Wie sah die Flugnavigation in den 30er und 40er Jahren aus?
Also woher wussten damals die Piloten wo sie langfliegen mussten und wann sie in den Landeanflug gehen mussten etc.
7 Antworten
Karte, Kompass, Sonnenstand, Sterne, Funk, Geodreieck, Lineal und eine gute Uhr.
Das alles sorgte dafür, dass zumindest bei einigermaßen gutem Wetter markante Punkte angeflogen werden konnten.
Sehe gerade, dass man darüber philosophieren kann ...
https://mediatum.ub.tum.de/doc/1245318/1245318.pdf
Grüße
Mit Kompass und "Leuchttürmen". Die V2 hatte ein Gyroskop! Einmal auf ein Ziel eingestellt, konnte sich das Flugzeug um das drehende Gyroskop drehen wie es wollte, es flog immer wieder in die "vor"programmierte Richtung!
Man bediente sich sowohl der Sicht- und Koppelnavigation, als auch der Funknavigation.
Ähnlich wie es im Flugsport auch heute noch üblich ist.
Allerdings waren Sichtzeichen weitaus verbreiteter als heute.
Immerhin war so ein eingeschränkter Allwetterflugverkehr möglich, welcher nur für Start und Landung Bodensicht benötigte.
Respekt den Piloten zur damaligen Zeit.
Mit besten Grüßen
gregor443
Hauptsächlich Sicht- und Kompassflug. Sie haben sich an Sonne/Sternen und Topografie oder Infrastruktur orientiert.