Wie organisiert ihr euch euer Leben, habt ihr Tipps oder Anregungen für mich?

10 Antworten

oh gott.. ich glaube der größte stress ist die zettelwirtschaft die du jeden tag führst -.- leb doch einfach mal.. man muss doch nicht alles analysieren.. ich denke ein tagebuch, in das man alle erfahrungen/empfindungen schreibt ist ausreichend für einen tag. Terminkalender, okay. Braucht man, wenn man viel zu tun hat. Ich persönlich organisiere mein leben gar nicht.. Klar, ich hab pläne und ziele. Aber die muss ich mir nicht aufschreiben, denn das sind meistens dinge, die ich ständig irgendwo im hinterkopf habe. Termine usw. schreibt man in den kalender und gut ist. Man muss doch nicht jeden Tag planen.. man lässt einfach mal alles auf sich wirken und nimmt sich selbst nicht so schrecklich ernst.. man muss auch mal gedanken abschliessen können. Ich weiss ja nicht wie viel du so zu tun hast.. aber was du so geschrieben hast, dürftest du gar keine zeit haben hier die frage zu posten.. vielleicht solltest du die zeit, die du investierst um deine komplette gedankenwelt zu notieren dafür verwenden mal zu überlegen was dich glücklich macht und was nicht...


Kurfuerstendamm 
Beitragsersteller
 19.09.2010, 14:05

das problem ist, ich bin ein mensch, der sich das alles aufschreiben MUSS. ich kann sachen nur schwer "im hinterkopf" behalten, DAS stresst mich VIEL MEHR. denn dann vergesse ich wieder 3/4 davon, vermische einzelne sachen, neue ideen kommen mir abhanden und überhaupt dieser unglaubliche stress immer alles im hinterkopf behalten zu müssen - nein, ich möchte es auf jedenfall aufschreiben, dann hab ich den kopf frei und kann bei bedarf aber jederzeit nachschauen!

0

Wie organisiere ich mein Leben?

gar nicht!

und das ist gut so

bis zur nächsten Steuerprüfung … ,-)

verlasse dich auf dein Unterbewusstsein es wird dich an wichtiges erinnern und du wirst lernen mit den Konsequenzen zu leben.

Vielleicht solltest du für jedes deiner Projekte einen festen Zeitraum definiere. Ich muss beispielsweise Arbeit, Studium und Ehrenamt unter einen Hut bringen und habe an meinem Schreibtisch einen Plan hängen, auf dem steht, wann ich arbeite und wann ich lerne, an den halte ich mich, es sei denn, ich habe eben einen Termin fürs Ehrenamt, dann läuft das statt lernen, ist meist abends. Aber was ideal für dich ist, ist eine Frage des Typs. Ich stehe beispielsweise inzwischen zwei Stunden früher auf, gönne mir dafür einen ruhigen Start in den Tag, sodass ich nicht das Gefühl habe, unter Dauerstress zu stehen. Wenn du so viel gleichzeitig hast, solltest du vielleicht mal analysieren, was unverzichtbar, was wichtig, was nur mäßig wichtig und was eher ein unnötiger Zeitfresser ist - dementsprechend kannst du dann organisieren.

Alles gute Tipps.

Von mir: Vereinfachen! Vereinfachen! Vereinfachen! 1 Kalender, wenn dieser nicht groß genug für Notizen ist, EINEN Block o.ä um alles aufzuschreiben, was Du noch erledigen möchtest, und EIN Tagebuch, in dem Du das einträgst, was Dich bewegt. Nimm einfach unterschiedliche Farben zum Schreiben, dann entfallen auch die vielen Tagebücher.

Und wenn alle 'äußerlichen' Tipps nicht helfen, stellt sich die Frage nach dem WARUM. Gibt es Glaubenssätze, die Dich so verhalten lassen? Fehlen Dir 'Erlauber' um einmal nicht alles zu notieren? usw. So ein wenig 'in sich gehen' kann Wunder wirken und eine echte Hilfe sein.

Ich empfehle das Studium von Literatur zu dem Thema. Das ist ziemlich motivierend und gibt Anregungen, die zumindest eine gewisse Zeit wirklich etwas nützen. Anschließend dann das nächste Buch und wieder nur das Beste umsetzen.

Such dir Ratgeber aus, indem du die Kundenrezensionen liest und mit deinen Problemen vergleichst, vielen half z.B. das hier http://www.amazon.de/Simplify-your-Life-Einfacher-gl%C3%BCcklicher/dp/3426780429/ref=sr11?ie=UTF8&s=books&qid=1284897345&sr=8-1.