Wie nennt man die Bindung zwischen Metallatomen und Nichtmetallatomen?

3 Antworten

Das hat der KrauseKev schon ganz gut erklärt. Hinzufügen würde ich noch die Mischkristalle und intermetallische Verbindungen. Geht ein anders Metall oder ein Nichtmetall in einem Basismetall in Lösung, so können Intermetallische Verbindungen (komplexe, verspannte Gitterstrukturen, die extrem hart sind, z.B. Fe3C: Eisencarbid oder auch Zementit genannt) bilden oder aber es bilden sich Mischkristalle. Diese muss man unterscheiden in Substitutionsmischkristalle (an einer Stelle im Gitter wird ein Metallatom durch ein Fremdatom ersetzt) oder Einlagerungsmischristalle (Fremdatome lagern sich zwischen dem Gitter ein)

Nichtmetalle bilden bevorzugt Moleküle aus.
Zwischen Atomen in Molekülen wirken Atombindungen(auch kovalente Bindungen genannt). Zwischen Molekülen wirken entweder H-Brücken, Dipol-Dipol-Kräfte oder Van-der-Waals-Kräfte.
Nichtmetalle bilden nicht nur Moleküle, sondern auch Atomgitter wie z.B. SiO2 oder Diamant.

Metalle bilden eine sogenannte Metallbindung. Diese ist je nach Art ein Gitter die die einzelnen Atome bilden. Zwischen diesem Gitter befinden sich noch frei bewegliche Elektronen. Was auch die elektrische Leitfähigkeit einzelner Metalle erklärt. Grüße

Zwischen Metallatomen und Nichtmetallatomen gibt es keine Bindung. 

Es findet ein Elektronenübergang zwischen den beiden Atomsorten statt, aber dann hat man keine Atome mehr, sondern Ionen. Die Metallionen sind stets positiv, die Nichtmetallionen fast immer negativ (außer H+).Wenn du schon Fragen stellst, dann sei bitte genauer und wenn dein Lehrer so fragt, dann korrigiere ihn (vorsichtig). 

Die Bindung zwischen Ionen müsstest du jetzt selbst beantworten können.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt