutter kannst du der Katze aber etwas später geben (z.B.18 Uhr).Ausserdem sollte die Katze genung Trinknäpfe haben.

Kommt auf das Nassfutter an! Wenn du so ein Dreckszeug wir Gourmet Gold usw. nimmst brauchst du mehr Futter weil da kaum gutes zeug zu verwerten ist!

Nimmst du gutes Futter wie ich kommst du mit eine 100Gramm Dose 2 Tage hin bei 2 Ausgewachsenen Katzen! Und im Napf bleibz sogar noch immer was drin!
Die haben aber immer Trockenfutter! Trocken Futter ca 50-70 Gramm am Tag für beide! ) bleibt auch immer was über! ( Und die beiden sind gut ernährt laut Tierarzt)

Gutes Futter ist zB. VETCONCEPT kostet um die 1,30 die Dose! Für 2 tage für 2 Katzen!

Billigfutter ca 0,50 und man brauch 4-5 Dosen! Billig ist nicht immer billiger! Und das Futter was wir benutzen werden von Tierärzten empfohlen !

Wassernäpfe haben unsere 3 Stück! Da wo sie immer vorbeilaufen!


Sophie2103 
Beitragsersteller
 28.07.2014, 08:07

Also ich habe Schesir das würde mir vom Tierarzt empfohlen 85g Dosen gestern Abend hat jeder 1 verdrückt und danach mit dickem Bauch geschlafen ^^

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Kathy34  28.07.2014, 11:26
@Sophie2103

@ DerBube1:

  • Bei Gourmet G*ld stimme ich dir zu wegen der Zucker- und Getreideanteile.
  • V*tconcept sagt mir nichts.
  • Beim Trockenfutter muss ich hingegen widersprechen - obwohl oder auch gerade weil der Tierarzt es empfiehlt! Begründung: Tierärzte sind in erster Linie Mediziner und keine Ernährungsexperten! - Und warum sollten sie ein Futter in Frage stellen, das sie zumeist gar selbst vertreiben?! Nicht umsonst heißt es:

Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)

Gern gebe ich dir Quellennachweise zum Thema Trockenfutter:

Lisa A. Pierson (DVM = Doctor of Veterinary Medicine) ==> l e s e n s w e r t ! http://www.snuselcoons.de/trockenfutter.htm

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Kathy34  28.07.2014, 11:28
@Kathy34

sowie einen Link von Dr. med. vet. Dorsie Kovacs mit dem obigen Zitat http://www.savannahcat.de/fuetterungsmethoden.html

Leider wähnen sich viele Tierbesitzer auf der sicheren Seite, wenn der Tierarzt ihnen das Trockenfutter-Märchen auftischt. - Obwohl durch ein bisschen Hinterfragen des Sachverhalts jeder Laie von selbst darauf kommen kann, oder hast du schon mal eine Katze auf dem Ährenfeld gesehen? Und wenn ja, dann allerhöchstens zum Mäusefangen.

Vielmehr sind Tierärzte auf eine ganz andere (traurige) Weise Spezialisten zum Thema Trockenfutter, und zwar für die Probleme, die damit einhergehen: Immerhin sind sie es, die über Gerätschaften wie Blasenkatheter verfügen sowie entsprechende Medikamente für nierenkranke Katzen, die durch Trockenfutter jahrelang fehlernährt wurden. Jene Kandidaten werden irgendwann zu einer hervorragenden Einnahmequelle …!

Anbei: Viele Besitzer von Trockenfutter-Katzen pflegen zu sagen: „Meiner Katze geht es gut.“. Dazu vermerke ich: Ausnahmen von gesunden Trockenfutter-Katzen wird es immer geben - doch dafür sind es Ausnahmen, d. h. sie besitzen keine Allgemeingültigkeit. Typische Leiden, die auf Trockenfuttergabe basieren, sind i. d. R. Spätfolgen - dennoch weiß ich gar von 3 Trockenfutter-Katzen, die ihren 6. Geburtstag nicht erlebt haben, Diagnose: Nierenversagen! Das Tückische: CNI (chronische Niereninsuffizienz ==> häufige Auslöser: Tumorerkrankungen, erbliche Faktoren oder Trockenfuttergabe) ist ein schleichender Prozess, da sich die Symptome erst dann zeigen, wenn ¾ des Nierengewebes bereits zerstört sind. Die zunehmend geschädigten Nieren sind irgendwann nicht mehr in der Lage, selbst leichte Dehydrationen (z. B. durch Erbrechen) zu kompensieren, weshalb die Krankheitsmerkmale auch sehr plötzlich auftreten können. Eine Trockenfutter-Katze als gesund zu bezeichnen, kann somit schneller zur Fehleinschätzung werden, als man meint …!

