Wie steht ihr zu LGBTQ*?
Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen
9 Antworten
Solang sie niemandem etwas tun und auch andere Meinungen respektvoll akzeptieren oder wenn dann ruhig darüber reden können, akzeptiere ich sie genauso wie jeden anderen Menschen, der das auch tut.
Weiß zwar nicht genau ob ich nicht binär oder ein demigirl bin aber mag die leute könnte mir teils nur vorstellen mit lgbbtq girls zusammen zu sein da man akzeptiert wird und man sich nicht verstellen muss
Hab nichts gegen schwule/lesben oder transmenschen (solange diese nicht übertreiben oder es ständig betonen müssen). Was ich aber nicht akzeptiere oder gut finde ist das ganze mit "ich habe kein geschlecht" oder "meine Pronomen sind...." und auch das ganze gendern.
Das finde ich total unnötig und übertrieben. Vorallem wenn diese Leute dann sauer sind wenn man nicht weiss das sie kein Geschlecht haben oder welche Pronomen sie benutzen haha
Den anderen Teil gab es vor ein paar Jahren noch nicht, das kommt erst jetzt alles wo jeder irgendwas sein muss und dadurch irgendwas erfindet.
Wie die Leute die sich als Fuchs fühlen :/
Es nimmt halt ein zu großes Ausmaß an, in der heutigen Zeit wird so darum gekämpft das alles und jeder akzeptiert wird aber gleichzeitig wird alles direkt als "diskriminierend" angesehen.
Und wenn mir jemand sagt, dass er/sie trans ist ist das voll okay und dann spreche ich ihn oder sie dann auch dementsprechend an. Aber dieses ganze they/them oder xier ist einfach nur nervig, denn man hat ein Geschlecht. Ob man will oder nicht
Den anderen Teil gab es vor ein paar Jahren noch nicht, das kommt erst jetzt alles wo jeder irgendwas sein muss und dadurch irgendwas erfindet.
Das stimmt so leider nicht. Nicht-binäre Menschen z.B. hat es auch schon immer gegeben, nur es fehlten die passenden Worte, um sich ausdrücken zu können.
Die aktuelle biologische Grundlagenforschung ist zum Schluss gekommen, dass die binäre Sicht auf das Thema Geschlecht nicht haltbar ist (Artikel in Nature, 2015; Making Sex Revisited, Heinz-Jürgen Voß, 2010).
In der Tier- und Pflanzenwelt gibt es ganz viele Beispiele, wo es für eine Spezies normal ist, dass diese klare Zweiteilung nicht zutrifft (Wikipedia).
Auch beim Menschen ist diese klare Zweiteilung auf der Ebene von körperlichem Geschlecht oft nicht möglich und deshalb auch hier nicht sinnvoll. Zum Beispiel gibt es bei den Geschlechtschromosomen nebst den bekannten Ausprägungen XX/XY noch einige andere Variationen. Auch bei anderen Geschlechtsmerkmalen herrscht eine grosse Vielfalt.
[...]
Es gibt viele traditionelle Kulturen, in denen es mehr als zwei Geschlechterkategorien gibt oder gab (wie z.B. mit den Two Spirits bei den amerikanischen Ureinwohnern, die Mahu in Hawaii oder die Muxe in Mexiko).
[...]
https://www.nonbinary.ch/non-binaer-gibt-es-das-wirklich/
Wie die Leute die sich als Fuchs fühlen :/
Diese Menschen sind wohl kaum ernstzunehmen. Ein solcher Fall ist keine Geschlechtsidentität, sondern meistens pure Verwirrung bzw. der Schrei nach Aufmerksamkeit. Wer sich tatsächlich für einen Fuchs hält, benötigt psychologische Hilfe. Auch das hat nichts mit Geschlechtsidentität zu tun, daher ist dieser Vergleich nicht sinnvoll.
Und wenn mir jemand sagt, dass er/sie trans ist ist das voll okay
Auch nicht-binäre Menschen gehören ins trans* Spektrum und haben ebenso Respekt verdient.
Aber dieses ganze they/them oder xier ist einfach nur nervig, denn man hat ein Geschlecht.
Also erstens haben Pronomen überhaupt nichts damit zu tun, welche Geschlechtsidentität* man hat. Außerdem leugnet niemand, dass jeder Mensch ein biologisches Geschlecht hat. Darum geht es aber nicht, sondern darum, wie man sich selbst und sein Geschlecht wahrnimmt und inwiefern man sich damit identifizieren kann.
