Wie viel aus dem Buch "Das verlorene Symbol" von Dan Brown ist wahr?
Besonders interessieren mich Katherine Solomons Ergebnisse der noetischen Wissenschaften. Für alle, die das Buch nicht gelesen haben: In dem Buch fand sie heraus, dass Gedanken die Umwelt beeinflussen können, z.b. dass Zufallsgeneratoren weniger zufällig werden oder Eiskristalle gleichmäßiger werden, wenn man positive Gedanken hat und ungleichmäßiger wenn man negative Gedanken hat. Ein anderes Forschungsergebnis war, dass ein Mensch nach dem Tod ein bisschen weniger wiegt, also dass die Seele eine Masse hat. Dieses Experiment gab es ja in echt, aber nicht präzise genug (hab ich im Internet gelesen). Was von diesen Ergebnissen ist wahr und was hat sich der Autor ausgedacht?
4 Antworten
Es gibt wirklich eine Stadt namens Washington D.C.. Der Rest des Buches ist erfunden.
Hallo!
Der Preis auf der Rückseite!
Der Rest ist um ein paar Grundideen herum aufgebaut.
So funktionieren fantastische Bücher nun einmal.
Ob sie nun als Märchen, Krimi, oder Thriller konzipiert wurden.
Nimm dazu doch nur das Thema Zeitreisen, oder irgendwelche potentiellen psychokinetische Kräfte...
Man muß nur genug Fantasie haben diese Ereignisse auszubauen und in einem möglichst realistischen Rahmen erzählerisch darzustellen.
Das macht einen erfolgreichen Autor aus.
Gruss,
Martin
Die Worte existieren und auch Menschen …
… aber der Rest heißt nicht umsonst "Fiction" oder "Fantasy".
Ja, ja, der Alltag ist grau … so grau … so furchtbar grau …
Life's what you make it.
Don't backdate it!
😜
Das "Wassekristallexperiment" ist pseudowissenschaftlicher Unsinn, mit dem der windige Japaner Masaru Emoto ordentlich Geld gemacht hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Masaru_Emoto
Gewichtsverlust bei Leichen ist nicht ungewöhnlich und keineswegs auf eine "Seele" zurückzuführen. Auch das ist also aus medizinischer Sicht Unsinn:
https://de.wikipedia.org/wiki/Duncan_MacDougall
Du kannst dieses Buch also als reine Unterhaltungslektüre ohne wissenschaftliche Bedeutung ansehen, ohne dabei irgendwelche Dinge zu verpassen.