Wie sollte ich vorgehen?
Guten Morgen!
Undzwar bin ich 18 und seit dem 01.08. in der Ausbildung. Zuerst war das ganze noch aushaltbar aber mittlerweile bin ich mehr als nur noch verzweifelt. Ich arbeite von 8-17 Uhr und das belastet mich sowohl körperlich als auch mental, mein Arzt hat mich eine Woche krankgeschrieben aufgrund des psychischen Aspekts und nun gehe ich wieder einfach ganz normal arbeiten. Von mir selbst aus würde ich sagen, dass mir diese eine Woche Pause nicht gereicht hat und ich eigentlich mehr Zeit für mich bräuchte. Es liegt nicht am Arbeiten am sich, es ist eher der Aspekt, dass ich übermüdet nach Hause komme und keine Zeit mehr finde, mich auf meine mentale Gesundheit zu konzentrieren.
Hat jemand eine Idee, wie ich das meinem Arbeitgeber am besten erklären könnte?
3 Antworten
Kannst du der Firma nicht was vom Arzt vorlegen, dass eine reduzierte Arbeitszeit für dich besser wäre, ohne Details zu deiner Gesundheit zu nennen - falls das aus Sicht deines Arztes Sinn macht? Wobei ich nicht weiß, wie dann die Reaktion bzgl. Probezeit und Ausbildungsvertrag allg. sein wird.
notting
Hallo!
Ich habe gerade mit meinem Ausbilder gesprochen und ihm alles erklärt.
Er wird sich mit meinem Chef in Verbindung setzen und schauen, was er an meinen Arbeitszeiten optimieren kann.
Das ist auch alle eine Sache der Gewöhnung, natürlich sind 8 oder 9 Stunden Arbeit ein Umstellung, aber du hast Wochenenden und die Zeit in der Berufsschule um etwas durchzuatmen. Das ganze braucht Zeit. Oder hast du ein psychische Erkrankung, die diese schnelle Verzweiflung hervorbringt?
Dann solltest du das deinem Betrieb mitteilen und überlegen in stat Behandlung zu gehen. So wie jetzt, geht das nicht weiter und so schaffst du die Ausbildung auch nicht
Ja, das habe ich mir auch schon irgendwie gedacht. Ich suche das Gespräch heute mal auf, danke dir!
Was machst du denn für ne Ausbildung .
Ist die körperlich evtl zu anstrengend .
Und wie lange würde die Ausbildung noch gehen .
Hast du evtl ne Alternative,evtl noch Schule ?
Oder ne Weiterbildung.
Weil die Arbeit macht dich anscheinend nicht so glücklich.
Oder Ist es was anderes -- Kollegen ? / Mobbing
Hallo!
Ich mache gerade meine Ausbildung als Fachinformatiker in der Richtung Systemintegration.
Es kommt vor, dass ich öfters mal durch die Firma laufen muss, ja.
Alternativen habe ich sogar einen stationären Auffenthalt in Erwegung gezogen, weil mein Problem schon seit Jahren nicht besser wird. Das kam schon in der Schule oftmals vor.
Die Ausbildung wäre natürlich geradezu ideal um später auch von Zuhause aus zu arbeiten ..
Das ist in den meisten Berufen einfach nicht möglich
Ja, das ist mir durchaus bewusst.
Ich bin mir nur sehr unsicher ob ich so in der Lage bin meine Ausbildung zu schaffen.
Tja da musst du dir im klaren werden ...
Willst du bis du 60 bist und darüber hinaus v Staat leben oder versuchen diese Ausbildung abzuschließen,so das du mal selbständig arbeiten kannst .
Denn eine bessere Vorraussetzung wirst du kaum finden für später .
Überlege dir was du später mal machen willst .
Aufgeben oder weitermachen
Aufgeben ist halt so herrlich bequem .
Aber dein Leben ist dann wahrscheinlich für'n Axxx
Und das sage ich weil ich n Bruder mit psychischen Problemen hab .
Der ist jetzt über 40 lebt schon immer daheim bei unserer Mutter und war in seinem ganzen Leben nicht einmal außerhalb v Deutschland .
Denn das hat sich über die Jahre immer mehr gesteigert.
Aber die letzten Jahre hat er unserer Mutter nur Vorwürfe gemacht ,das sie Schuld sei ,das er nichts hat
Weil sie ihn nicht ,,angetrieben ,, hat nicht streng war ,sie hat ihn immer verhätschelt- aber das n anderes Thema .
Was ich damit sagen will
Entweder du versuchst es gibst dein Bestes
Oder
Du gibst auf
und verfällst irgendwann immer mehr der Lethargie
Dein Leben
Deine Entscheidung
Wie gesagt, würde ich mich gerne auf mich konzentrieren und sobald es besser geht eine neue Ausbildung versuchen. Es ist nicht so, dass ich gar nicht arbeiten gehen will. :D
Ich denke gerade ist das für mich einfach zu stressig.
Dann bleib doch daheim
Wenn wenn wenn
Wenn man Gründe sucht findet man welche
Ich hab dir hier nur direkt v meinen familiären Umfeld erzählt ,damit du vielleicht begreifst was du da wegschmeißt .
Willst du dein ganzes Leben daheim sitzen und nichts machen können weil du keine Kohle hast .
Da fehlt mir echt noch de Lust weiterzureden .
Ich hab es dir doch schon versucht so bildlich wie möglich zu schildern .
Glaubst du du findest irgendwas anderes das weniger anstrengend ist ?
Lach mich kaputt
Ich arbeite für meine Familie und meine Kinder und weil man sich auch mal was leisten will .und ich hab kein Schreibtischjob und jammere noch darüber ..
Hab da jetzt echt keine Lust mehr noch länger jemand in Watte zu packen ,der hunderttausend Gründe dafür sucht ,sich daheim auf die Couch oder ins Bett zu legen
Mein Bruder war immer nur n seinen Zimmer gehockt oder mal Psychiatrie
Entgiftung und was immer
Willkommen zum Rest deines Lebens
Zum Glück gibt's RTL2 da kannste gleich mal schauen wie deine Zukunft wird .
Sprechstunde beendet
Du begreifst einfach nicht, dass ich mit meiner psychischen Situation nicht arbeiten kann. Ich und dein Bruder sind nicht die gleiche Person..
Ich wurde letztes Jahr sowohl mit mittelgradigen Depressionen als auch mit einer atypischen Anorexie diagnostiziert, zudem verdächtigt meine Psychologin eine Borderline Persönlichkeitsstörung bei mir, zudem ich aufgrund meiner Krankheiten einen Schwerbehindertenausweis ausgestellt bekommen habe.