Wie sollten Lehrer mit der Erpressung von Schülern durch andere Schüler umgehen?

5 Antworten

Die Eltern der Schüler informieren. Oder wie alt sind denn die Schüler? Wenn sie über 18 sind wird’s schwierig... vlt Schulverweis androhen

Eltern und ggf. Polizei einschalten.

Ganz einfach: Mal der Klasse dezent die Info zustecken, was es heisst, ab 14 strafmündig zu sein.

Und denen auch dabei erklären, dass das was bei Erwachsenen im Führungszeugnis landet, bei Jugendlich in die Erziehungsakte kommt.

Und dass man sich damit ggf den berufswunsch zerschiesst.

Als Lehrer ruhig mal ans örtliche Revier wenden und mit denen besprechen, dass da mal ein Polizist in den Unterricht kommt. Allgemeines Thema "Strafmündigkeit" und "Straftaten" ganz allgemein. Der soll dann so eine Erpressung (Gib mir dein Geld Alda sonst Haue) als Beispiel nehmen und daran erläutern:

Strafanzeige, Verfahren vorm Jugendgericht, Eintrag ins Polis (polizeiinternes System) und ggf in die Erziehungsakte.

JAHRE später möchte der Schulhoframbo, inzwischen erwachsen und vernünftig(er) geworden, zB zur Bundespolizei. Das scheitert dann schon im Bewerbungsverfahren, weil er eben KEINE weiße Weste mehr hat.

Das Ganze im Rahmen einer Prävention machen, macht sich gut im Unterrichtsnachweis, und....wer weiss, vielleicht hilft es?

Meinst du:

Wenn du mir nicht 2€ gibst, verrat ich das oder jenes dem Lehrer.

Oder:

Gib mir 2€, oder ich verbruegele dich?


Brieftasche1982 
Beitragsersteller
 07.12.2018, 21:21

letzteres. Sowas wird aber nie ausgesprochen.

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Monianka  07.12.2018, 23:47

Beim Lehrer melden, unbedingt.

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