Wie rechne ich die Stoffkonzentration aus?
b. 0,07 g Magnesiumband werden verbrannt und anschließend in 25 ml Wasser gelöst. Bestimme die Stoffmengenkonzentration der Lösung!
Muss ich zuerst die Stoffmengen vom Magnesium ausrechnen und dann das Volumen vom Magnesiumhydroxid und dann mit der Formel c = n/V weiterrechnen?
Oder hab ich Irgendwas falsch gemacht?
2 Antworten
Mg + ½ O₂ ⟶ MgO
MgO + H₂O ⟶ Mg²⁺ + OH⁻
Letztlich ergibt also jedes Magnesiumatom des ursprünglichen Magnesiumbandes ein Mg²⁺-Ion in wäßriger Lösung. Du setzt m=0.07 g Mg ein, das sind n=m/M=2.88 mmol und bekommst ebensoviel Mg(OH)₂ bzw. gelöste Mg²⁺-Ionen, also beträgt die Konzentration c=n/V=0.000115 mol/l.
Allerings beträgt die maximale Wasserlöslichkeit von Mg(OH)₂ nur 0.000111 mol/l. Es wird sich also nicht alles auflösen, sondern ein kleiner Rest Mg(OH)₂ wird als Festkörper übrigbleiben.
Das volumen beträgt laut Angabe 25 ml. Ich schreibe lieber 2.88 mmol als 0.00288 mol, weil die Nullen nerven, aber es ist natürlich dasselbe.
Aber die Einheit von der Stoffkonzentration ist ja mol/L. Muss man dann nicht zuerst die ml in Liter umgerechnet werden?
1 mol/l ist dasselbe wie 1 mmol/ml, weil sich die Milli wegkürzen. Aber wenn Du Dir unsicher bist, dann rechne nur in Litern und Mol.
1.) Ja mittels der Atommasse u
2.) Nein - warum das Volumen von Mg(OH)2?
MgO + H2O ---> Mg(OH)2
Magnesiumoxid reagiert durch Hydratisierung mit Wasser sofort zum Hydroxid. Ein Teil des Wassers wird "verbraucht". Das müsste man für die Bestimmung der Konzentration demach abziehen oder?
3.) n [Mg(OH)2] / V H2O
Das "verbrauchte" Wasser wird ja den 25mL entzogen, deshalb würd ich das Volumen von den 25mL abziehen. Diese Menge an Wasser steht nicht mehr für die Hydratisierung der Ionen zur Verfügung.
Bei dem Punkt bin ich mir allerdings nicht ganz sicher. Sowas hab ich noch nie gebraucht
was hast du für das Volumen eingesetzt und warum rechnet man mit Millimol, ich dachte in mol