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Stichwort Futtermenge: In diesem Alter dürfen Katzen noch(!) soviel fressen wie sie möchten. Begründung: Es gibt Phasen, wo sie innerhalb kürzester Zeit ihr Gewicht verdoppeln; außerdem schließen Katzen den Großteil ihres Wachstums erst zwischen dem 8. und 10. Lebensmonat ab. Danach ist die Futtermenge abhängig von Gewicht, Alter, Rasse und Aktivität. Erstgenanntes (und somit das Idealgewicht) kannst du notfalls beim Tierarzt erfragen und es wöchentlich kontrollieren, indem du sie wiegst. Verweigern sie die Waage, stell dich vorher rauf, nimm sie anschließend auf den Arm und zieh dein Gewicht ab. Achtung: Aufgrund der Kastration kann der Energiebedarf um 20-30% sinken, weshalb die Futtermenge dann zu reduzieren ist. Das erfordert Konsequenz, denn oft haben sie noch einen großen Appetit, der ca. 2 Monate anhält. Füttert man unkontrolliert, kann rapide Gewichtszunahme die Folge sein, so dass z. B. eine 4-kg-Katze plötzlich 6 kg wiegt (verbunden mit der Gefahr von Diabetes und Herzkreislauf- sowie Gelenkerkrankungen). Projiziert man das auf den Menschen, würde er kurzfristig von 60 auf 90 kg kommen!

Stichwort Futterart: Verzichte bitte unbedingt auf Trockenfutter! Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser über’s Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Was erschwerend hinzu kommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Fischen und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind.

Auch getreidefreies Trockenfutter wird den Bedürfnissen einer Katze nicht gerecht, denn statt Getreide kommen anderweitige Zutaten zum Einsatz, die im Napf einer Katze nichts verloren haben, da es größtenteils (50 bis 80%) pflanzliche Erzeugnisse sind, z. B.

  • Kartoffelpulver
  • Rübentrockenschnitzel (= Nebenerzeugnis aus der Verarbeitung von Zuckerrüben zu Zucker)
  • Zellulose (= Hauptbestandteil von pflanzlichen Zellwänden)
  • FOS (= Fructo-Oligo-Saccaride; diese werden ebenso aus Zuckerrüben gewonnen)
  • MOS (= Mannan-Oligo-Saccharide; das sind Ballaststoffe aus der Zellwand von Hefe und unverdauliche Kohlehydratbestandteile)
  • Bierhefe (= einzellige Hefepilze; diese vermehren sich während der Gärung durch die Mischung von Wasser, Hopfen und Gerste - und somit den wichtigsten Bestandteilen zur Bierherstellung)
  • Erbsen
  • Strauchtomaten
  • Löwenzahn
  • Bockshornklee
  • Fenchelsamen und
  • Yucca-Extrakt (Yucca gehört zur Familie der Spargelgewächse und ist somit ebenso pflanzlich).

Pflanzliche Erzeugnisse dürfen jedoch nur zwischen 3 und 5% betragen, damit ein Futter in der Hinsicht als hochwertig bzw. gut oder akzeptabel einzustufen ist ==> wichtig: ohne Verarbeitung von Mais und Soja!

Am besten, du gewöhnst sie gar nicht erst an Trockenfutter, und sie werden es dir mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollten sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann musst du zumindest nicht bei dir anfangen!

Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:


Sophie2103 
Beitragsersteller
 01.08.2014, 15:25

Danke dir für die ausführliche Antwort ^^ aber so viel Wasser wie du geschrieben hast trinken beide nicht und Trockenfutter bekommen sie nur als leckerließ max. 10-20 für beide

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Kathy34  28.07.2014, 11:02

…, da der Platz leider nicht ausreichte:

  • Zitat Lisa A. Pierson (DVM = Doctor of Veterinary Medicine): Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter-Diät empfehlen anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser.
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder: Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst: Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen.
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs: Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzern das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier.

