Wie mache ich meinen Hund am besten mit dem neuen Nachbar-Welpen bekannt?
Hallo Hundekenner, ich habe zwei bereits einigermassen betagte Hunde: Einen "Alles-Moegliche-Mischling" (Baeri), weiblich, eher klein und schon 14 Jahre alt und einen Maremmano-Mischling (Dumbo), kastrierter Ruede, ziemlich gross (40 Kilo) und schon 10 Jahre alt. Dumbo ist mit anderen Rueden leider nicht immer vertraeglich, da er einmal ganz schlimm gebissen wurde (oder er wuerde gebissen, weil er sich nicht vertragen wollte?? Da ich nachher mehrmals erfolglos versucht habe, Ihn mit anderen Hunden - z.B. beim Spazieren gehen - zusammenzubringen, bin ich mit ihm meist sehr vorsichtig und vermeide den direkten Kontakt zu anderen Hunden. Bei MANCHEN Hunden, die ihm "sympatisch" sind und die er kennt, gibt es keine Probleme. er hat aber auch seine speziellen "Feinde". Mit meiner alten Hunde-Oma versteht er sich praechtig und mit unseren 3 Katzen kuschelt er sogar gerne. In der Hundepension ist er auch immer SEHR willkommen, weil er so lieb ist. Nunja - ich bin schon selbst darauf gekommen, dass es wahrscheinlich an MIR liegt - oder er hat mir gegenueber einen ausgepraegten Beschuetzerinstinkt entwickelt?
So die Vorgeschichte. Nun hat unsere Nachbarin sich einen Hund zugelegt - ein Muensterlaender Welpe - ca. 9 Wochen alt und sehr knuffig. Durch den Zaun haben sie sich schon kennengelernt: Baeri ignoriert ihn, Dumbo ist unschluessig und ein wenig neugierig. Heute habe ich aber bemerkt, wie er den kleinen Wupps durch den Zaun anknurrt und die Zaehne fletscht. :((((
Nun hatten wir eigentlich vor, die Hunde einmal zusammen zu bringen - und zwar auf dem Grundstueck der Nachbarin, um jegliches territoriale Gehabe bei Dumbo zu vermeiden. Ich habe jetzt aber doch Angst, dass er dann dem Kleinen etwas tut.
Wie gehe ich am besten vor? Kann ich die zusammen bringen? Ohne Leine? Mit Leine??
Ich bin fuer jeden Tipp dankbar (ausser "Frauchen wechseln" :))
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7 Antworten
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nein -dei ebegengung muss ausserhalb eures gealendes auf neutralem boden stattfinden...
wartet noch ein wenig, bis der kleine so ca 12 wochen alt ist und schon etwas verrtauter mit seiner besitzerin ist.. dann verabredet ihr euch ausserhalb der gaerten und hause zu einem treffen -alle hund an der leine! naehrt euch vorsichtig -achtet auf die reaktionen der hunde..
lass deinen friedferitgeren hund zuerst kontakt aufnehmen... erst sehen, dann riechen...auf die hunde achten(du kennst deine bieden..) un dann evtl noch etwas naeher kommen...
ihr habt nur einflauss auf die hund , wenn sie an der leine sind.
wie verhalt sich der welpe? der muss auch daran gehindert warden zu forsch und aufdringlich zu sein...
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Vorab: Davon, die Hunde einmal zusammenzubringen, hat niemand was. Das bringt nur Stress, der sich nicht lohnt.
Wenn ihr eine friedliche Koexistenz anstrebt, solltet ihr den dreien die Gelegenheit bieten, ein Rudel zu werden. Dazu ist es wichtig, dass sie sich mindestens 3x die Woche begegnen können.
Dazu könnt ihr auch ruhig beide Grundstücke nutzen. Die Hunde sollen lernen, dass sie sich innerhalb dieser Areale einigen müssen. Dass dein Rüde den Welpen anknurrt und ihm die Zähne zeigt, ist normale Kommunikation. Wenn du ihm nicht traust, mache ihm bei der ersten Begegnung einen Maulkorb drauf.
