Wie mache ich das?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
  1. Lies die Webseite der Schule bzw. das kann eben auch von Schule zu Schule unterschiedl. sein. Sprich so ein typ. Fall wo "Google selber" einfach daher kommst, weil du etwas fragst, was wir nicht definitiv wissen können.
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Schulabschluss Wenn du Probleme hast so eine Info aus so einem Text herauszulesen (der bei einer Suche im Internet ganz sicher sehr weit oben erscheint), verspreche ich dir, dass die Oberstufe schwer für dich wird. Evtl. hast du dir bei der Suche nach sowas auch selbst ein Bein gestellt, in dem du das Bundesland nicht angegeben hast, auf das sich die Info beziehen soll.
  3. Die HS/Uni entscheidet, was du für eine Art von HS-Reife für das Studium brauchst. Auf der Webseite der jew. Schule bzw. beim zuständigen Ministerium steht, was du für eine Art von HS-Reife bekommst. Wenn du mal die Webseiten auch z. B. von (berufl.) Gymnasien und Berufskollegs vergleichst, wirst du merken, dass man mit allg. HS-Reife alles studieren kann und mit FH-Reife tendenziell nur an FHs (bzw. DHs, die sind beide praxisnäher als Unis) studieren kann, wobei es wiederum ausnahmen gibt, nicht nur für Lehramt, siehe z. B. https://www.suedkurier.de/ueberregional/rundblick/studium-kann-man-mit-fachabitur-lehramt-studieren-21-09-2023;art1373253,11725090 Fachgeb. HS-Reife ist tendenziell für Leute mit abgeschl. Berufsausbildung, die in ihrer Richtung doch was studieren wollen.
  4. Siehe 3.
  5. Wenn du Webseiten wie https://www.studis-online.de/studienfinanzierung/stipendien.php nicht verstehst, musst du schon genauer erklären woran es scheitert, sonst kann man dir nicht helfen. Finde die Webseite total klar. Bzw. jeder Stipendiengeber hat seine eigenen Bedingungen, sodass man nur sagen kann "Google selber".
  6. Betrifft nur best. Studiengänge, die staatl. reguliert sind, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsexamen (das sollte bei den Suchergebnissen auch ganz oben sein).
  7. Siehe Webseite der HS/Uni/Stipendiengebers/etc.
  8. Bin E-Technik-Ing. aber dort sollte es ähnl. sein. Gibt keinen NC, kommst also auch mit einem 4er-Abi garantiert rein. Allerdings wird deswegen auch in den unteren Semestern mit trockener Mathe/Physik rausgeprüft. Später wird's interessanter.
  9. Keine Ahnung, lernen hat bei mir immer irgendwie so funktioniert und z. B. Youtube gab's noch nicht.
  10. Für ein Studium musst du dich gut organisieren können, gut selbstständig recherchieren können und viel Durchhaltevermögen haben. Wenn du also ständig Arschtritte brauchst um zu lernen, mach eine Ausbildung.
  11. Jein. Aber wenn du intelligent genug bist eine HS-Reife zu schaffen, wirst du hoffentl. die entspr. Erklärungen am Einführungstag kapieren.
  12. https://www.studis-online.de/studienkosten/ sollte eigentl. bei den Suchergebnissen weit oben sein.

Nein, ich gebe keine privaten Antworten, da haben Leute die hier suchen nix davon.

notting

PS: Bei einem Teil der Fragen habe ich den Eindruck, dass du dir zuviele Gedanken machst, obwohl ich selbst eher der Typ bin, der sehr weit denkt, was als Ing. eigentl. eine wichtige Eigenschaft ist. Und zudem bist du IMHO etwas übertrieben ängstl. (z. B. "Bitte seid nett zu mir!"). Nur so Videos, wo du dich evtl. selbst wiedererkennen könntest:

https://www.youtube.com/watch?v=4XNNhAtWMmU

https://www.youtube.com/watch?v=qm8lDu3r_ag

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Keeper2000937 
Beitragsersteller
 31.08.2024, 22:34

Dankeschön!!!!!!!

Anxyio  01.09.2024, 12:36

Ich dachte ich gebe dir einfach auch mal eine Antwort, da mehrere Einsichten nicht schaden können und ich selber an einer FOS war.

