Wie nennt man den Boden, der wie Sand aussieht, aber sehr hart ist und Kieselsteine enthält?

3 Antworten

Ich würde dir raten beim Bauamt vorbei zu schauen bzw. dort dich telefonisch über den Untergrund zu informieren. Auch würde ich raten die Isolierung von einem Fachmann machen zu lassen. Nicht wegen der späteren Qualität, sondern wegen eventuellen Beschädigungen am Gebäude und die Haftbarkeit für eventuelle Schäden. Es gibt im Internet und auch in Fernsehbeiträgen immer wieder Beispiele wie in Eigenregie ein Fundament freigelegt wurde und damit das Objekt von beschädigt bis komplett zerstört hinterlassen wurde. Im Falle du machst das selber. Übernimmt dir niemand später deine Kosten. Heißt du sparst dir den Arbeitslohn und packst dafür die Kosten für ein neues Haus drauf.

Eventuell hilft dir ja folgende DIN-Norm weiter: DIN 4123

Der Reihe nach: "Boden, der die gleiche Farbe hat wie Sand" - wenig hilfreich, da Sande ganz verschiedene Farben haben. Es gibt gelbe Sande, weiße, graue, rote, auch grüne ("Essener Grünsand") und schwarze. Dass der Boden Kieselsteine (also Quarzgerölle) enthält, ist nicht außergewöhnlich. Wenn es ein Gestein wäre, würde man das als Konglomerat bezeichnen. Es gibt von vielen deutschen Bereichen die Bodenkarte im Maßstab 1:25 000. Die enthält die Angaben der Bodenarten und Bodentypen. Ob es für deinen Bereich welche gibt, sagt dir das Landesvermessungsamt in Düsseldorf bzw. das Geologische Landesamt in Krefeld. Wenn man unter dem Hausfundament (durch Freischaufeln) einen Hohlraum erzeigt, gefährdet das natürlich die Stabilität. Statiker hinzuziehen.