Wie kriege ich meinen Raum neutraler?
Hey,
ich leide schon seit Jahren an extremen Angstzuständen und wurde auch mit einer generellen Angststörung diagnostiziert. Meine Mutter hat vor einiger Zeit mein Zimmer umgebaut und seitdem ist es einfach viel „voller“. Es ist schwierig zu umschreiben, aber auf jeder Oberfläche steht irgendwas, meine Schränke sind unsortiert und unordentlich von innen, alles ist voller verschiedener, zusammenhangsloser Farben und kein Möbelstück passt farblich zum anderen. Es fühlt sich an als würde mich mein eigenes Zimmer erdrücken und ich komme mit dieser Überfüllung einfach nicht zurecht. Zudem ist mein Zimmer von der Grundfarbe her aber auch recht dunkel. Wie kriege ich es heller, wie werde ich das ganze Zeug los und besonders wichtig: wie kriege ich meine Mutter dazu, dass ich den Überfluss an Möbeln hier wegschaffen darf, ohne, dass sie wieder sauer wird (ich habe sie schon einmal darauf angesprochen woraufhin sie sehr wenig begeistert reagiert hat)
3 Antworten
Bist du aktiv in Therapie? Wenn ja, besprich das Thema mit deinem Therapeuten. Und dann vereinbart einen Gesprächstermin bei dem deine Mutter mit anwesend ist um deiner Mutter die Situation zu erklären.
Auf dieser Grundlage könnt ihr dann gemeinsam (du und deine Mutter) die Zimmergestaltung an deine persönliche Situation anpassen.
Also du scheinst wirklich unter deiner Krankheit zu leiden und deine Familie hat wohl kein Verständnis dafür.
Gut ich kenne deine Mutter nicht und wie sie so drauf ist. Ist es vielleicht eine Möglichkeit für dich dass du in eine therapeutische Wohngruppe umziehen kannst?
Da kannst du dein Zimmer vollkommen selbst gestalten und hast noch psychologische Hilfe dabei.
Aufräumen, sortieren, wegwerfen kannst du selbst. Auf den sichtbaren Flächen nur Dinge, mit denen du zurecht kommst
Die Wände weiß streichen auch.
Auch möbel kann man super upcyceln dass sie einheitlich wirken. Stichwort Kreidefarbe.
Bevor du aber ans möbelstreichen gehst, aufräumen und alles überflüssige wegwerfen