Pronomen sind unabhängig dessen; übrigens ist die Verwendung von they/them im Singular keineswegs neu. Ich weiß wirklich nicht, wieso man sich wegen Pronomen, die einem selbst ja überhaupt nicht schaden, so dermaßen gestört fühlen kann.
Xier ist ein Neopronomen, welches eine geschlechtsneutrale Variante im Deutschen bieten soll; auch daran ist nichts verwerflich, Sprache wandelt sich nun mal.
Den anderen Teil gab es vor ein paar Jahren noch nicht,
Doch.
https://en.wikipedia.org/wiki/Transgender_history?wprov=sfla1
Grabbeigaben zeigen, dass es bereits in der Bronzezeit nicht-binäre Menschen gab, deren Geschlechteridentität vom biologischen Geschlecht abwich. Auch in prähistorischen Gesellschaften gab es somit keine strikte Trennung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit.
Wie die Leute die sich als Fuchs fühlen
Gibt es nicht, Informiere dich erstmal über Xenogender bevor du mit sowas kommst.
Aber dieses ganze they/them oder xier ist einfach nur nervig
Nein, du bist dir nur zu fein dafür die Pronomen von anderen zu Akzeptieren.
Auch das hat nichts mit Geschlechtsidentität zu tun, daher ist dieser Vergleich nicht sinnvoll.
Jetzt beruhigen wir uns erstmal, du korrigierst hier ja nicht meine Deutscharbeit.
Ich dachte aber doch das Menschen sich fühlen können wie sie wollen? Also hast du was gegen Füchse oder was?
Auch nicht-binäre Menschen gehören ins trans* Spektrum und haben ebenso Respekt verdient.
Hab ja auch nie geschrieben, dass ich sie nicht akzeptiere/respektiere, jedoch halte ich es für unnötig dafür extra Pronomen zu lernen.
Außerdem leugnet niemand, dass jeder Mensch ein biologisches Geschlecht hat.
Echt? dann sag das mal den anderen vielen menschen auf tiktok. Es ist ja mittlerweile ein verbrechen, wenn man sagt, dass es nur zwei geschlechter gibt.
Um es nochmal klar zu stellen:
Ich habe gegen niemanden etwas, es kann jeder das machen was er möchte. Ob ich es gut finde oder da mitmache ist eine andere sache
Nein, du bist dir nur zu fein dafür die Pronomen von anderen zu Akzeptieren.
Okay? haben wir den falschen text gelesen oder was?
Hab nie geschrieben das ich es nicht akzeptiere, ich finde es nur unnötig sich so außergewöhnliche Pronomen auszudenken.
Wenn jetzt jemand zu mir kommt und sagt, dass man nur noch mit ER angesprochen werden möchte ist das vollkommen okay
Hab nie geschrieben das ich es nicht akzeptiere
Korrekt, du hast es unterschwellig zum Ausdruck gebracht. Das macht es aber nicht besser.
Wenn jetzt jemand zu mir kommt und sagt, dass man nur noch mit ER angesprochen werden möchte ist das vollkommen okay
Und bei they oder xier nicht. Ließ meinen vorherigen Kommentar an dieser Stelle gerne erneut.
Ich dachte aber doch dass Menschen sich fühlen können wir sie wollen? Also was hast du gegen Füchse oder was?
Noch Mal. Man kann sich eben nicht aussuchen, welche Geschlechtsidentität man hat. Wenn man sich tatsächlich für einen Fuchs hält, ist das keine Geschlechtsidentität, sondern bestenfalls ein Schrei nach Aufmerksamkeit.
jedoch halte ich es für unnötig dafür extra Pronomen zu lernen.
Auch das ist eine Sache von Respekt. Wenn du für jemanden mit Absicht dir falschen Pronomen benutzt, wirst du der Person auf Dauer damit eventuell schaden. Aber gut zu wissen, dass dir das egal wäre.
Echt? dann sag das mal den anderen vielen menschen auf tiktok.
Ah, TikTok ist natürlich die wohl beste Informationsquelle, die es gibt. Ich finde es bedauerlich, dass du Menschen auf TikTok als Vergleich nimmst. Es sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass auf TikTok dir merkwürdigsten Gestalten ihr Unwesen treiben.
Es ist ja mittlerweile ein verbrechen, wenn man sagt, dass es nur zwei geschlechter gibt.
Weil das faktisch eben nicht korrekt ist. Außerdem wird immer noch gerne der Unterschied zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität ignoriert.
