Guten Tag liebe Community,
wie ihr der Frage eventuell entnehmen könnt, möchte ich mich bald bei der Bundeswehr bewerben. Der Zeitpunkt steht noch nicht ganz fest, da ich mein Studium vorher noch beenden möchte, welches noch circa 2-3 Jahre in Anspruch nimmt.
Nun habe ich mir vor 5 Jahren beim Fußball das erste Mal mein Kreuzband gerissen. Da ich mich zu der Zeit noch im Wachstum befand könnte bei mir eine Methode angewendet werden, bei welcher mein normales Kreuzband wieder eingesetzt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade einmal 15. Und wie man in dem Alter eben so ist (jung, naiv und stur), wollte ich schnellstmöglich wieder mit dem Fußball anfangen. Im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht die beste Entscheidung, weil ich mir circa ein Jahr später wieder das Kreuzband und zusätzlich den Außenmeniskus (ab)gerissen habe.
Bei der OP bekam ich eine Kreuzband-Plastik (zum Einsatz kam die Sehne am Schienbein, keine Ahnung wie die heißt). Zu dem mussten mir 10% des Meniskus entfernt werden.
Innerhalb dieser 4 Jahre betreibe ich nun beschwerdefrei sowohl Kraft- als auch Ausdauersport. Die volle Beweglichkeit ist ebenfalls gegeben.
Da ich mich im Vorfeld gut informiert habe weiß ich, dass man im Normalfall durch Gradation 59III (sprich Kreuzbandriss) für sprunguntauglich eingestuft wird. Denkt ihr, dass es möglich ist mit einem extrem gut ausgeheiltem Knie dennoch angenommen zu werden?