Wie oft muss man bei gefärbten Haaren den Ansatz nachfärben?
Ich denke darüber nach, mir die Haare etwas aufzuhellen. Hatte noch nie die Haare gefärbt, kenn mich also nicht so aus. Wie oft muss ich damit rechnen den Ansatz nachfärben zu müssen?
7 Antworten
Also ich färbe und Töne meine Haare schon seit min. 13 Jahren und muss ganz ehrlich sagen, dass ich im Endergebnis sagen muss: Wenn man sich absolut für eine Farbe entschieden hat, kommt man mit einer Färbung immer besser bei weg. Ich habe ,bis auf Grün, wirklich alle Haarfarben gehabt. Sämtliche Blondstufen, Rot/Rosa-Töne, Blau-Lila, Braun-Schwarz....etc... Wenn du Tönst hast du stets das Problem, dass du ständig nachtönen musst, weil die farbe sich sehr schnell raus wäscht und schon nach 1-2 Wochen kein perfektes Ergebnis mehr zu sehen ist... Die Intensivtönung hält zwar länger, ist aber auch agressiver und verblasst trotzdem. Also musst du auch hier relativ oft nachtönen. Und da du bei Tönungen auch immer und immer wieder in die Länge musste, greift das die Haare auch an... Von daher bin ich der Meinung, dass ein Färbung zwar die agressivste Methode ist, dafür aber die preiswerteste (weil du nicht so oft die Farbe kaufen musst), einfachste (weniger Zeitaufwand, durch weniger Anwendungen) und die schonenste (weil du da nur alle 6-8 Wochen den Ansatz machst und eben auch nur dann die letzten 10 Minuten in die Länge gehst).
Ausserdem würde ich dir eher empfehlen, wenn du sie nur aufhellen möchtest, lass dir professionelle dünne Strähnchen (ähnlich deiner Naturhaarfarbe) setzen. Das sieht toll aus und nebenbei auch noch total natürlich.
Bsp: Naturhaarfarbe dunkelblond: Mittelblonde und Goldblonde Strähnchen.
also bei mir sieht man nach 4 wochen nen ansatz....also demnach gehe ich einmal im monat ca zum friseur
bei mir sieht man schon nach einer woche nen ansatz und das ist generell bei einigen frauen so. Meine Mutter lässt sich alle 3 wochen den ansatz nachfärben, da der farbunterschied sehr groß ist (weiß/grau ->schwarz gefärbt)
Kommt dabei dann aber immer noch drauf an, wie groß der Farbunterschied ist, ist er eher gering, fällt ein Ansatz nicht zu schnell auf. Ist er sehr groß, ist es häufiger erforderlich.
Meine „Vorschreiber“ haben alle irgendwie Recht.. Die Haare sind sehr individuell. Deshalb kann man kein allgemein gültiges Rezept geben. Grundsätzlich, wenn Du die Haare heller möchtest geht mit einer herkömmlichen Tönung nicht. Wenn Deine Haare nur frischeren Ausdruck haben sollen, dann nimm Tönung die einen Ton heller als Deine Naturhaarfarbe im goldbebreich. Die Behandlungshäufigkeit kannst Du selbst bestimmen, da Du keinen Ansatz siehst. Ein guter Vorschlag ist das mit den Strähnen, Es sollte aber kein „Streifenhörnchen werden. Der Vorschlag von „Kleine Frage“; “Außerdem würde ich dir eher empfehlen, wenn du sie nur aufhellen möchtest, lass dir professionelle dünne Strähnchen (ähnlich deiner Naturhaarfarbe) setzen. Das sieht toll aus und nebenbei auch noch total natürlich. Bsp: Naturhaarfarbe dunkelblond: Mittelblonde und Goldblonde Strähnchen.“ Finde ich sehr gut und emfehlendswert. Häufigkeit der Nachbehandlung 3 bis 6 Monate. Wenn Du aber richtig heller werden willst, führt an einer Färbung kein Weg vorbei. Häufigkeit der Nachbehandlung alle 4 Wochen, mindestens nach 6 Wochen. Die Haltbarkeit der Farbe, Tönung (ausbleichen usw.) hängt von Deinem Haar ab, wie oben schon erwähnt, jedes Haar ist anders.
Gerade, wenn du nur die Haare "etwas aufhellen" willst, würde ich Dir Haartönung und keine Haarfarbe empfehlen:
Der Vorteil einer Tönung ist, dass es keine krassen Übergänge zwischen getöntem und nachwachsendem Haar gibt, die Farbe also "natürlicher" wirkt.
Eine Intensivtönung hält auch einige Wochen, bevor Du wieder nachtönen musst.
Und es kommt darauf an, wie schnell deine Haare wachsen.