  1. Es gibt erstmal verschiedene Fachoberschulen (FOS), daher variiert das System leicht. Ich hatte zum Beispiel im ersten Jahr drei Tage Praktikum +zwei Tage Schule in der Woche, ab dem zweiten Jahr hatte ich dann nur noch die Schule. Aber ich habe von einigen gehört, die wo anders waren und dort das Praktikum dann in den Ferien nachholen mussten oder im Nachgang. Man merkt auch keinen Unterschied zur Realschule (meine Ansicht). Das einzige was anders ist sind die Noten, diese zählen insgesamt für dein Abschlusszeugnis und du musst am Schluss Prüfungen in deinen Hauptfächern ablegen. An sich gib dir einfach Mühe und dann wird das ☺️
  2. Mittlerer Schulabschluss = Sekundärabschluss 1 (Realschule)
  3. Fachoberschule (FOS), Berufsoberschule (BOS), Hochschule (Fachhochschule) -> Mindestanforderung Fachhochschulreife (bekommt man mit Abschluss der Fachoberschule), Universität -> Abitur 
  4. Fach => man darf nur in der Fachrichtung studieren (soweit ich weiß 😅), Allgemein => darfst egal was studieren 
  5. Stipendium => heißt eigentlich dass man es bezahlt bekommt 
  6. Staatsexamen  => außerhalb der normalen Klausuren Prüfungen, die man ablegen muss 
  7. Hochschule, Universität => auf der Webseite der Anstalt, Unternehmen (dual) => direkt bei dem Unternehmen per E-mail oder auf der Webseite 
  8. Studiere leider Bwl, kann da nicht großartig weiterhelfen. Aber kenne welche die studieren beim DLR auch BWL 😅 Also die bieten auch einen dualen Studiengang an, wenn dich das interessiert. -> Voraussetzung bei dualen Studiengängen ist mindestens ein 2,0 Schnitt
  9. Lernen in der FOS/Uni: Karteikarten, Mindmaps und falls du Hilfe benötigst Nachhilfe holen (muss man sich nicht vor Schämen). 
  10. Ich weiß nicht richtig was du damit meinst. Aber im generellen muss man selbständig arbeiten, denn du bist nur eine Nummer. Da hat man im dualen Studium natürlich gewisse Vorzüge, da du in kleineren Gruppen bist. 
  11. Bezogen auf die FOS, ist es alles genauso wie sonst.
  12. Privates Uni -> Kostet, staatliche Uni -> Semesterbeitrag (200-?€) 

Generell sage ich dir, nehme jede Hilfe die du bekommst an und mache genug Praktika. Und lass dich nicht von irgendetwas runterziehen, man kann alles lernen. Sprich du kannst alles schaffen was du willst, also mach dir dort keinen Stress und lass dich nicht von der Gesellschaft mitziehen.

notting  01.09.2024, 16:11
@Anxyio

Sehe den Kontext zu meinem Posting nicht. Warum hast du das nicht auf das OP geantwortet?!

notting

Von Experte notting bestätigt

3. Die Unterschiede:

FOS und Fachoberschule sind dasselbe, FOS ist nur die Abkürzung

Eine Fachhochschule ist eine Hochschule, ähnlich wie eine Universität nur dass das Studienangebot eingeschränkter ist und die Studiengänge häufig einen deutlich praktischeren Bezug haben. Häufig vertretene Bereiche sind z.B. Technik, Wirtschaft und Soziales. Der größte Unterschied im Vergleich zur Universität ist jedoch, dass man dort sowohl mit dem Abitur (allgemeine Hochschulreife), als auch mit dem Fachabitur (Fachhochschulreife) studieren kann. Nur mit dem Fachabi kann man aber nicht an eine Universität.

Was eine BOS ist weiß ich nicht

4. Das Fachabitur ist der Abschluss den man nach der 12. Klasse an einer Fachoberschule bekommt. Man hat dabei eine spezielle Ausrichtung z.B. Technik, Informatik, Wirtschaft, Sozialpädagogik. Der Unterricht findet meistens an einer Berufsbildenden Schule (BBS) statt. An welcher kommt auf die Ausrichtung drauf an. Wenn man das Fachabi mit Schwerpunkt Wirtschaft machen will geht man auf die BBS, die diesen Zweig anbietet (da es meistens eine BBS für Soziales, eine für Wirtschaft, eine Technik etc. gibt). Alternativ kann man das Fachabi auch an einem Gymnasium machen, dabei besucht man bei G9 (also wenn man 9 Jahre am Gymnasium ist das Abi nach der 13. macht) die 12. Klasse ganz normal mit den anderen am Gymnasium und macht darauf ein einjähriges Praktikum, ein FSJ oder eine Ausbildung. Da dieser Weg ein Jahr länger dauert als an der BBS entscheiden sich viele eher für die BBS, aber manche merken z.B. erst während der gymnasialen Oberstufe, dass das Abi doch nichts für sie ist und dann ist dieser Weg eben auch eine Option, da man ab der 11. Klasse Gymnasium nicht mehr so leicht auf eine BBS wechseln kann (in der 11. Klasse lernt man an der BBS schon fachspezifische Dinge, welche das Gymnasium nicht anbietet und so müsste man die 11. Klasse bei einem Wechsel an die BBS dort dann noch Mal machen). Bei der Fachoberschule ist es dann noch so, dass man in der 12. Klasse nicht mehr jeden Tag Schule hat, sondern auch arbeiten geht, aber wie das genau war weiß ich nicht mehr, da müsstest du dich noch Mal informieren. Wie ich im Abschnitt davor zu Frage drei schon erwähnt habe, kann man mit dem Fachabitur an einer Fachhochschule studieren, aber nicht an einer Universität. Man könnte also sagen das Fachabitur ist eine Stufe unter dem Abitur.

Das Fachgebundene Abitur ist wiederum genauso viel Wert wie das Abitur, nur dass es ähnlich wie das Fachabitur an eine Richtung gebunden ist z.B. Sozialpädagogik. Das Fachgebundene Abitur findet am Beruflichen Gymnasium statt, welches auch an der BBS ist und da gilt wieder dasselbe wie beim Fachabi auch: nicht jede BBS bietet jeden Zweig an. Das Fachgebundene Abitur dauert drei Jahre und auch hier ist wieder: in der 11. Klasse (bei G9) findet schon fachspezifischer Unterricht statt z.B. Pädagogik oder etwas in die Richtung BWL (Betriebswirtschaftslehre). Man muss sich also rechtzeitig dafür entscheiden. Mit dem fachgebundenen Abitur kann man aber auch an Universitäten studieren. Es gibt zwei Phasen: Die Einführungsphase (11. Klasse) und die Qualifikationsphase (12. und 13. Klasse). Ab der 12. Klasse hat man Leistungskurse und Grundkurse, also ein paar Fächer auf höherem Niveau und mit mehr Stunden und die anderen auf Grundniveau und weniger Stunden als beim Leistungskurs. Die Regelungen dazu unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland klar ist aber, dein Schwerpunkt wird einer der Leistungskurse sein z.B. Pädagogik und Wirtschaft. Zudem bieten Berufliche Gymnasien weniger Fächer an als allgemein bildende. Ein Abi in Musik, Physik und Spanisch wird hier eher nicht möglich sein, da manche Fächer gar nicht unterrichtet werden.

Zum Schluss noch das Allgemeine Abitur. Dieses macht man an einem (allgemeinbildenden) Gymnasium. Bei G9 dauert es ebenfalls drei Jahre (11.-13.) und gliedert sich in zwei Phasen: Die Einführungsphase (11. Klasse) und die Qualifikationsphase (12. und 13.). Danach kann man an Universitäten und Fachhochschulen studieren und man kann natürlich auch noch eine Ausbildung machen (man ist mit Abitur dafür nicht überqualifiziert oder so, manche Ausbildungen setzen heutzutage sogar mindestens Fachabitur voraus). Der große Unterschied sind die möglichen Fächerkombinationen, die sogenannten Profile die man wählen kann (also der Schwerpunkt). Je nach Größe des Gymnasiums gibt es 5 Profile: Das sprachliche, das mathematisch-naturwissenschaftliche, das gesellschaftswissenschaftliche, das musisch-künstlerische und das sportliche. Diese geben zum Teil die Leistungskurse vor, also Geschichte und noch eine Gesellschaftswissenschaft beim gesellschaftswissenschaftlichen Profil, zwei Sprachen beim sprachlichen, zwei Naturwissenschaften oder eine Naturwissenschaft und Mathe beim naturwissenschaftlichen etc. Diese drei gibt es eigentlich auch an fast alles Gymnasien. Die genauen Regelungen zu den Kurswahlen sind komplex und unterscheiden sich auch wieder je nach Bundesland, aber man hat deutlich mehr Spielraum bei den Kombinationen und man kann nach der 11. Klasse ein paar Fächer abwählen wie z.B. die zweite Fremdsprache und eine Naturwissenschaft (man muss nur bedenken, dass man die zweite Fremdsprache fürs sprachliche Profil braucht und belegen muss, selbst wenn es nicht als Prüfungsfach ist). Die Sache mit der Fremdsprache muss man bei einem Wechsel aufs Gymnasium sowieso beachten, denn wenn man vorher auf der Realschule keine hatte muss man unter Umständen am Gymnasium neu anfangen eine zu lernen. Die meisten Gymnasien bieten da Französisch, Spanisch oder Italienisch und Latein an.

Also der mittlere Schulabschluss ist Realschulabschluss, mit dem Rest habe ich mich nicht so befasst


Keeper2000937 
Beitragsersteller
 31.08.2024, 21:13

Oke dankeschön!!!!!!!!!!!!