Wie könnte ich den folgenden Versuch aufs Freiland übertragen -Regulation der Populationsdichte bei Tupaias ( Spitzhörnchen)-?

1 Antwort

Ich erkenne am Versuch, dass die Tupaias sich bei erhöhten Populationsdichten nicht mehr fortsplanzen. Schwanzsträuben, als Anzeichen von Stress, und Fruchtbarkeit stehen also in einem Zusammenhang.

Das wird auch Im Freiland der Fall sein.

Ein paar Anmerkungen zu deinem Text:

Da die Tupaia Paerchen im Gehege von 5m^2 im Experiment eine fünfmal so kleine Flaeche (1/5 der Fläche) haben, ist die Konkurenz größer "in einer viel kleineren Flaeche verteilt," sodass die Nahrung oder auch die Paerchen usw viel knapper werden. Dies hat zur folge das die Tiere mehr unter Stress leiden (stressiger sind). (AuBerdem werden bestimmte Dichteabhaengige faktoren nicht betrachtet.-- Den Satz verstehe ich nicht) (Wohingegn im Freiland mehr Freiraum haben allerdings haben die Tiere auch andere Feinde aus anderen Arten

Zusatz: Wenn die Populationsdichte ansteigt, sinkt auch im Freiland die Reviergröße


helin2324 
Beitragsersteller
 24.03.2020, 11:12

Die Frage ist so formuliert: Waehrend die Tupaias im Experiment mit einem Revier von 5m^2 vorlieb nehmen muss, stehen im Freiland für Tupaia- Paerchen im Durchschnitt über 25m^2 zur Verfügung. Diskutiere inwiefern die oben beschriebenen Mechanismen zur Regulation der Populationsdichte im Freiland überhaupt eine Rolle spielen

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helin2324 
Beitragsersteller
 24.03.2020, 11:46

Wie könnte ich die Frage also beantworten

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agrabin  24.03.2020, 13:58
@helin2324

Die Mechanismen wurde ja nicht im Gehege "erfunden", es sind physiologische Reaktionen auf Stress.

Sie dienen dazu. die Populationsdichte gering zu halten. Stress sorgt für für eine Reduktion (Weniger Junge bis gar keine Junge mehr) der Hörnchen pro Fläche.

Im Freiand können die Hörnchen auch abwandern, Dezimierung kann auch über Prädatoren erfolgen.

Im Freiland spielt auch das Nahrungsangebot eine Rolle.

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