Wie läuft ein Belastungs-EKG ab, Angst nicht durchzuhalten?
Ich habe morgen mein erstes Belastungs-EKG und mache mir gerade Gedanken, wie lange ich es auf dem Fahrrad überhaupt schaffen werde. Ich habe die Sorge, dass ich schon nach kürzester Zeit einfach nicht mehr kann und das ist auch nicht unbegründet, ich bekomme nämlich bei kleiner Anstrengung schon Probleme mit der Atmung, ich kriege sehr schnell große Atemnot. Mein Puls schnellt sofort in die Höhe.
Deshalb muss ich auch zum EKG, wegen zu hohem Ruhepuls und wegen Atemproblemen.
Damals habe ich sehr viel Sport gemacht, heute ist es für mich kaum noch möglich, da ich schnell nach Luft schnappen muss. Unsportlichkeit ist jetzt also auch noch dabei.
Irgendwie würde ich mich schämen, wenn ich schon nach sehr kurzer Zeit wieder solche Probleme hätte und sie das EKG frühzeitig beenden müssten. Natürlich sollte ich mich vor einem Arzt nicht schämen, vorallem, wenn das die Gründe für das EKG sind, aber in meinem Alter ist das schon sehr ungewöhnlich.
Hattet ihr schonmal ein Belastungs-EKG? Wie läuft es ab bzw, wie wird es angepasst?
2 Antworten
die MTAs am ergometer sind keine folterknechte, sie müssen sogar drauf achten, dass der patient sich nicht überlastet und brechen ggf. von sich den test ab, wenn sich der patient erkennbar quält, seine grenzen überschreitet oder der blutdruck zu hoch wird.
ob du lange durchhältst oder schnell aus der puste kommst, ist nicht relevant. genau das will man doch feststellen, um ggf. notwendige maßnahmen einzuleiten oder zu planen. bzw. die belastbarkeit deines kreislaufs zu prüfen.
angst musst ud auf keinen fall haben, schließlich sitzt ein arzt im nebenzimmer.
Sobald Du Dich quälst, ist es beendet.