Wie schwer ist es, an ein (journalistisches) Volontariat zu kommen?
Oder Redaktionsvolontariat etc.
3 Antworten
Ich würde an Deiner Stelle es bei Lokalredaktionen versuchen. Die sind über jeden guten Mitarbeiter froh. Das heißt: Du musst gutes Deutsch können, eventuell noch fotografieren. In der jetzigen Zeit meine ich, ist es ein bisschen schwerer. Sonst könntest Du über Vereinsversammlungen, Vereine allegemein, Schul- und Sportveranstaltungen berichten und so auf Dich aufmerksam zu machen. Frag einfach bei einer Lokalredaktion an.
Leider ziemlich schwer. Gut wären persönliche Kontakte oder eine Empfehlung von anerkannter Stelle oder schon irgendwo veröffentlichte Arbeitsproben. Ansonsten kann in die Journalistenschulen in Hamburg und in München empfehlen (die allerdings ziemlich anspruchsvoll sind).
Dazu möchte ich noch etwas ergänzen.
Ansonsten kann in die Journalistenschulen in Hamburg und München empfehlen
Dieser Ratschlag klingt immer so, als wenn man sich dort einfach so anmelden könnte.
Dem ist aber nicht so.
Man muss ein relativ langwieriges Aufnahmeverfahren durchlaufen. Dieses zu überstehen hat man kaum eine Chance, wenn man nicht über einschlägige Vorerfahrungen verfügt.
Das ist an allen gleich.
Und wenn es nicht so ist, hat man es nicht mit einer angesehenen Journalistenschule zu tun.
Vielleicht etwas leichter aber immer noch schwierig. Versuch´ es mal bei den Anzeigenblättern, die kostenlos verteilt werden.
Schwierig, schwierig.
Die Zeitungen kämpfen alle ums Überleben, und den renommierten überregionalen Blättern geht es genauso.
Klingt ja nicht gut. Und wenn man es in der Provinz versucht?