Das Geschlecht in ein binäres System zu unterteilen, wird auf Dauer nicht funktionieren:
Die geschlechtliche Entwicklung kann sehr vielfältig verlaufen, da hier viele verschiedene Gene und Hormone zusammenwirken. So können die äußeren Geschlechtsmerkmale mitunter eindeutig männlich oder weiblich aussehen, obwohl sich die Keimdrüsen anders entwickelt haben oder die Bildung und Wirkung der Hormone vom Normalfall abweichen. Die biologische Geschlechtsentwicklung ist höchst facettenreich und bislang nur in groben Zügen verstanden.
[...]
Die Kategorien Mann und Frau bilden eine Art Rahmen, innerhalb dessen vielfältige Ausprägungen von Geschlechtlichkeit möglich sind – sowohl genetisch, anatomisch und hormonell als auch psychologisch und sozial. Diese Varianten sind jedoch nicht krankhaft, sondern sollten als natürliches Spektrum der Geschlechtsentwicklung verstanden werden.
https://www.spektrum.de/frage/geschlechtsidentitaet-gibt-es-mehr-als-zwei-geschlechter/1835662
Weiter dazu:
Dabei sieht der breite wissenschaftliche Konsens mittlerweile anders aus: Geschlecht ist ein Spektrum. Wenn man bei dem Bild bleiben möchte, sind Mann und Frau zwar an den gegenüberliegenden Enden, dazwischen ist aber ganz schön was los.
[...]
So gibt es zum Beispiel Menschen, die äußerlich aussehen wie Frauen, in ihren Zellen aber die "männlichen" Geschlechtschromosomen XY tragen und umgekehrt. Wie kann das sein?
[...]
Andererseits können bei Menschen mit XX-Chromosomen Hoden wachsen, wenn das Gen (vermutlich bei der Zellteilung) auf das X-Chromosom überspringt und abgelesen wird.
Wie sinnvoll ist es also, das Geschlecht nach der Geburt, so wie es momentan meistens gemacht wird, allein an den äußerlich sichtbaren Geschlechtsmerkmalen festzumachen?
[...]
Übrigens: Das Geschlecht kann sich über das Leben auch verändern, genauer gesagt die Geschlechtsdrüsen. Das fanden chinesische Forschende in einer Studie an Mäusen heraus.
[...]
Die Suche nach reiner Binarität der Geschlechtsmerkmale können wir also getrost als ergebnislos abhaken. Jegliches vermeintlich “biologische” Argument dagegen ist schlichtweg unwissenschaftlich.
https://www.dw.com/de/zwei-geschlechter-ein-alter-hut/a-57053524
Ob ich es gut finde oder da mitmachene ist eine andere sache
Niemand sagt, dass du es gut finden musst. Es ist aber eine Sache von Respekt, die gewünschten Pronomen einer Person zu respektieren und zu benutzen, denn es schadet dir persönlich keineswegs.
Ah, TikTok ist natürlich die wohl beste Informationsquelle, die es gibt.
Sorry aber wenn ich auf tiktok super viele menschen sehe die sagen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und das alles andere falsch ist, dann ist das ja auch eine Art Informationsquelle.
Ich sehe ja wie die Menschen dort drauf sind.
Und nur Weil dann eine Minderheit (wie du) normal drauf ist und auch zugibt dass es nur 2 Geschlechter gibt sind es ja dennoch viele die anders sind.
Weil das faktisch eben nicht korrekt ist.
Doch ist es. Ein Mensch ist entweder weiblich oder männlich.
Nur weil sich jemand als Mann fühlt und sich dementsprechend umoperiert oder sonstiges bleibt es, wenn man später beim tot das geschlecht bestimmt immer noch eine frau.
Es ist aber eine Sache von Respekt, die gewünschten Pronomen einer Person zu respektieren
Ich respektiere es solange es Bekannte Pronomen wie er/sie/es ist. Ausgedachte Pronomen unterstütze ich nicht.
Das Leben ist halt kein Ponyhof und wenn mir dann jemand sagt, es möchte mit ausgedachten pronomen wie kolumbio angesprochen werden geht das echt zu weit.
Die Leute machen sich halt das Leben selber schwer. Ich kenne genug Leute die zu der lgbtq+ community gehören und bei denen gibt es auch nie Probleme Weil sie sich auch nichts ausdenken oder es immer betonen müssen.
Diese Leute mit einer anderen "Geschlechtsidentität" kämpfen immer darum, dazu zu gehören, dabei gehören sie dazu. Dadurch das die aber dann immer mehr fordern wie das gendern, schießen sie sich selbst wieder ins aus
Du brauchst Geschlechtsidentität gar nicht in Anführungszeichen setzen. Und nein, du zeigst doch selbst, dass wir eben nicht so akzeptiert werden, wie wir sind. Nicht-binäre Menschen wie ich werden beispielsweise deutlich weniger akzeptiert, als transgender.
