Wie kriege ich die Wasserscheu von einem Hund ''weg''?

11 Antworten

Und warum kann Henry nicht am Ufer warten, bis Ihr wieder da seid? Er kann ja eine Aufgabe bekommen, z. B. Eure Sachen bewachen oder Eure Badelatschen dahin tragen, wo ihr wieder rauskommt... Für den Hund ist das ein guter Job, er wird sich dabei wohlfühlen und sich wichtig vorkommen. Und Jack Russels fühlen sich gerne wichtig. Gruß, q.

fruher wurden die kinder ins wasser geworfen, damit sie schwimmen lernen, warum sollte es nicht auch mit hunden klappen, zumal das schwimmen können angeboren ist :)


Arco01  28.05.2010, 21:02

surfina48 , ich kenne eine reinrassige Labradorhündin bei welcher der erste Besitzer genau der gleichen Meinung war wie Du sie äusserst. Das Resultat sieht wie folgt aus, ein Labrador Retriever der absolut wasserscheu ist. Auch Hunde können traumatisiert werden und genau dies würde in solch einem Augenblick passieren.

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surfina48  28.05.2010, 23:20
@Arco01

meine hunde waren dadurch nicht traumatisiert und manchmal muß man halt etwas resulut sein, da die antiautoritäre erziehung bei hunden nicht fruchtet :)

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Arminiastern  28.05.2010, 18:44

tierquäler. das zerstört das vertrauen zum hundeführer oft komplett!

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surfina48  28.05.2010, 23:25
@Arminiastern

hunde vergessen und verzeihen schnell wieder, es sei denn sie werden geschlagen und mißhandelt, ok?

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Fang doch mal damit an, sein lieblingsspielzeug in pfützen zu werfen, wenn er es dann rausholt loben. Dann kannst du an seeufer gehen und es dort reinwerfen, immer ein stückchen weiter. Vorher allerdings testen ob das spielzeug schwimmt

spielerisch und langsam. du kannst dich ja im sommer mal ins wasser stellen und sehen ob er kommt. aber manchmal klappt es einfach nie. meiner war auch so ein fall...bis zum bauch und aus wars. nur einmal hat er sich ins tiefe verirrt. damals dachte ich noch alle hunde können schwimmen...ich wurde eines besseren belehrt. er war dann so in panik das ich ihn retten mußte. und seit damals wars natürlich ganz aus.

Nicht jeder Hund mag dieses "unheimliche Nass". Sogar bei unseren Neufundländern (die ja wahre Wasserratten sein sollen....) gibt es wasserscheue Exemplare. Das muss man akzeptieren. Meistens überlegt sich der Hund aber im Sommer mitzuschwimmen, wenn Herrchen und Frauchen im Wasser sind. Helfen kann auch folgendes: Du setzt Dich ins Wasser, dort wo der Hund noch etwas stehen kann und lockst ihn mit Spielzeug. Geht er darauf ein, immer ein Stückchen weiter rein rutschen. Wenn er sich einfach nur nicht traut, aber sonst keine Panik zeigt, kannst Du ihn auch auf dem Arm ein wenig hinein tragen. Nur so weit, wie Du noch gut stehen kannst und ihn dann sanft ins Wasser hinab lassen. Er wird dann ans Ufer schwimmen. Wenn Du das ein paar mal gemacht hast, merkt er, das es gar nicht schlimm ist. Viel Spass!