wie stabil ist 585er goldschmuck?
hallo ihr lieben :)
ich habe mir jetzt ein schönes neues piercing für mein septum gekauft, aus 585er (14K) gelbgold.
das design ist allerdings sehr detailreich uns filigran, deshalb frage ich mich gerade wie stabil das ganze ist. habe jetzt schon gelesen das manchen sogar die ringe (normale fingerringe) gebrochen sind, da ging es aber immer um 333er gold und auch weissgold glaube ich. einige schreiben das 333er eher bricht als höhere legierungen, jemand schrieb auch das ab 585er gold die eigenschaften eher do sind das es eher verbiegen statt brechen würde, stimmt das?
ich hänge auch mal ein bild vom dem schmuckstück an. der obere teil des rings der im piercing sitzt hat eine stärke von 1,6mm-so kann man vielleicht besser abschätzen wie filigran das design ist :)
was meint ihr? muss ich angst haben das mir da schnell was abbricht? würde es überhaupt abbrechen oder tatsächlich verbiegen?
vielleicht gibts hier ja den ein oder anderen goldschmied/juewelier der mir helfen kann, leider finde ich online nicht soviel darüber.
1 Antwort
Allgemein gilt: 333 ist kräftiger als 585er und das ist kräftiger als 750er.
333 ist weicher als 585 und das ist weicher als 750.
Dabei kommt es auf die Machart an. Zierliches ist immer gefährdeter als kräftig Gestaltetes. Und, das trifft wohl nicht auf ein Piercing zu, wenn ein Teil stark strapaziert wird, geht es schnell kaputt.
Z.B. kannte ich eine Dame, trug nur 750iger-Goldschmuck, und den Tag und Nacht, beim Duschen etc. Nach ein paar Wochen mußte sie eine Stelle löten lassen.
Die Biegsamkeit ist natürlich bei 750iger Gold größer als bei 585er, und 585er wieder biegsamer als 333er. Aber als Piercing, wenn nicht gaaaaanz dünn gearbeitet dürfte da eigentlich kaum eine Gefahr bestehen. Das Teil bleibt ja an einer Stelle und wird kaum gedrückt.
super danke für die hilfe! jetzt bin ich etwas beruhigter :)
sooo dünn ist es auch nicht gearbeitet, würde sagen so 1-1,5mm dick würde ich schätzen
Das ist gut, das wird wirklich nicht so schnell verbiegen und so, wie ich es auf dem Foto erkennen kann, sind die glatten Partien rund gearbeitet. Das ist sowieso schon mal kräftiger als dünne zierliche Stege, die wie "Flacheisen, dünn," gearbeitet sind. Die wären nämlich schnell verbogen.
vielen dank füe die antwort! wie siehr es denn aus mit der biegsamkeit? neigt es wirklich eher dazu zu verbiegen als zu brechen? :)