Wie verarbeiten Eltern den Tod ihrer Kinder?
Ich war 3 Monate alt , hatte einen schweren Virus und bin fast gestorben.
Meine Eltern waren beim Kinderarzt, der Arzt ist ins Wartezimmer gelaufen und hat gesagt, fahren sie sofort ins Krankenhaus XYZ in die Notaufnahme, ich rufe an und gebe bescheid dann bereiten die schon mal vor. Ich war blau angeschwollen im Gesicht.
Meine Eltern und die Ärzte waren Tag und Nacht bei mir. 14 Tage.
Und manche Fälle enden tödlich, zu spät bemerkt ( 1 Tag später wäre ich tot ) oder es kann nichts mehr getan werden.
Das kann mit 3 Monaten passieren aber auch mit 3, 5 oder 15 Jahren. Eine schwere Erkrankung oder ein Virus.
Oder ein Verkehrsunfall.
3 Antworten
Für Eltern ist das eine sehr schwere Zeit. Das dauert meistens sehr lange und benötigt nicht selten eine Therapie oder eine Trauergruppe.
Und der Schreck wenn das Kind schwer krank ist und im Krankenhaus liegt?
Infusionen, Medikamente haben mir das Leben gerettet, und die Ärzte.
Für Eltern ist der Tod eines Kindes das Schlimmste was ihnen passieren kann, es braucht oft viele Jahre darüber hinweg zu kommen und manche schaffen es nie.
Die Geschichte kommt mir bekannt vor, hatten wir auch schon mal, oder? Ist heute wahrscheinlich Tag der Wiederholungsfragen.
Kein Arzt schickt die Eltern mit einem Kind im kritischen Zustand mit dem eigenen Auto ins Krankenhaus. Da kommt der RTW ggf. mit Notarzt.
Das haben mir meine Eltern jedenfalls so erklärt.
Hm aber ob das nun schneller gehen würde bis der RTW selber da ist? Bezweifle ich, der muss ja auch erst mal losfahren.