Ich sehe ja wie die Menschen dort drauf sind.
Und wie viele Menschen kennst du, die im echten Leben so drauf sind? Auf TikTok gibt es natürlich solche Menschen, aber in echt wohl deutlich weniger. Die meisten davon wollen nur Aufmerksamkeit.
Ein Mensch ist entweder männlich oder weiblich.
Falsch. Es gibt intergeschlechtliche Menschen, die sowohl männliche, als auch weibliche Merkmale aufweisen. Diese Menschen kannst du nicht in männlich oder weiblich einordnen. Und einige Menschen können sich eben auch so nicht in diese beiden Geschlechter einordnen, das ist dann eine andere Geschlechtsidentität. Und das hat man zu respektieren, denn wir schaden niemandem.
wenn man später beim tot das Geschlecht bestimmt immer noch eine Frau.
Tod*. Und der Tod ist jetzt vollkommen irrelevant, dieses Argument ist sinnlos. Wieso sollte es jemanden interessieren, was nach dem Tod passiert? Es geht um die Gegenwart.
Ausgedachte Pronomen unterstütze ich nicht.
Alle Wörter wurden sich irgendwann mal ausgedacht. Sprache wandelt sich nun mal.
ausgedachten pronomen wie kolumbio angesprochen werden geht das echt zu weit.
Ich weiß nicht, wieso das nicht in die Köpfe mancher Menschen geht, aber man nutzt diese Pronomen, um ÜBER jemanden zu sprechen.
Außerdem habe ich dieses "Pronomen" noch nie gehört.
Tod*. Und der Tod ist jetzt vollkommen irrelevant, dieses Argument ist sinnlos. Wieso sollte es jemanden interessieren, was nach dem Tod passiert? Es geht um die Gegenwart.
Und nochmal, du korrigierst hier nicht meine deutscharbeit ;)
Weil es eben so ist, dass es nur männlich und weiblich gibt
Pronomen, um ÜBER jemanden zu sprechen.
Außerdem habe ich dieses "Pronomen" noch nie gehört.
Ach ich weiss das es darum geht, über jemanden zu sprechen.
Dieses Pronomen habe ich mir ja auch ausgedacht, kann ja jetzt jeder.
Es bringt echt nichts mit so leuten wie dir eine normale Diskussion zu führen. Du bleibst so auf deinem Standpunkt bestehen, dass du es nichtmal schaffst auch mal andere Meinungen zu akzeptieren.
Ich akzeptiere alles und jeden, aber ich muss ja nicht alles mitmachen.
Es ist zwar schwer zu verstehen aber echt niemand interessiert sich für die ganze lgbtq sache. Man möchte einfach inruhe gelassen werden.
Wenn ich keine komischen zusammengewürfelten Pronomen benutzen möchte dann ist das so
Ihr macht die Sache viel größer als sie eigentlich ist und dann wundert ihr euch warum Menschen etwas dagegen haben O.o
Es gibt keinen Grund, etwas gegen uns zu haben. Klar, manche übertreiben es, aber deshalb direkt gegen alle was zu haben, ist keineswegs gerechtfertigt.
Hab ich ja nicht, versuche ich ja die ganze zeit zu schreiben.
Ich bin total gegen diese Sekte, welche immer absurder und radikaler wird.
Ich habe jedoch nichts gegen Schwule und Lesben, solange die mich in Ruhe lassen und einfach ihr Ding durchziehen.
also ich finde es gut, weil damit toleranz gefördert wird und ich stelle mir zukunft frei vor, jeder kann machen was er will, niemand muss irgendwelche kleiderordnungen etc einhalten.
also eigentlich stelle ich mir zukunft so wie ein spiel vor, jeder mensch kann sich so gestalten wie er es will und schön findet, wenn ich will kann ich mir blaue haare machen, frauenkleider anziehen ...
Ah, also einen Teil akzeptieren, aber den anderen nicht?
Nicht-binäre Menschen gehören ebenso dazu, wie Lesben, Schwule und transgender. Sie sind übrigens auch trans*.
Man kann sich das nicht aussuchen, daher ist das auch keineswegs übertrieben under "unnötig". Und natürlich kannst du das nicht nachvollziehen. Aber wenn man mit voller Absicht misgendert wird, ist das nicht cool.