Das ist nicht ganz ideal, weil es eben genau die Kommunikation einschränkt, aber es dient der Sicherheit und der Beruhigung der Menschen. Deren Entspannung überträgt sich wiederum auf die Hunde. Ich erwarte allerdings ohnehin keine ernsthafte Attacke, aber durchaus jede Menge Krach und Getue. Das ist normal. Lasst es zu und greift nicht ein. Der Kleine muss lernen, wer das Sagen hat.
Wenn die Hunde nur durch den Zaun miteinander Kontakt haben, ist in spätestens einigen Monaten Dauerstress vorprogrammiert - es sei denn, der Welpe ist eine Hündin.
Gebt ihnen Zeit und Gelegenheit, sich regelmäßig unangeleint zu treffen und ihre Beziehungen zu klären und zu festigen. Dann sind die Chancen auf friedliches Zusammenleben recht gut.
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Hallo maberger ,ich wuerde auf keinen Fall die Hunde auf dem Grundstueck der Nachbarin zusammen bringen,am besten ist immer ein neutraler Ort,man sollte den Weg mit den Hunden gemeinsam abgehen in dieser Zeit koennen sich die beiden etwas aneinander gewoehnen ,es klappt fast immer sehr schnell . Viel Erfolg Hollywood666
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Ich würde auch die Hunden sich auf neutraler Boden kennen lernen lassen. Nimm zur Sicherheit einen sprühflasche mit Wasser mit. Wenn dein Hund (wieder erwarten) doch irgendwie giftig aufm kleine reagiert, kannst du ihm damit "Strafen" ohne ihm weh zu tun (es ist eher ein bissl Schreck einjagen ;-)!). Viel erfolg!
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Den Hund für normales Hundeverhalten bestrafen?????? Ein Hund ist kein Roboter!!!
http://klartexthund.blogspot.de/2013/12/ein-bisschen-erschrecken-schadet-doch.html
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warum soll der hund bestraft werden, wenn er den kleinen nichtmag? das ist ein alter hund, noch dazu hat er schlechte erfahrungen gemacht.. da kann es gut sein das er einfach keinen bock auf welpen hat
und sowas wird definitiv nicht bestraft!
knurren und zähne zeigen ist inordnung, solange es dabei bleibt.. irgendwie muss er ja ohl zeigen das er keine lust auf den welpen hat.. dan hält man den kleinen vom großen fern und damit hat es sich dann
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Warum sollte man einen Hund bestrafen, der normale soziale Kommunikation zeigt, indem er den Welpen in seine Schranken weist?
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Der Welpe hat einen instinktiven Welpenschutz. Dein Hund wird ihm nichts tun wenn er nicht gezielt zur Aggressivität erzogen worden ist. (Manchmal kann es auch vorkommen das weibliche Hunde den Welpen als ihre eigenen ansieht und eher rüde mit ihnen umgeht. Da sollte man dann auch einschreiten) Allerdings muss ich dir prophezeien, dass sich erwachsene Hunde eigentlich garnicht für Welpen interessieren... Ob da also eine "Freundschaft" entsteht ist eher fraglich.
Wenn ihr die Tiere zusammenlasst, würde ich empfehlen auf jedenfall beide von der Leine zu nehmen. Aus Erfahrung weiß ich, dass Hunde dann weitaus sozial verträglicher sind.
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das ausgewachsene hunde welpen ein wenig nachsichtiger behandeln als ebenfalls ausgewachsene ist zwar richtig, aber es gibt genug ausnahmen.. vorallem wenn es hunde sind, die ohne menschen leben
als ich meine vom tierschutz bekommen hab, hatte die eine heidenangst vor hunden und hatte sogar die schwanzspitze angebissen.. das mit dem welpenschutz und dem quasiwelpenschtz gilt nicht, es gibt genug hunde die einen welpen als konkurrenz ansehen, ob jetzt wegen mehr aufmerksamkeit von den menschen, leckerchen oder mehr sozialkontakt von anderen hunden
es gibt keine welpenschutz unter fremden hunden!!! welpenschutz gibt es nur innerhalb des rudels!