Wie kopiere ich am besten die Unterschrift aus einer pdf in eine andere pfd?
danke 🙏
geht das mit der Adobe Test Version ?
6 Antworten
Falls Du noch nichts gefunden hast - Screenshot der Unterschrift machen und als Unterschrift in das Unterschriftenmodul Deines PDF Programms einfügen.
Danke konnte meine selbstauskunft tatsächlich handschriftlich einreichen und das sogar mit erfolg
aber für die Zukunft weiss ich’s nun 😃
Mit dem Snipping Tool umranden, kopieren in die Zwischenablage.
einkopieren in die PDF ist dann schon schwieriger, wenn Du die Datei nicht als World hast. Sonst eben ausdrucken, ausscheiden, draufkleben und scannen.
Du kannst, wenn du eine PDF mit dem Adobe Acrobat Reader DC öffnest, "Ausfüllen und unterschreiben" wählen. Dann kannst du eine Signatur hinzufügen.
Diese kannst du recht simpel immer weiter verwenden.
Mit dem juristischen Aspekt kenne ich mich nicht aus.
Aus meiner blauäugigen Sicht sehe ich keinen Unterschied darin, am Computer zu unterschreiben oder auf einem Stück Papier, außer dass man auf dem Papier erkennen kann, ob die Unterschrift aufgedruckt oder mit Stift plaziert wurde.
Sobald so ein Dokument eingescannt wird, verschwindet dieser Unterschied. Viele Firmen akzeptieren ein eingescanntes Dokument mit Unterschrift (Kündigungen, Verträge, usw.) Bei vielen Zahlungen mit Kreditkarte wird eine Unterschrift mit Stift auf einem Handheld akzeptiert.
Wie rechtssicher die sind, weiß ich nicht, gehe aber mal davon aus, dass das ein gangbarer Weg ist.
Nochmal: Ob ich etwas unterschreibe und einscanne oder direkt digital unterschreibe sollte eigentlich keinen Unterschied machen.
Das nennt sich „eigenhändige Unterschrift”!
„Eine Unterschrift (auch Signatur, von lateinisch signare ‚bezeichnen‘, zu lateinisch signum ‚Zeichen‘) ist die handschriftliche, eigenhändige Namenszeichnung auf Schriftstücken durch eine natürliche Person mit mindestens dem Familiennamen. Die Unterschriftsleistung ist zur Gültigkeit von Rechtsgeschäften, die mindestens der Schriftform bedürfen, erforderlich.” Wikipedia
Bei dem Adobe Acrobat Pro DC meint die Signatur eine digitale Signatur, also ein digitaler Schlüssel, der registriert ist und die Echtheit wird mit einem zweiten Schlüssen bestätigt. Diese digitale Verfahren sind im Neuland Deutschland natürlich nicht gegeben, weshalb rechtskräftig immer noch auf dem Papier unterschrieben werden muss.
Ein Fax wurde bisher als rechtskräftig bei Gerichten anerkannt, obwohl es nur ein Scan ist und dieser Scan beim Empfänger problemlos fälschbar ist. Email Verkehr ließe sich rechtlich absichern, wenn man dort auch eine digitale Signatur verwenden würde, zusätzlich könnte man den Schriftverkehr mit Email Ende zu Ende verschlüsseln, wird beides auch im Jahr 2022 nicht gemacht.
Ich habe mal in Acrobat Pro rein geschaut und man kann mit einer vorgegebenen Schriftart eine grafische Unterschrift einfügen, ebenso auch eine eingescannte Unterschrift, aber die Echtheit lässt sich bei sowas nicht überprüfen, anders bei der Adobe Sign Signatur.
Bei dem Adobe Acrobat Pro DC meint die Signatur eine digitale Signatur, also ein digitaler Schlüssel, der registriert ist und die Echtheit wird mit einem zweiten Schlüssen bestätigt.
Vielleicht gibt es vom Adobe Acrobat Pro DC unterschiedliche Versionen. Ich habe es vorhin ausprobiert. Ich konnte mit einem digitalen Stift eine Unterschrift erstellen und diese kann ich für andere PDF-Dokumente weiterverwenden.
Email Verkehr ließe sich rechtlich absichern, wenn man dort auch eine digitale Signatur verwenden würde...
