Wie schreibe ich einer Lehrerin...?
Hallo, ich habe ein Problem mit einer Lehrerin meines Sohnes, er geht derzeit in die dritte Klasse einer Grundschule und im Moment gibt es etwas ärger mit der Englischlehrerin. Letzte Woche Dienstag musste mein Sohn in der Ecke stehen und ich bat seine Klassenleiterin doch einmal nachzufragen warum. Nun schrieb sie mir das mein Sohn im Unterricht störte und eine “Auszeit” brauchte, mit Anführungszeichen. Ich für meinen teil denke das es nicht normal ist das ein Kind heut zu Tage noch in der Ecke stehen muss, möchte angemessen Reagieren ohne Ausfallend zu werden nur leider fehlen mir dafür die Worte. Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich es am besten Formulieren kann das ich diese Art von Bestrafung nicht kenne?
18 Antworten
höre gar nichts von dem Kind, was erzählt der denn dazu, das wäre schon auch wichtig, nun ja, Ecke stehen ist nicht so toll, wenn du mit ihr sprichst - schreiben würde ich erst mal nicht, versuche aber in deiner "Mitte" zu sein, wenn du mit ihr sprichst - mache einen Gegenvorschlag, wie du das Kind z.B. zu Hause in solchen Fällen behandelst und versuche, einen gemeinsamen Weg durchzubekommen, und, spreche mit dem Jungen, er hat bestimmt auch was dazu zu sagen
mist, vielleicht solltest du den Kreis der Gesprächsteilnehmer hier weiterziehen, ggf. mit Direktor oder so, ich würde auch darauf bestehen, dass die Lehrerin die Auslacherei verbietet, ohne wenn und aber, sofern sie dies mitbekommt, das weißt du selber: steh zu deinem Kind, das ist jetzt wohl das Wichtigste, dass es das spürt - ansonsten auch schulpsychologischer Dienst - ich wünsche dir alles Gute, dem Sprößling auch, nimm es vielleicht auch ein bißchen als Übung, das kann etwas die "Schwere" daraus nehmen
Mein Sohn beginnt demnächt seine Ambulante Theraphie in einer Tagesklinik, seine Psychologin sagte es muss schnell etwas getan werden da er schon ziemlich Kaputt ist, eventuell bitte ich seine Klassenleiterin zusammen mit der Englischlehrerin einen Termin zu vereinbaren, muss nur schauen das ich Frei bekomme. Danke!
das tut mir echt leid; ich würde ggf. auch einen Schulwechsel in Betracht ziehen, sowas brauch niemand, ein Kind schon gar nicht (ehrlich, ich kriege wirklich die Wut, wenn ich sowas lese) ich schicke dir ein bißchen Kraft, du bist echt gefordert, hast aber bestimmt gute Unterstützung und Begleiter - alles Liebe
Ich bedanke mich bei dir, einen Schulwechsel habe ich in betracht gezogen, muss allerdings auch erstmal abwarten was während der Therapie in der Tagesklinik heraus kommt und ob die eventuell von sich aus schon sagen das ein Schulwechsel notwendig ist.
Kein Lehrer, der seinen Beruf ernst nimmt stellt Kinder in die Ecke. Es ist ein Zeichen von pädagogischer Unfähigkeit, wenn nicht gar Gefährlichkeit, wenn Schulpersonal Kinder demütigt.
Ich würde diesen Vorfall sehr ernst nehmen und einen Termin mit der Schulleitung wegen dieses Vorfalls vereinbaren. Dabei sollten neben der Schulleitung auch die Lehrerin und nach Möglichkeit der Elternvertreter anwesend sein.
Es ist ein Trauerspiel, dass es heute noch Leher gibt, die nichts gelernt haben. Vor diesen sollte man seine Kinder schützen.
Sprich selbst mal mit der betreffenden Lehrerin. Wie schildert Dein Sohn den Vorfall und was sagen die anderen Kinder der Klasse?
Von vielen seiner Mitschüler wird er gehänselt, macht er was falsch wird er ausgelacht, er wurde oft getreten, geschubst u.s.w. und das an Tagen wo er richtig stress in der Schule hatte. Mein Sohn schildert mir wenn er ärger bekommen hat was meistens in Form von Anschreien ist das er mal unaufmerksam war oder nicht richtig mitkam, oder einfach nicht wusste wo sie gerade waren/sind, würde auch nie sagen mein Sohn macht nie was, aber in letzter Zeit häuft sich das, dass er ärger hat wegen vielen kleinigkeiten, und sei es nur eine schlechte Handschrift.
Hast Du mal an einen Schulwechsel gedacht, nach dem Aufenthalt in der Klinik? Vielleicht eine Schule mit Schwerpunkt auf emotionale Störungen? Das ist keine Sonderschule, keine Panik. Dort gibts kleinere Klassen und es werden Schüler unterrichtet mit den gleichen Problemen, wie von Dir geschildert. Dort bleiben die Schüler solange, wie nötig. Danach gehen sie entweder auf die alte Schule zurück oder in eine andere Schule( der gleichen Art, wie vorher).
So eine Art Schule wird er in der Tagesklinik besuchen, da wird neben der Therapie auch geprüft ob eventuell ein Schulwechsel erforderlich wird, die Schule in der Tagesklinik wird er auf unbestimmte Zeit besuchen, dann wenn die meinen es geht besser wird er 2 - 4 Std. die Alte Schule und Klasse besuchen und muss danach direkt wieder zur Tagesklinik...
- Würde ich der Lehrerin glauben, wenn sie das so sagt. Und 2. warum schreiben? Wenn du was geklärt haben willst geht das immer noch am besten mit einem Gespräch. Lass dir einen Termin von ihr geben und ihr könnt in Ruhe miteinander sprechen. So vermeidet man am besten Mißverständnisse. lg elfi
Du kannst ja mal freundlich fragen, ob die Methode noch Zeitgemäß ist, aber wenn ich mir das mal so durch den Kopf gehen lasse, ist es besser als wenn er vor die Tür und somit vom Unterricht ausgeschlossen worden wäre. Vielleicht solltest Du mal mit Deinem Sohn sprechen! Ein bisschen Benehmen kann auch für einen Jungen nicht schaden! MfG
Über Mitschüler habe ich erfahren das er lediglich seine Mitschülerin die neben ihn sitzt gefragt hat ob er auf ihr Blatt mit schauen dürfte da er ja eben dieses Blatt nicht hatte, ich weiß auch das sie ihn anbrüllte und fragte ob er sie verarschen will als er nach so einem Blatt fragte...
Warum gehst Du dann nicht persönlich zu der betreffenden Lehrerin? Das ist ein Verhalten, das Du nicht dulden solltest! MfG
Ich habe seid 4 Wochen einen neuen Job und muss sehen ob ich von meinem Chef Frei bekommen würde. Ich dachte ich Reagiere auf ihr Schreiben erstmal so lange ich das Gespräch noch nicht führen kann. Aber mehr und mehr denke ich das es wirklich das beste ist die Lehrerin darauf anzusprechen.
Angefangen hat es mit einer Hausaufgabe die er nicht machen konnte weil er nichts davon wusste da er Krank war, er selbst wird von den Mitschülern ausgelacht, weint viel und muss wie bereits weiter oben erwähnt deswegen sogar in Theraphie