Wenn überhaupt(!) kann Trockenfutter als Leckerli gegeben werden (10-15 Stück pro Tag und Katze). Eine gute Wahl sind z. B. Knabberstangen (natürlich nur die zucker- und getreidefreien und mit 95% Fleischanteil). Im Prinzip stellen sie ein Halbfeuchtfutter dar (Flüssigkeitsgehalt zwischen 14 und 31%). Weitere Vorteile: Durch die Perforation und Einzelverpackungen gerät man nicht so leicht in Versuchung mehr zu geben, wenn sie betteln; außerdem sind sie eingeschweißt, Stichwort Aromaversiegelung und Schimmelprävention.

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich mindestens 60 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht [je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml ==> z. B. im Welpenalter (wie deine beiden), bei Durchfall oder chronischer Niereninsuffizienz (CNI)]. Da kommt ein Tier mit Trockenfuttergabe niemals hin, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht! Leider müssen im Alter viele Trockenfutter-Katzen am Blasenkatheter angeschlossen und / oder wegen Niereninsuffizienz behandelt werden bzw. viele Tiere wegen Zahnbeschwerden auch schon früher (Stichwort Zahnsanierung aufgrund Zahnfleischentzündung und Zahnstein, Kosten 200 €). Dies ist häufig der Tatsache geschuldet, dass sich Katzenbesitzer nie das erforderliche Wissen darüber angeeignet haben. Entsprechend groß ist der Aufklärungsbedarf.

Die beste Wahl ist hochwertiges Nassfutter mit 60% Fleisch-Mindestanteil ohne Getreide und Zucker, z. B.

  • Real N*ture
  • Animonda C*rny
  • Gr*u und
  • Sel*ct Gold (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Gut bis akzeptabel sind folgende Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter) sowie
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter).

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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Deine Katzen sollen soviel fressen können, wie in sie reingeht, denn sie wachsen noch.

Gib Deinen Katzen am besten ein Nassfutter mit hohem Fleischanteil, also mehr als nur 4%, z,.B. Leonardo, Animonda Carny oder Animonda Exotic, oder LeChat und wenn Du unbedingt Trockenfressen geben möchtest, so solltest Du darauf achten, dass es zucker- und getreidefrei ist.

Meine 4 erwachsenen Katzen bekommen 3x am Tag Nassfutter, allerdings zusammen nur je ein 80g Döschen pro Mahlzeit, aber zusätzlich noch frisches Fleisch vom Huhn oder Rind, je nachdem roh oder gekocht, ebenso frischen Fisch zur Abwechslung, auch je nachdem roh oder gekocht. Mein zugelaufener Halbstarker, der etwa 10 Monate alt ist, bekommt soviel wie er mag und meist motzt er mich an, wenn er noch Futter braucht.

Du musst keine Angst haben, eine Katze zu überfüttern, denn so lange ne Katze wächst, sollte sie futtern können, soviel sie mag. Eine erwachsene Katze hört in der Regel zu fressen auf, sobald sie genug hat und fett wird ne Katze meist nur durch falsches Futter.

Jetzt dürfen sie noch soviel fressen wie sie wollen denn sie wachsen noch.

Es ist nicht falsch auch mal billige Marken von Nassfutter zu kaufen manchmal fressen sie das lieber als das teuere Zeug aber das ist ja deine Sache... Die Mahlzeiten würde ich so ausschmücken: Morgens: Nassfutter Bis es Abend wird würde ich den Tagesablauf wenn deine Katze Hunger zeigt mit Trockenfutter auslegen Abends dann wieder Nassfutter

Bei meinen Kater ist das so wenn ich ihn jedesmal wenn ich ihn füttere Nassfutter hinstelle und garnichts Abwechslungsreiches, frisst er es nicht mehr und ist es leid

Du kannst natürlich auch Nass und Trockenfutter mischen wenn du das willst alles mal ausprobieren ;) Meistens steht alles auf der Verpackung des Futters wieviel du ihnen geben darfst nach Gewicht.