Gemeint ist unterschriftloser E-Mail-Verkehr. Wenn ich an meine E-Mail ein unterschriebenes Dokument anhefte, sollte das gültig sein. Das ist zumindest in der Geschäftswelt so Gang und Gebe.
Ich habe mal in Acrobat Pro rein geschaut und man kann mit einer vorgegebenen Schriftart eine grafische Unterschrift einfügen
Ach guck, dann hätte ich mir den ersten Absatz ja sparen können.
Auf "normale" Dokumente wird bei mir ein Scan meiner Unterschrift gesetzt.
Bisher wurde das noch nie bemängelt oder gar abgelehnt, auch nicht von Anwälten, Ämtern und Behörden. Im Zeitalter von Dokumentenversand per Mail und PDF ist das für den Empfänger sowieso nicht zu unterscheiden.
Ja, das verstärkt natürlich die Gefahr der Fälschung, weil man gar nicht mehr als Fälscher den "Handschwung" üben braucht.
Die Bequemlichkeit hat ihren Preis.
Der Handschwung steckt in der Grafik.
Wenn ich mich recht erinnere, dann war in den letzten 10 Jahren nur einmal eine handunterschrift nötig und das war für Perso und Führerschein, da hier eine Unterschrift mit Edding in einem vordefinierten Feld gefordert war.
Ob die das nun hätten unterscheiden können, das ist eine andere Sache.
Es steckt aber in der Grafik der Originalhandschwung und dieser muss nicht nachgeahmt werden, sondern es reicht, wenn man an die Grafik kommt oder man sich eine Grafik anhand eines bestehenden, unterschriebenen Dokuments selbst anfertigt.
Es ist einfacher geworden, aber diese Entwicklung ist unvermeidlich.
An die Grafik kommt sowieso eigentlich jeder, denn die kannst Du von jedem beliebigen, empfangenen Dokument abscannen.
Für wichtige bzw vertrauliche Dokumente kann man daher ein Zertifikat und eine Verschlüsselung verwenden. Das machen Firmen schon lange so. Für den Privatsektor hat Thawte leider die offiziellen, kostenlosen Zertifikate (ausgestellt damals durch die sog. (Web-Notare) nach Übernahme durch Verisign eingestellt.
Das ist das Verrückte. Die Digitalisierung vereinfacht das Fälschen herkömmlicher Unterschriften, bietet aber die Möglichkeit, fälschungssichere Dokumente zu erstellen, was sich aber bislang (im Privatsektor) nicht durchgesetzt hat.
Ja, komischerweise nicht. Vielleicht wollen die meisten einfach den Auwand nicht betreiben. Ich fand damls die Thawte Aktion super (war selbst einer der web notaries). Das hat vielen die Sache näher gebracht.
Ich habe mir mal einen Grundbuchauszug geholt. Ich staunte nicht schlecht, als ich die Berge von Akten in den Regalen gesehen habe (und ich hatte wahrscheinlich nur einen kleinen Teil gesehen). Das könnte man alles digitalisieren.
Man müsste es nur machen. Und wozu? Verdient niemand dran.
Wir können froh sein, wenn neue Grundbücher nur noch digital erstellt werden würden...
_____________
Ich habe sogar ein E-Mail-Postfach von gmx, für das ich mich authentifizieren musste und womit ich rechtskräftig Mails verschicken können sollte, jedoch bringt es mir nichts, wenn die Gegenseite das nicht hat.
Manche Behörden und Organisationen akzeptieren Mails von DE-Mail. Zum Beispiel die Deutsche Rentenversicherung.
Die muss man ja vorher mit PostIdent und allem verifizieren.
Ja, ja, erst alles lesen, nicht nur die Überschriften 😉
Ich habe mal „rechtssicherer digitaler schriftverkehr” jegooglt und da kommen ein Haufen Anbieter für digitale Signaturen, das Stichwort scheint hier „eIDAS” – was es alles gibt?
Foxit hat eine Unterschriften Funktion.
Blatt Papier nehmen, drauf unterschreiben, einscannen, in Dateien einfügen.
Die digitale Signatur ist aber nicht das was der Fragende meint! Oder? Es geht glaube ich um eine grafische Unterschrift, die juristisch aber keinen Wert hat.